Damen: Ad Astra verbleibt in der 1.Liga
Skorpion Zollbrück war für Ad Astra eine Nummer zu gross. Die Emmentalerinnen spielten auch im zweiten Spiel stark und konnten die Partie mit 4:1 Toren für sich entscheiden.Beide Mannschaften begannen das Spiel mit einer gewissen Vorsicht. Trotz des klaren Sieges in der ersten Partie begannen auch die Skorpions eher mit defensiver Sicherheit. Daraus resultierte ein intensives aber torloses Startdrittel.
Im Mittelabschnitt versuchten dann beide Teams in ihr Offensivspiel zu finden, was den Gästen aus Zollbrück besser gelang – prompt gingen sie in der 27. Minute in Führung. Knappe zwei Minuten später glichen die Sarnerinnen jedoch bereits wieder aus. Andrina Kiser wusste einen Freistoss vor dem gegnerischen Tor zu nutzen und schloss mit einem Direktschuss zum 1:1 ab. Der vielumjubelte erste Treffer in dieser Serie schenkte den Obwaldnerinnen zwar neue Kraft, aber das Hoch hielt nicht lange an. In der 32. Minute gingen die Skopions wieder in Führung, und ab diesem Moment hatten sie das Spiel im Griff.
Die Emmentalerinnen konnten für den Rest der Spielzeit ihr Offensivspiel durchziehen. Es boten sich noch wenige Kontermöglichkeiten für die Sarnerinnen, die jedoch nicht in Torerfolge umgesetzt werden konnten. Somit endete das zweite Duell mit 4:1 für die Skorpions. Mit diesem Sieg steigen die aufstrebenden Damen aus dem Emmental direkt in die Nationalliga B auf. Ad Astra darf stolz auf eine tolle Saison zurückblicken – verbleibt jedoch in der 1. Liga.
>>> Herzliche Gratulation Skorpion Zollbrück Emmental zum verdienten Aufstieg!
Ad Astra Sarnen – UHV Skorpion Emmental 1:4 (0:0, 1:2, 0:2)
Dreifachhalle Sarnen, 150 Zuschauer
SR: Koller / Tran
Tore: 27. Beer K. 0:1, 29. Kiser 1:1, 32. Schori 1:2, 43. Beer D. (Beer K.) 1:3, 51. Beer D. (Beer K.) 1:4
Strafen: keine
Ad Astra: Scherrer; Schöni, Büel; Spinnler, Huser S., Schürmann; Kiser, Peter, Oberholzer; Keller, Huser M., Stutz; Renggli, Ziegler, Ettlin
Bemerkungen: Ad Astra ohne: Müller (Ersatz), Benzinger, Abächerli (beide verletzt), Berchtold (krank), Hendry (überzählig)