Damen: Klare Niederlage gegen Domat-Ems
Der letzte Match der Saison wurde in Ems ausgetragen. Bereits während der Woche vor dem Spiel war die Ermüdung des Teams zu spüren. Der Ligaerhalt war geschafft und der Kampfgeist und Siegeswillen kaum noch spürbar. Im ersten Drittel verhielten sich beide Mannschaften zögerlich und keines der beiden Teams war herausragend. Nach 5 Minuten ging Ad Astra in Führung. Doch nur zwei Minuten später kam der Ausgleich von Domat Ems und so war der Spielstand nach dem ersten Drittel 1:1. Im zweiten Drittel nutzte Domat-Ems die Gelassenheit der Sarnerinnen konsequent aus und ging nach zwei Spielminuten erstmals in Führung. Während des ganzen Drittels war Sarnen etwas zu gemütlich auf dem Feld unterwegs und so kam es zur 5:1 Führung für Ems nach nur 30 Minuten. Die Sarnerinnen rissen sich etwas zusammen in den nachfolgenden Minuten, doch schon bald war der Kampfgeist wieder am Ende und man hinkte Domat-Ems konsequent hinterher. So entsprachen die zwei weiteren Tore der Gastgeberinnen und der daraus resultierende 6-Tore-Vorsprung leider durchaus dem Spielverlauf. Kurz vor Drittelspause schoss Ad Astra dann doch noch ein Tor. Ein kleiner Trost für ein Drittel zum Vergessen. Zu oft liess man die Gegenspielerin ziehen und zu oft war man einen Schritt zu spät. Ad Astra war klar, so eine Blamage kann man sich nicht gefallen lassen. Deshalb startete das Team im letzten Drittel ziemlich stark und konnte auch prompt zwei Tore in den ersten 5 Minuten erzielen. Es stand 7:4. Es gab also noch etwas Hoffnung, das Spiel doch noch zu kehren. Oder auch nicht, als kurz darauf der Doppelschlag von Domat-Ems folgte und die Gegnerinnen den 4-Tore-Vorsprung wiederherstellten. Anschliessend war das Spiel ausgeglichen, auf beiden Seiten gab es Chancen, welche jedoch nicht verwertet wurden. 6 Minuten vor Schluss konnte Domat-Ems ein weiteres Tor erzielen, die Antwort von den Sarnerinnen darauf fehlte. So folgte zwei Minuten später nochmals ein Tor von Domat-Ems und es stand 11:5. In der letzten Spielminute gelang es Ad Astra den Vorsprung zu verkürzen zum Schlussresultat von 11:6 für das Heimteam. Dieses Resultat ist eine klare Enttäuschung, da Domat-Ems der direkte Konkurrent von Sarnen war und mit einem klaren Sieg hätte Sarnen auch noch eine Position in der Tabelle gutschreiben können. Für die Damen steht nach der turbulenten Saison nun eine kurze Trainingspause an, um neue Energie und Motivation für die nächste Saison zu sammeln. UHC Domat-Ems – Ad Astra Sarnen 11:6 (1:1,6:1, 4:4) Tore: 4. Städler, 7. Domat-Ems, 21. Domat-Ems, 25. Domat-Ems, 27. Domat-Ems, 28. Domat-Ems, 36. Domat-Ems, 37. Domat-Ems, 38. Germann (Schöni), 42. Spinnler, 44. Domat-Ems, 44. Domat-Ems, 48. Ziegler (Huser), 53. Domat-Ems, 55. Domat-Ems, 59. Huser (Ziegler). Strafen: 1 x 2 Minuten gegen UHC...
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Herren: Zwei Siege zum Abschluss der Qualifikation
UNIHOCKEY Ad Astra Sarnen beendet die Qualifikation mit zwei weiteren Siegen und bleibt somit im Jahr 2016 weiterhin ungeschlagen. In den Playoff-Viertelfinals wartet nun der UHT Schüpbach auf die Obwaldner. Fünf Siege in Folge reihte Ad Astra Sarnen seit dem Jahreswechsel in der NLB-Meisterschaft aneinander. Zum Abschluss der Qualifikation liessen die Obwaldner am vergangenen Wochenende zwei weitere Siege folgen. „Wir wollten unseren Lauf fortsetzen, das ist uns gelungen“, freute sich Center Roman Zurmühle nach dem Spiel in Sargans. Dieses gewannen die Sarner dank zwei Treffern in der Schlussminute ins verlassene Tor am Ende mit 4:7. „Die letzten Spiele gegen Sarganserland waren immer hart umkämpft“, kommentierte Zurmühle das Geschehen. „Das war auch heute nicht anders, wir mussten uns den Sieg erarbeiten. Dank dem guten Schlussdrittel konnten wir uns die drei Punkte schlussendlich auch sichern.“ Auf das 4:3 und die erstmalige Führung des Heimteams in der 42. Minute hatten die Sarner schnell eine Antwort bereit. „Das war sicher wichtig“, meinte Zurmühle. Den Treffer von Fehr beantworteten Marco Schöni und Jonas von Wyl mit einem Doppelschlag. So konnte Ad Astra das Spiel innerhalb von zwei Minuten wieder drehen. Den Vorsprung gaben die Gäste in der Folge bis zur Schlusssirene nicht mehr aus den Händen. Mässige Startphase gegen Langenthal Bereits am Vortag konnten die Sarner einen Sieg bejubeln. Wie im Spiel am Sonntag konnten die Obwaldner die Entscheidung zu ihren Gunsten jedoch erst im Schlussdrittel herführen. Der Start in das Spiel gegen Unihockey Langenthal Aarwangen gelang dem Heimteam nämlich nicht optimal. Ad Astra liess zu Beginn mehrfach die letzte Konsequenz vermissen, sodass die Oberaargauer immer wieder zu guten Chancen kamen. Eine solche verwandelten die Langenthaler in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Keine Zeigerumdrehung später konnte Sarnens finnischer Verteidiger Janne Kainulainen jedoch einen Querpass abfangen und mit einem präzisen Schuss den Ausgleich erzielen. Am Spielverlauf änderten die beiden Treffer trotzdem wenig: Längere Passkombinationen gab es kaum zu sehen, die Partie war vielmehr vom Kampf geprägt. Nach zwei weiteren Treffern wurden beim Stand von 2:2 erstmals die Seiten gewechselt. In der Garderobe schien Coach Rybka die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Obwaldner konnten sich dank einem Treffer von Marco Schöni und einem Unterzahltor durch von Rotz gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes etwas absetzen. Noch in derselben Überzahlsituation konnten die Gäste den nummerischen Vorteil jedoch ebenfalls in Zählbares ummünzen – wenn auch auf eher skurrile Art und Weise: Nach einem Querpass von Langenthals Danis prallte der Ball von Stock und Bein der beiden auf dem Feld stehenden Sarner Verteidiger an die Latte des eigenen Gehäuses, von da an den Hinterkopf von Torhüter Britschgi und schlussendlich über die Linie. „Wir haben gegen Langenthal...
Herren: Letzte Standortbestimmung vor den Playoffs
Nach einem zweiwöchigem Meisterschaftsunterbruch bestreitet Ad Astra Sarnen am Wochenende die letzten beiden der 22 NLB-Qualifikationsrunden. Der Fokus ist dabei bereits auf die bevorstehenden Playoffs gerichtet. Zuletzt ruhte der Meisterschaftsbetrieb in den höchsten beiden Schweizer Unihockeyligen während zwei Wochen. Grund dafür waren die Qualifikationsturniere der Nationalteams für die kommende Weltmeisterschaft. Mit Center Gianluca Amstutz (Italien) und Marcel Kramelhofer (Österreich) waren auch zwei Sarner in Nationalmannschaften engagiert. Der Rest des Teams arbeitete zuletzt im Trainingsbetrieb intensiv an der Physis. „Manche scherzten bereits, ob wir nun ein Fitness-Verein seien“, lacht Captain Roman Schöni. „Diese intensiven Trainings mit unserem Konditionstrainer Hubi Flüeler waren aber definitiv wichtig, um uns vor den Playoffs physisch den letzten Schliff zu geben.“ Rang 2 gesichert Rein von der Ausgangslage in der Tabelle her sind die abschliessenden zwei Qualifikationsspiele für Ad Astra Sarnen wenig bedeutend. Gegen vorne wie gegen hinten ist nichts mehr möglich, die Obwaldner werden die Qualifikation definitiv auf Rang zwei beenden. „Nichts desto trotz stehen wir vor einem wichtigen Wochenende“, so Schöni. „Es gilt jetzt wieder auf Betriebstemperatur zu kommen und uns für die Playoffs einzuspielen. Dort zählt der in der Qualifikation erreichte Tabellenrang dann nicht mehr wirklich viel.“ Auch die beiden Gegner von Sarnen an diesem Wochenende konnten in den letzten Wochen bereits die Planung für die entscheidende Phase der Saison in Angriff nehmen. Den ungeliebten Gang in die Playouts antreten muss Unihockey Langenthal Aarwangen, der Gegner vom Heimspiel am Samstag (19:00 Uhr, DFH Sarnen). Die Oberaargauer kamen nie so richtig auf Touren und belegen darum den vorletzten Tabellenplatz. Zum letzten Qualifikations-Spiel gastiert Ad Astra am Sonntag beim UHC Sarganserland (17:00 Uhr, Sporthalle Riet, Sargans). Die Ostschweizer kämpfen noch um den Heimvorteil und somit eine möglichst gute Ausgangslage für die Playoffs. Gegner für Viertelfinals noch unbekannt Auf wen die Sarner in den Playoff-Viertelfinals treffen werden, ist noch unklar. Fest steht erst, dass es eine Equipe aus dem Quartett Schüpbach, Davos, Jona-Uznach und Zürisee sein wird. „Mit unserem Playoff-Gegner beschäftigen wir uns dann ab Anfang nächster Woche“, so Sarnens Coach Rybka. Am bevorstehenden Wochenende will der Tscheche seine Karten noch nicht restlos auf den Tisch legen: „Im Hinblick auf die Playoffs ist es wichtig, dass wir in unserem System variieren können, ohne dass wir unserer Spielphilosophie untreu werden. Darum werde ich in diesen zwei Spielen noch ein paar Sachen ausprobieren. Besonders das Spiel gegen Sargans ist noch einmal ein willkommener Gradmesser für uns vor den Playoffs.“ Die Absicht der Sarner ist klar: Für die entscheidende Phase der Saison wollen sie nichts dem Zufall...
Damen: Geniessen ist angesagt
Am Sonntag steht das letzte Spiel der Saison an. Dank dem Sieg am vergangenen Wochenende, können die Sarnerinnen ohne Druck ins Spiel starten und das letzte Spiel nochmals geniessen. Es wird gemeinsam per Car die Reise nach Domat Ems angetreten. Was könnte ein schöneres Geschenk als ein Sieg für den Valentinstag sein? Das letzte Spiel findet am 14. Februar 2016 um 18.00 Uhr gegen das 6. platzierte UHC Domat-Ems in der Sporthalle Vial in Domat/Ems...