U18: Die guten Vorsätze sind noch nicht ganz aufgegangen.
Am Samstag griff auch die U18 von Ad Astra Sarnen wieder ins Spielgeschehen ein. Die Höhen und Tiefen im Spiel der jungen Sarner liesen zum Ende aber Lok Reinach jubeln.
Neues Jahr neues Glück? Viel vorgenommen für einen guten Einstieg ins neuen Unihockeyjahr hatten sich die U18 Junioren von Ad Astra Sarnen im Spiel gegen UHC Lok Reinach. Da man gegen den selben Gegner an gleicher Stätte einen Sieg einfahren konnte, konnten gute Chancen ausgerechnet werden dies zu wiederholen.
Reinach startete aber besser in die Begegnung. In der 5. Spielminute und in der 11. Spielminute lancierten die Aargauer die Partie. Der jüngste in der Ad Astra Equipe, der U16 Junior Noah Boschung, führte sein Team in der 17. Spielminute mit seinem Anschlusstreffer wieder auf 1:2 heran. Doch dem Kontrahent gelang es dann doch noch mit einem weiteren Treffer einen Zweitorevorsprung in die erste Pause mitzunehmen.
Zum vergessen auf sarner Seite, war der Auftakt in den Mittelabschnitt. Nach dem Gewinn des Anspiels versuchte sich ein Reinacher gleich im Abschluss und so stand es bereits nach 4 Sekunden 1:4 aus Sarner Sicht. Das war der Auftakt zu einem sehr schwierigen zweiten Drittel. Die erste Zeitstrafe gegen die Reinacher wurde in der Folge durch den immer gefährlichen Mischa Furrer zum 2:4 genutzt werden. Nun liesen die Sarner aber die eine oder andere Unaufmerksamkeit zu. Innert 2 Minuten vergrösserte Lok Reinach den Abstand danach auf 2:6. Ad Astra meldete sich dann doch wieder zurück mit einem Distanzschuss von Verteidiger Andreas Ming auf Pass von Basil von Wyl zum 3:6. Auf der Uhr stand die 37. Minute. Doch das war es noch nicht ganz für dieses Drittel. Bevor die Sirene zum zweiten mal aufheulte gelangen den Reinacher nochmals 2 Treffer. Anstatt nun herangekommen zu sein mussten sich die Sarner mit einer 3:8 Hypothek arrangieren.
Dass es auch anders geht, demonstrierte die U18 von Ad Astra Sarnen im Schlussabschnitt. Obwohl Reinach in der 46. Minute nochmals ihr Score ausbauten, war es dann nur noch Sarnen vorbehalten Tore zur erzielen. Noch in der selben Minute traf Boschung auf Pass von Furrer zum 4:9. Als nächstes trafen zuerst Barmettler auch Pass von Amrhein und danach Amrhein selbst zum 6:9. In der vorletzten Spielminute war es nochmals Furrer vorbehalten für sein Team erfolgreich zu sein. Dies war dann aber bereits das Schlussresultat zum 7:9. Auch mir 6 Feldspielern und ohne Torhüter gelang leider kein weiterer Treffer mehr.
Am Schluss musste leider festgestellt werden, dass wenn man im Mitteldrittel etwas mehr Gegenwehr gegen die 4 Treffer ab Spielmitte hätte leisten können, das Spiel zum Ende noch ziemlich offen gewesen wäre. Aber hätte, wäre, würde nutzt am Ende des Tages leider keinem etwas…
An nächsten Wochenende geht es gegen Mittelland bereits weiter in der Meisterschaft.
Ad Astra Sarnen – UHC Lok Reinach 7:9 (1:3, 2:5, 4:1)
Pfrundmatt, Reinach AG. SR Odermatt/Ryf.
Tore: 5. Lok Reinach 0:1, 11. Lok Reinach 0:2, 17. Boschung 1:2, 18. Lok Reinach 1:3, 21. Lok Reinach 1:4, 29. Furrer (Ausschluss Reinach) 2:4, 32. Lok Reinach 2:5, 34. Lok Reinach 2:6, 37. Ming (B. von Wyl) 3:6, 39. Lok Reinach 3:7, 39. Lok Reinach 3:8, 46. Lok Reinach 3:9, 46. Boschung (Furrer) 4:9, 49. Barmettler (Amrhein) 5:9, 54. Amrhein 6:9, 59. Furrer 7:9.
Strafen: 1×2 Min. gegen Ad Astra Sarnen 3×2 Min. gegen UHC Lok Reinach.
Ad Astra Sarnen mit:
Abächerli, Amrhein, Barmettler, Betschart, Boschung, Christen, Durrer, Fluri, Furrer, Gasser, Herger, Ming, Rohrer, Vogel, B. von Wyl, von Atzigen