AAS Inside: Interview mit Mario Britschgi
Roman Pass hat über den aktuellen Interviewpartner von Katja folgendes zu sagen: „Wie es die Nummer zeigt – er ist der beste Torhüter der Liga! So fokussiert, dass er mir manchmal auf die Nerven geht 😉. Winning Mentality macht ihn zum besten Freund der eigenen Verteidiger. Wenn ich einen Schuss nicht blocke, macht es Mario.“
Name: Mario Britschgi
Spitzname: Schnuiz, Super Mario, Marionen, Britschgalov
Geburtsdatum: 12. September 1990
Grösse & Gewicht: 193 cm & 83 kg
Ämtli: Sauberkeit in der Halle (Abwart)
Team und Position: Torhüter im Herren 1 (NLB)
Rückennummer: #1
Bei Ad Astra seit: 2004
Vorherige Vereine: UHC Sharks Kägiswil Alpnach, Zug United, UHC Lok Reinach
Motto: nid laferä – liferä!
Katja Abächerli: Wenn es ein Buch mit dem Titel „Die grosse Unihockey-Biographie von Super-Mario“ geben würde, was muss unbedingt drin stehen?
Mario Britschgi: Es ist noch zu früh, um an eine Biographie zu denken. Die Geschichte des Super-Mario ist noch lange nicht fertig geschrieben.
Katja Abächerli: Ich habe gehört, dass das diesjährige Saisonziel bei einem guten Ligaerhalt liegt – wie lässt sich dies mit deinem grossen Ehrgeiz vereinbaren?
Mario Britschgi: Wer sagt, dass der erste Platz kein guter Ligaerhalt ist? (Aktuelle Tabelle Herren NLB) Und was die anschliessenden Playoffs betrifft – siehe Motto.
„nid laferä – liferä!“
Katja Abächerli: Wie steht es um deine Zukunftspläne betreffend „ich als Unihockeygoalie im Norden“?
Mario Britschgi: Ich werde künftig öfters nördlich der Dreifachhalle als Unihockeygoalie anzutreffen sein. Unsere neue Trainingshalle befindet sich ja bekanntlich im Norden von Sarnen. Zuhause in Kägiswil!!!!
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Katja Abächerli: Als Goalie ist man der hinterste Mann auf dem Feld – dass man diese Position souverän ausüben kann, braucht man mental bestimmt sehr stark zu sein. Hast du ein geheim-Tipp/Rezept dafür?
Mario Britschgi: Sobald ich in der Halle bin, versuche ich in ein Tunnel zu kommen. Das gelingt mir, indem ich mich immer an die gleichen Abläufe halte: die gleichen Übungen, die gleiche Musik, das gleiche Essen.
Damit erhalte ich den Fokus und die Konzentration, um auf dem Feld meine Leistung abrufen zu können.
Und der letzte Motivationsschub ist dann natürlich der Britschgi-Corner auf der Tribüne 🙂
Katja Abächerli: Was machst du in der Zeit, welche nicht mit dem Unihockey verplant ist?
Mario Britschgi: Vespa Club Stuzzicadenti (Freundin und Familie in einem)
Für die nächste Ausgabe nominiert Mario Jens Berger, einen weiteren Torhüter aus der Juniorenabteilung.