AAS Inside: Interview mit Alex Bitterli

Nachdem alle Transfers verkündet wurden und auch die Trainingspause wieder vorbei ist, geht es nun weiter mit einem Nachwuchsspieler aus dem Herren I. Er ist nicht gerade der auffälligste Spieler im Team und doch wurde ihm jetzt schon, nach kurzer Zeit in der ersten Mannschaft, ein Fansong gewidmet. Um welche Berühmtheit könnte es sich hierbei handeln? Die Auswahl hält sich stark in Grenzen, denn einen eigenes Lied zu bekommen, das haben noch nicht viele Spieler im Unihockey geschafft.

 

Alex Bitterli (Foto: Simon Abächerli)

Alex Bitterli (Foto: Simon Abächerli)

Name: Alex Bitterli

Spitzname: Bitty, Bits & Bytes, Ales Zalesny

Geburtsdatum: 09. April 1998

Grösse & Gewicht: 177cm  & 55kg

Ämtli: Überzieher waschen (danke Mama Bitterli!) & Hüter der Bälle

Team und Position: Herren I (NLA) und U21C, Flügel

Rückennummer: #71

Bei Ad Astra seit: 2006

Vorherige Vereine:

Motto: „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein!“

Was ich schon immer loswerden wollte: „Stolz Unihockey in rotschwarz und mit Stärn uf de Brust z spiele“ #adastragadunderdhuit

Ming über Bitterli: „Massenphase hat noch nicht angeschlagen, bitte ein Bit!“

 

 

 

Luki Mehr: Wie ist es für dich als Spieler nächste Saison NLA zu spielen?

Alex Bitterli: Viel verändert sich nicht. Aber es wird sicher eine grössere Challenge sein als letzte Saison in der NLB. Auf diese Herausforderung freue ich mich jedoch sehr.

 

Luki Mehr: Auf was freust du dich am meisten in der NLA?

Alex Bitterli: Die Challenge auf diesem Niveau spielen zu können, reizt mich sehr und motiviert mich, zusätzlich gut zu trainieren.

 

Schon in der NLB gab Alex vollen Einsatz für Sarnen. (Foto: Simon Abächerli)

Schon in der NLB gab Alex vollen Einsatz für Sarnen. (Foto: Simon Abächerli)

 

Luki Mehr: Dir wurde ein eigener Fansong gewidmet. Motiviert dich dieses Lied oder wie gehst du damit um?

Alex Bitterli: Ganz ehrlich, zu Beginn musste ich während dem Spiel, als ich ihn jeweils hörte, schon ziemlich Schmunzeln 😊. Doch mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Einen Einfluss auf mein Spiel hat es somit nicht und motiviert bin ich, egal ob es diesen Song gibt oder nicht. Aber ich finde es schon auch eine coole Sache und werde wohl sicher noch ein paar Mal darauf angesprochen werden.

 

Bemerkung AAS Inside: Alle die den Song einmal hören oder sogar mitsingen wollen, müssen nur einmal nach Sarnen in die Halle kommen. Sobald das Spiel der ersten Mannschaft beginnt, gibt auch der Fansektor vollgas.

 

Alex Bitterli und Luki Mehr ausnahmsweise einmal ohne Sarner Dress an der Nacht der Sterne 2019 (Foto: Simon Abächerli)

Alex Bitterli und Luki Mehr ausnahmsweise einmal ohne Sarner Dress an der Nacht der Sterne 2019 (Foto: Simon Abächerli)

 

Luki Mehr: Du hast schon als als kleiner Junge Unihockey gespielt. Was hat dich dazu bewegt, Unihockey zu spielen und nicht eine andere Sportart?

Alex Bitterli: Das ist schon sehr lange her und ich weiss es eigentlich auch nicht mehr so genau. In der Schule spielten alle Kollegen Fussball, doch das hat mich nie wirklich gepackt (vielleicht begründet durch meine beschränkten technischen Fähigkeiten im Fussball 😉). Ich nahm dann an einem Kidsday von Ad Astra teil. Mir gefiel es sofort und seit diesem Tag spiele ich Unihockey. Ich bin auch heute noch zufrieden, dass ich mich damals so entschieden habe.

 

Alex Bitterli (zweiter v.l.) spielte schon im Sommerlager 2010 mit seinem zukünftigen Mitspieler Daniel Gnos (gelbes Dress) Unihockey.

Alex Bitterli (zweiter v.l.) spielte schon im Sommerlager 2010 mit seinem zukünftigen Mitspieler Daniel Gnos (gelbes Dress) Unihockey.

 

Luki Mehr: Du durftest gegen die Kloten-Dietlikon Jets, beim Spiel das in die Geschichte einging, kurze Einsatzminuten geniessen. Was war das für ein Gefühl, in einem solch wichtigen Spiel für Ad Astra zu spielen?

Alex Bitterli: Einzigartig. In so einem wichtigen Spiel vor einer solchen Kulisse zu spielen, ist wohl das Schönste, was du als Unihockeyspieler erleben kannst. Während dem Spiel war ich voll fokussiert aber diese geile Stimmung konnte ich schon auch aufsaugen.

 

Luki Mehr: Wie heisst die Mutter von Alex Bitterli?

Alex Bitterli: Getauft ist sie auf den Namen Irène aber sie hört mittlerweile auch auf den Namen «Mama Bitterli». 😉

 

Auch Mama Bitterli (erste v.l.) war mit dabei an der Nacht Der Sterne 2019. An der Stelle nochmals vielen Dank am ganzen Team der Festwirtschaft, welche für das Wohl an allen Anlässen sorgte. (Foto: Simon Abächerli)

Auch „Mama Bitterli“ (erste v.l.) war mit dabei an der Nacht der Sterne 2019. An der Stelle nochmals vielen Dank am ganzen Team der Festwirtschaft, welche für das Wohl an allen Anlässen sorgte. (Foto: Simon Abächerli)

 

Was Alex sonst noch sagen möchte:

Allen Teams eine gute Saisonvorbereitung und eine erfolgreiche Saison 2019/20  ->  Hoppsarnä!

 

 

Für das nächste Interview wurde eine Person ausgewählt, welche lange für Sarnen das Tor beschützte. Im Laufe der Zeit sah man ihn jedoch immer weniger im Tor, dafür vermehrt rund um das Feld mit einer Kamera in der Hand. Man darf heute schon fast sagen, dass er der Vereinsfotograf von Ad Astra Sarnen ist.

Simon Abächerli im Einsatz für Ad Astra in der Saison 2015/16 (Foto: Stefan Küchler)

Simon Abächerli im Einsatz für Ad Astra in der Saison 2015/16 (Foto: Stefan Küchler)