Ad Astra strauchelt doppelt
Ein auf Papier sehr aussichtsreiches Wochenende endete für das NLB-Team von Ad Astra Obwalden mit zwei bitteren Enttäuschungen. Am Samstag empfing das Fanionteam den L-UPL-Vertreter Basel Regio zum Cup-Achtelfinal. Die Obwaldner hofften das kriselnde Basel Regio, welches dennoch Favorit in der Cup-Affiche war, zu überraschen und in den Viertelfinal des Schweizer Cups einzuziehen. Jedoch konnten dieser Motivation keine Taten folgen. Nach einem torlosen Startdrittel zog Basel Regio im Mittelabschnitt mit 0:3 davon. Dieses Drittelsresultat war zum einen verschuldet durch eine grosse Ineffizienz sowie zu vieler Strafen. Somit führte Basel verdient mit 0:3.
Im letzten Drittel ging es zuerst ähnlich weiter, jedoch konnte Ad Astra aufdrehen, die Tore wollten trotzdem nicht fallen. Eine Mischung aus Unentschlossenheit im Abschluss und einem sehr stark aufspielenden Basler Torhüter führte zum schlussendlich deutlichen Schlussresultat von 1:5.
Ticino gelingt Revanche
Keine 24 Stunden später empfing Ad Astra einen gut bekannten Gegner aus dem Tessin. Nicht weniger als 7 Partien zwischen Ticino Unihockey und Ad Astra Obwalden wurden letzte Saison ausgetragen. Für das Heimteam war die Devise klar: Es brauchte eine Reaktion zur Niederlage am Vortag. Trotz 1:0 Führung nach circa 30 Minuten, liess das Heimteam erneut Chancen aus und nahm einige sehr unnötige Strafen. So kam es, wie es auch schon am Samstag der Fall war, der Gast schoss einige Tore, Ad Astra verpasste seine guten Chancen und kam erneut arg in Bedrängnis. Auch ein letztes Aufbäumen ohne Torhüter diente nur noch der Resultatkosmetik und änderte nichts an der zweiten Niederlage innert 24 Stunden.
Somit beendet Ad Astra Obwalden das Wochenende mit insgesamt drei geschossenen Toren, deutlich über zehn Strafminuten und zwei Niederlagen. Kurz zusammengefasst, ein sehr schwaches Wochenende, welches einer deutlichen Reaktion bedarf. Genau diese Reaktion kann das Heimteam am kommenden Woche zeigen. Am Samstag (18 Uhr) empfängt man in der Dreifachhalle Sarnen das momentan schwächelnde Sarganserland und am Sonntag reist das Team ins Tessin, um sich mit Verbano Gordola zu duellieren.
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