Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen

Einige Monate sind vergangen seit dem letzten Ernstkampf einer Mannschaft von Ad Astra Obwalden. Im Sommertraining liegt der Fokus seit einigen Wochen bei allen Teams wieder vermehrt auf dem spielerischen Training mit Stock und Ball. Für das Fanionteam sowie die U21-Junioren stand zuletzt ein Highlight auf dem Programm.

 

U21 holt Bronze am Czech Open

Die U21-Junioren nahmen Anfang August am Czech Open in Prag teil. Das von Tomas Chrapek  & Michal Rybka gecoachte Team erreichte dabei Rang 3. Ein vielversprechendes Ergebnis vor der neuen Saison, in welcher man in der U21B, der zweithöchsten Stärkeklasse, wieder vorne mitspielen will.

Die U21 bejubelt die Bronze-Medaille am Czech Open (Foto: Floorball Czech Open)

 

NLB schliesst Slovak Floorball Cup auf Rang 3 ab

Ebenfalls in Osteuropa unterwegs war das Fanionteam. Erstmals in der Vereinsgeschichte nahm Ad Astra Obwalden am Vorbereitungsturnier Slovak Floorball Cup teil. Der slowakische Assistenztrainer Peter Klapita organisierte den Trip in seine Heimat und die Teilnahme am Turnier.

Peter Klapita organisierte den Trip in seine Heimat (Foto: Slovak Floorball Cup)

 

Resultatmässig war der Coaching-Staff dabei trotz der Bronzemedaille nur halbwegs zufrieden: «Es war ein auf und ab. Wir hatten sehr gute Momente, haben auch einige grössere Fehler gemacht. Insofern war es für uns auch ein wenig ein Weckruf vor der neuen Saison», so Headcoach Jakob Arvidsson.

Die neu zusammengestellte Truppe erreichte am Slovak Floorball Cup den 3. Rang (Foto: Slovak Floorball Cup)

Die Spiele in Bratislava gaben Arvidsson die Gelegenheit, seine neuen Spieler besser kennenzulernen. Seine Erkenntnis: «Die Zuzüge verbreitern unser Kader und geben uns mehr Möglichkeiten. Alle müssen um ihren Platz in der Aufstellung kämpfen in dieser Saison, was eine gute Ausgangslage ist.»

 

Cup-Spiel steht bevor

Der nächste Ernstkampf steht für das NLB-Team bereits morgen Samstag bevor: Nachdem Ende Juni den UHC Biel-Seeland in der ersten Cup-Runde sicher mit 1:11 bezwungen konnte, geht es diesmal in den östlichen Teil der Schweiz. Im 1/32-Final trifft Ad Astra auf den 1. Ligisten Unihockey Appenzell (18:00 Uhr, Turnhalle Gringel Appenzell). Arvidsson erwartet von seinem Team nichts anderes als einen Sieg: «Cup-Partien sind zwar immer mal wieder für eine Überraschung gut. Nichts desto trotz ist unser klares Ziel der Einzug in die nächste Runde.»