Herren: Schwerer Gang ins Baselbiet
Ad Astra trifft am Sonntag (16 Uhr, Möslibachhalle, Ettingen) auf Unihockey Leimental. Keine einfache Aufgabe für den Leader aus Sarnen. Der Zahl 13 wird allgemein beschieden, dass sie Unglück bringt. Am kommenden Wochenende steht in der 1. Liga die 13. Runde auf dem Programm. Ein schlechtes Omen für die Obwaldner? „Ich bin nicht abergläubisch“, schmunzelt der Trainer Jörgen Sjöstedt. Vielmehr fordert der Schwede abermals eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Es liegt an uns, das Spiel zu machen und dafür zu sorgen, dass wir auch nach 13 Runden ungeschlagen bleiben.“ Wenn Ad Astra so aufspielt wie am vergangenen Wochenende gegen Schüpbach, dürfte es Leimental schwer haben, zu punkten. Gleichwohl ist man sich auf Seiten der Obwaldner bewusst, dass das Gastspiel im Baselbiet kein Spaziergang wird. In der Vergangenheit tat sich Ad Astra auswärts gegen die Leimentaler stets schwer. Das soll dieses Jahr anders werden. „Wir kennen ihre Stärken und sind entsprechend vorbereitet“, betont Sjöstedt.
Mit Sieg in die Pause?
Mit dem Spiel gegen Leimental geht für Ad Astra die kurze Serie von drei Spielen im Januar zu Ende. Danach wird der Meisterschaftsbetrieb während zwei Wochen infolge Nationalmannschaftspause ruhen. Für Sjöstedt ist es daher wichtig, dass sein Team am Sonntag nochmals Vollgas gebe, auch um den eingeschlagenen Rhythmus zu halten. Für die Spieler selbst stellen die Meisterschaftsunterbrüche kein Problem dar. „Es ist jedes Jahr so, wir können uns somit darauf einstellen“, betont etwa der Routinier Reto Berwert. Zudem böten die Pausen immer auch die Möglichkeit, gezielt und intensiv an der Weiterentwicklung des eigenen Spiels zu arbeiten. Soweit ist es aber noch nicht – zuerst gilt es für Ad Astra mit einem Sieg gegen Leimental die Leaderposition weiter zu festigen. „Es ist immer gut, die Meisterschaftspause mit einem Erfolgserlebnis in Angriff zu nehmen“, so Reto Berwert.