Damen: Revanche geglückt
Nach einer Klatsche von Zürich Lioness im ersten Spiel, wollten die Innerschweizerinnen ihr Können bei der Rückrunde zeigen. Jedoch schon beim ersten Einsatz war klar: Es wird nichts geschenkt. Die Zürcherinnen überraschten mit einem schnellen Passspiel und guter Manndeckung. Nach dem zweiten Einsatz fanden auch die Sarnerinnen ins Spiel und da landete das runde Weisse schon früh in der roten Umrundung. Die Zürcherinnen liessen sich jedoch nicht beirren und auch sie kamen zu Ihren Chancen. Eine davon wussten auch sie vor der siebten Minute zu verwerten. Nach einigen Minuten ohne Tor hatten die Sarnerinnen die Chance zu einer weiteren Führung durch einen Penalty. Diese Gelegenheit und das anschliessende Powerplay konnten leider nicht genutzt werden und so stand es am Ende des ersten Drittels unentschieden. Das zweite Drittel startete für die Sarnerinnen mit einer Herausforderung. Wegen zu späten Erscheinens gab es eine Strafe. Die Box leistete aber hervorragende Arbeit und so überstanden die Innerschweizerinnen diese zwei Minuten ohne ein Gegentor. Das gab den Gästen einen weiteren Schub. Dieser Schwung wurde in Tore umgesetzt und so kam es, dass die Sarnerinnen zu einer zwei Tore Führung ausbauten. Nach dem letzten Tor liess die Konzentration nach und so kamen die Zürcherinnen wieder zu ihren Chancen, die sie dankend annahmen. Der Ausgleich fiel kurze Zeit später als es eine Strafe gegen die Innerschweizerinnen gab. Das zweite Drittel endete dementsprechend auch unentschieden. Die Rot-Schwarzen starteten nicht gut ins letzte Drittel. Chaos statt Struktur konnte auf dem Feld beobachtet werden. Dieses Chaos nutzen die Zürcherinnen kaltblütig aus und nach nur vier Minuten im dritten Drittel führten die Gastgeber. Das fünfte Tor war aber ein Wachrüttler und die Reaktion liess nicht lange auf sich warten. Zwei Minuten später schossen die Sarnerinnen den Anschlusstreffer. Der Wille zu gewinnen war noch immer da. Dieser Wille wurde von zwei weiteren Treffern der Innerschweizerinnen bestätigt. Mit einem Spielstand von 6:5 für die Gäste war es an den Zürcherinnen zu reagieren. Die erste Reaktion war permanentes Pressing, womit sich die Sarnerinnen schwer taten. Daher kamen die Zürcherinnen noch zu einigen gefährlichen Abschlüssen. Diese wurden jedoch nicht verwertet und auch ein sechster Feldspieler half da nicht mehr. Das Sarner Tor wurde in den letzten zehn Minuten rein gehalten. Floorball Zürich Lioness – Ad Astra Sarnen 5:6 (1:1, 2:2, 2:3) Tore: 3.12 Germann 0:1, 6:41. (Floorball Zürich Lioness) 1:1, 27:55 Kiser (Huser) 1:2,30:44 Spinnler (Stutz) 1:3, 31:55 (Floorball Zürich Lioness) 2:3, 36:58 (Floorball Zürich Lioness) 3:3, 41:50 (Floorball Zürich Lioness) 4:3, 43:41 (Floorball Zürich Lioness) 5:3, 45:08 Germann (M. Peter) 5:4, 48:36 Germann (Huser) 5:5, 50:04 Germann (Kiser) 5:6. Strafen: 2x 2 Minuten gegen Ad Astra (20.00; 36.05) , 1x 2 Minuten...
Damen: Start in die Rückrunde
Das nächste Spiel findet am Sonntag, 29.11.2015 um 19.00 Uhr auswärts gegen Floorball Zürich Lioness statt. Es ist nicht nur das Spiel gegen den Drittplatzierten, sondern es ist der Start der Rückrunde. Beim allerersten Saisonspiel gegen die Zürcherinnen sahen die Sarnerinnen alt aus. Dementsprechend ist die Motivation hoch für eine Revanche. Ob und wie die Innerschweizerinnen diese Revanche umsetzten können, wird sich...
Damen: Niederlage nach Penalty
Das Spiel startete mit einigen guten Aktionen von Seiten der Sarnerinnen. Leider, wurden diese aber nicht verwertet und auch die Bündnerinnen kamen zu Ihren Chancen, welche sie nach einem wunderschönen Auswurf des Goalies dankend verwerteten. Eine Reaktion blieb aber nicht aus und so wurde zwei Minuten später der Ausgleich geschossen. Trotzdem gab es einige Unsicherheiten beim Heimteam und so kam es bald zu zwei weiteren Toren für die weitgereisten Gästen. Um nicht aus dem Konzept zu fallen, musste ein Anschlusstreffer folgen. Dieser Anschlusstreffer kam dann auch vier Sekunden vor Drittelspause. Um das Spiel zu gewinnen mussten weitere Tore her. Diese Aufgabe wurde jedoch kurz nach der Pause zum ersten Mal erschwert, als eine Strafe gegen die Sarnerinnen ausgesprochen wurde. Die Box stand jedoch solide und die Bündnerinnen konnten keinen weiteren Treffer verbuchen. Nach Chancen auf beiden Seiten wurde die Aufgabe Gewinnen auf eine weitere Probe gestellt, als das Gastteam ein weiteres Mal ein Tor bejubeln konnte. Wenige Minuten später gab es eine Strafe gegen die Domat-Emserinnen und damit die Möglichkeit für Sarnen den Anschlusstreffer zu schiessen. Diese Gelegenheit wurde jedoch nicht genutzt und so ging es mit einem Stand von 2:4 in das Schlussdrittel. Die Sarnerinnen waren entschlossen das Spiel für sich zu drehen. Sie machten mit einem intensiven Pressing einen konstanten Druck in der gegnerischen Hälfte. Das Pressing wurde schon bald mit dem Anschlusstreffer zum 3:4 belohnt. Danach ging das Spiel so weiter. Sarnen machte Druck und hatte einige Chancen. Erst fünf Minuten vor Schluss fiel der Ausgleich. Die Gegnerinnen hatten jedoch auch ihre Freiräume und so kamen die Domat-Emserinnen auch noch zu ein zwei Torchancen, die nicht mehr verwerten wurden. Das Spiel ging in die Verlängerung. Die Verlängerung sah etwa gleich aus wie das letzte Drittel. In den letzten zwei Minuten gab es sogar noch ein Überzahlspiel für Sarnen. Das Powerplay konnte diese Chance leider nicht nutzen und so kam es zu einem Penalty-Showdown, das die Gäste gewannen. Ad Astra Sarnen – UHC Domat-Ems 4:5 n.P. (2:3, 0:1, 2:0, 0:1) Dreifachhalle Sarnen Tore: 5:57. (UHC Domat-Ems) 0:1, 8:05. M. Peter 1:1, 11:17 (UHC Domat-Ems) 1:2, 14:50 (UHC Domat-Ems) 1:3, 19:56 Städler 2:3, 29:57 (UHC Domat-Ems) 2:4, 37. Reding (Städler), 55:09 Spinnler 4:4, Penalty 4:5 (UHC Domat-Ems) Strafen: 1x 2 Minuten gegen Ad Astra (26.48) , 2x 2 Minuten gegen UHC Domat-Ems (33:31 & 63:19) Ad Astra Sarnen: Renggli, Städler, Marti, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Fluri, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, M. Peter, N. Peter, Holkko, (ab 20.) Scherrer, Spinnler, Hofstetter Bemerkung: Ad Astra Sarnen ohne Küchler (verletzt), Ettlin (verletzt), Künzli, Ziegler...
Damen: Gewinnen ein Muss
Beim nächsten Heimspiel am Samstag, 21.11.15, ist gewinnen angesagt. Die kürzliche Niederlage muss schnell vergessen werden. Das nächste Spiel entscheidet über die fünfte Tabellenposition, denn die Sarnerinnen treffen auf das punktegleiche Domat-Ems. Es wird also eine hart umkämpfte Partie erwartet. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr in der Dreifachhalle.
Damen: Zwei Drittel genügen nicht
Schon nach 19 Sekunden standen die Sarnerinnen durch das erste Gegentor unter Druck. Die Innerschweizerinnen hatten sich aber nicht von diesem frühen Rückstand irritieren lassen und kamen auch zu ihren Chancen. Doch das Heimteam blieb gefährlich, um einen alleinigen Angriff auf das Tor zu stoppen musste eine Lauperin regelwidrig aufgehalten werden. Da diese den Penalty nicht verwerten konnte, folgte eine Strafe. Die Sarner Box war solide, somit wurden die 2 Minuten ohne Tor überstanden. Nach der Strafe folgten noch einige Torchancen auf beiden Seiten, die jedoch nicht zu einem neuen Punktestand führten und so endete das erste Drittel mit 1:0 für das Heimteam. Das zweite Drittel startete wie das erste Drittel aufgehört hatte. Beide Parteien kamen zu ihren Chancen, wobei die Laupener oft die Goalumrandung als Ziel hatten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das nächste Tor fiel. Auf welcher Seite, stand bis zur 24. Minute noch in den Sternen. Dann verwerteten die Innerschweizerinnen einen Angriff zum 1:1. Erst kurz vor Ende des zweiten Drittels wurde es nochmal spannend, als die Gastgeberinnen erneut in Führung gehen konnten. Die Zuschauer mussten aber nicht lange auf das 2:2 warten. Denn dieses wurde 30 Sekunden später erzielt und so ging es unentschieden in die letzte Drittelspause. Man kann sagen, dass das Spiel bis jetzt sehr ausgeglichen war und es nur darauf ankam, welchem Team schneller die Puste ausging. Leider waren es die Innerschweizerinnen denen die Puste nicht gereicht hat und so kam es in der 45. Minute gleich zu zwei Gegentreffern. Zwei weitere Treffer kamen später im Drittel noch dazu. Die Sarnerinnen gaben nicht auf und kamen weiterhin zu einigen Torchancen, die jedoch nicht verwertet werden konnten. Auch eine 2-minütige Überzahl der Innerschweizerinnen führte nicht zu einem Tor. So endete das Spiel mit 6:2. Fazit des Spiels: Zwei Drittel genügen nicht. UHC Laupen – Ad Astra Sarnen 6:2 (1:0, 1:2, 4:0) Tore: 1. UHC Laupen 1:0, 24. Kiser 1:1, 38. UHC Laupen, 39. Renggli (Germann) 2:2, 46. (45.00) UHC Laupen 3:2, 46. (45:17) UHC Laupen 4:2, 50. UHC Laupen 5:2, 55. UHC Laupen 6:2. Strafen: 1x 2 Minuten gegen Ad Astra, 1x 2 Minuten gegen UHC Laupen Ad Astra Sarnen: Renggli, Städler, Marti, Widmer, Wallimann, Kiser, Huser, Germann, Dillier, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, M. Peter, N. Peter, Holkko, Scherrer, Spinnler. Bemerkung: Ad Astra Sarnen ohne Hofstetter (Ersatz), Küchler (verletzt), Ettlin (verletzt), Künzli, Ziegler...
Damen: Auswärts gegen den Zweitplatzierten
Nach einem körperlich intensiven Kampf im Tessin kam die dreiwöchige Pause den Sarnerinnen sehr entgegen. Nach einer kurzen Trainingspause und einem Teamevent konnten sich die Spielerinnen voll und ganz auf die Trainings und das nächste Spiel konzentrieren. Eine nochmals intensive Trainingswoche wird für das Auswärtsspiel am Samstag, 14.11.15, gegen das zweitplatzierte UHC Laupen ausschlaggebend sein. Das Sarner-Lager ist sich dessen bewusst und die Motivation die 3 Punkte nach Sarnen zu bringen, ist...