Damen: Ad Astras holt den Gruppensieg
Die Obwaldnerinnen sichern sich mit viel Leidenschaft, Kampf und einer geschlossenen Teamleistung den Gruppensieg und damit die Teilnahme an den Aufstiegsspielen in die Nati B.Wie bereits in der Vorrunde gingen die Zentralschweizerinnen gleich mit dem ersten Abschluss durch Livia Oberholzer nach nur 28 Sekunden mit 1:0 in Führung. Lediglich 14 Sekunden später glichen die Schaanerinnen bereits wieder aus. Nach diesem turbulenten Start konzentrierten sich beide Teams wieder mehr auf ihre defensive Arbeit und suchten geduldig die Offensive. Es war schon vor dem Startpfiff klar, dass dieses Spiel nicht durch taktische Überlegenheit entschieden wird. Sondern dass jenes Team gewinnen wird, welches mehr Geduld und die bessere Beherrschung der Nerven an den Tag bringen kann. Jana Schöni belohnte kurz vor Ende des ersten Drittels ihre Teamkolleginnen für die Geduld in ihrem Spiel und erzielte mittels eines Weitschusses die vielumjubelte erneute Führung. Mit dem knappen Eintorevorsprung gingen die Sarnerinnen in die erste Pause. Ein torreicher Mittelabschnitt Das zweite Drittel konnten die Sarnerinnen klar für sich entscheiden. Taktisch hielten sie sich weiterhin ans gleiche wie im Startdrittel: Ruhe bewahren, geduldig spielen und ihren Teamgeist zu ihren Gunsten nutzen. Durch diese gute Zusammenarbeit im Team bauten die Obwaldnerinnen ihre Führung um weitere drei Tore aus. Ein Treffer von Maya Benzinger, ein platzierter Rückhandschuss von Sarina Huser und ein perfekt herausgespielter Treffer von Jana Schöni während einer 2 Minuten Strafe der Schaanerinnen. Diese drei Tore führten zum zwischenzeitlichen Viertorevorsprung und sind alle auf eine geschlossene Teamarbeit zurückzuführen. „Jede Spielerin ging für jede, die Stimmung im Team stimmte und zeigte auch nochmals kurz den Zusammenhalt der ganzen Saison auf. Der starke Mitteldrittel gab Sicherheit ins Spiel und so spielten wir uns bis zum Ende durch.“ So der Captain Bettina Spinnler rückblickend aufs Duell gegen Liechtenstein. Kurz vor Ende des Mitteldrittels verkürzten die Liechtensteinerinnen zum 2:5, was die Zentralschweizerinnen jedoch nicht aus der Ruhe brachte und sie trotzdem mit Zufriedenheit in die zweite Pause liess. Die Schlussphase des Spitzenduells wurde körperlich nochmals härter und taktisch nochmals schneller. Die gute Führung der Obwaldnerinnen schmolz weiter zum 3:5 und lockte die Sarnerinnen nochmals aus ihren Reserven. In der 49. Spielminute war es Petra Ziegler, die durch den 3-Toreabstand wieder herstellte. Die beiden Strafen des Schlussdrittels, eine gegen Sarnen und eine gegen Schaan, überstanden beide Teams schadlos. Gegen Ende brachte ein von den Schiedsrichtern nicht gegebener Treffer von Martina Peter die Sarnerinnen ein wenig aus dem Konzept. Dies wussten die Damen vom Ländle zu nutzen und schlossen kurz darauf zum 4:6 ab, womit das Endresultat feststand. Der lautstark umjubelte Schlusspfiff wird den Damen noch lange in den Ohren wiederhallen. Aufstiegsspiele zur Nati B Nun stehen die Aufstiegsspiele zur Nationalliege B...
Damen: Spitzenkampf gegen Liechtenstein
Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen trifft zum letzten Spiel der regulären Saison (ohne das Spiel gegen die zurückgezogene Mannschaft) auf den Tabellenzweiten UHC Schaan Liechtenstein. Das Duell wird am kommenden Samstag, den 18.02.2012, in der Schulanlage Unterdorf in Grabs um 18.30 Uhr bestritten. In der Damenabteilung der Gruppe 2 der 1.Liga bleibt es bis zum letzten Spiel spannend. Nach einem gelungenen Jahresauftakt mussten die Damen am letzten Samstag gegen den Floorball Uri eine Niederlage nach Penaltyschiessen hinnehmen. Die Gegnerinnen aus dem Urnerland sind die einzigen die den Leader aus Sarnen in die Knie zwingen konnten und dies nun auch in der Rückrunde. Nach der letzten Begegnung Mitte Oktober ist es den Obwaldnerinnen gelungen, sofort wieder aufzustehen und gegen Schaan mit 7:6 zu punkten. Dies war damals die direkte Rückkehr an die Tabellenspitze. Nun müssen die Damen aus Sarnen erneut beweisen, wie schnell sie zurückkehren können. Das Duell gegen den Tabellenzweiten UHC Schaan wird ein hartes Stück Arbeit. „Dies wird kein Spaziergang gegen Liechtenstein“, ist sich Maya Benzinger in der Vorwoche des Spitzenkampfes bewusst. Benzinger weiter: „Den Schaanerinnen ist seit unserer letzten Begegnung jedes Spiel geglückt. Und dies ohne Verlängerung und wie man den Resultaten ansieht auch nicht mit knappen Torverhältnissen.“ Die erste Begegnung – ein Nervenspiel Bereits in der Hinrunde waren die Gäste aus Liechtenstein nicht leicht zu besiegen. Das körperbetonte Spiel war ein ständiges hin und her. Die 3:0-Führung für Sarnen schmolz noch vor der ersten Pause zu einem 3:2 zusammen. Darauf holten die Sarnerinnen zum 5:2 aus, um dann mit vier aufeinander folgenden Gegentoren wieder mit 5:6 in Rückstand zu geraten. Der Ausgleichtreffer sowie auch die Entscheidung gelang den Obwaldnerinnen erst in der 51. Spielminute. Rechenspiele zum Aufstieg in die NLB Für beide Mannschaften stehen die Türen für die Aufstiegsspiele in die NLB offen. Die Schaanerinnen haben für nächste Woche noch den Ernstkampf gegen Uri auf dem Programm, hingegen für die Sarnerinnen die reguläre Saison, aufgrund des Rückzuges von Regazzi Verbano UH Gordola, frühzeitig endet. Erspielen sich die Obwaldnerinnen gegen Schaan die volle Punktzahl, kann in Sarnen mit der Vorbereitung der Playoffs begonnen werden. Lassen die Sarnerinnen alle Punkte im Ländle liegen, ist die Saison für Ad Astras Damen beendet. Findet sich nach 60 Minuten kein Sieger im Spitzenkampf, ist der Ausgang der Partie Floorball Uri gegen den UHC Schaan (Sonntag 26.02.2012, 19:00 Uhr in Altdorf) entscheidend: Sollte Sarnen nach Verlängerung verlieren, muss Uri gegen Schaan eine Woche später gewinnen; nehmen die Obwaldnerinnen den zweiten Punkt aus der Verlängerung mit, darf Schaan in Uri mit nicht mehr als 5-Toren Differenz gewinnen, damit Sarnen die Aufstiegsspiele erreicht. Die Aufstiegsspiele sind eine Best-of-3 Serie, welche zwischen den beiden...
Damen: Niederlage nach Penaltyschiessen
Ad Astras Damenequipe konnte sich auch in der Rückrunde im Urschweizer Duell gegen Uri nicht behaupten. An der Spitze der Tabelle hat sich allerdings nichts geändert. Sarnen bleibt trotz verlorenen zwei Punkten weiterhin der Leader, dicht gefolgt von Schaan Liechtenstein und Altdorf in Uri. Obwohl sich die Sarnerinnen auf das Duell mit den Urnerinnen gut vorbereiteten, wurden sie von ihren Gästen in den ersten Minuten eiskalt erwischt. Die Obwaldnerinnen haben die Startphase komplett verschlafen. Die Urnerinnnen konnten sich den Weg zum Sarner-Tor aufgrund aufeinander folgenden Patzern der Gastgeberinnen mit einem einfachen Passspiel erarbeiten und direkt zweimal hintereinander abschliessen. Sarnen lag also bereits in der dritten Minute (2:41) mit 2:0 in Rückstand. Nach dem Anschlusstreffer durch Martina Büel in der fünften Minute fanden die Sarnerinnen zunehmend besser ins Spiel. Die verrückt spielenden Nerven beruhigten sich, doch die Hektik des Spiels nahm zu. Mit neuem Schwung drehten die Obwaldnerinnen nun voll auf und realisierten einen souveränen Ausgleichstreffer. Die abermalige Führung durch Uri in der 16. Minute glich Julia Keller nur eine Zeigerumdrehung später wieder aus. Die spielfreudige Andrina Kiser brachte ihre Farben kurz vor der ersten Pause 4:3 in Führung. Ausgeglichenes Spiel Beide Teams reagierten mit Vorsicht auf diesen torreichen Startdrittel und neutralisierten sich weitgehend. Die Konzentration und Geduld der Sarnerinnen liessen im Mitteldrittel allerdings etwas nach. Offensiv konnten die Sarnerinnen nichts zählbares bejubeln und mussten gar kurz vor Drittelsende noch den 4:4 Ausgleichstreffer der Urnerinnen hinnehmen.Wie bereits bei der ersten Begegnung im Oktober schraubten sich die beiden Teams auch hier wieder gegenseitig hoch und spielten auf einer ausgeglichenen Ebene. Dies machte die Auslösungen umso schwieriger, denn jeder noch so kleine Patzer ergab direkt eine Kontermöglichkeit. Es forderte immenses Durchhaltevermögen die Konzentration kontinuierlich auf diesem Niveau zu halten. Neubeginn im Schlussdrittel In der zweiten Pause galt es nun, tief durchzuatmen und die Weisungen des Trainerduos Sjöstedt und Brodard aufzunehmen. Die richtigen Worte der beiden liess das Spiel beim Startpfiff des Schlussdrittels neu beginnen. Die Obwaldnerinnen starteten mit konzentrierten Spielzügen und starker Defensivleistung ins letzte Drittel. Das Spiel wurde jedoch zunehmend körperbetonter. Es dauerte 13 Minuten bis Sarina Huser auf Zuspiel von Katja Abächerli den viel umjubelten Führungstreffer erzielte. Trotz des Versuches, das Spiel durch Ballkontrolle zu beruhigen, schaffte es die Damencrew von Ad Astra nicht, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Uri erzielte zwei Minuten vor Schluss den 5:5 Ausgleichstreffer welcher ihnen bereits einen Punkt sicherte. In der fünf-minütigen Verlängerung stand wieder alles offen. Da die Verlängerung mit dem sogenannten „Goldengoal“ endet, spielten die Nerven erneut verrückt. Sarnen suchte mit Entschlossenheit die Entscheidung, scheiterte jedoch immer wieder an der starken Urner Torhüterin. Auch in diesen letzten fünf Minuten gingen...
Damen: Letztes Heimspiel der Saison
Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen trifft zum zweitletzten Spiel der Saison auf einen harten Gegner: Die Urnerinnen sind die einzigen, gegen die sich die Sarnerinnen in der Hinrunde nicht behaupten konnten. Der Jahresauftakt ist der 1.-Liga-Damenmannschaft von Ad Astra mit einem Heimsieg gegen den UHC Wil (3:1) und einem Auswärtssieg gegen Davos-Klosters (3:2) geglückt. Die Sarnerinnen empfangen Floorball Uri am Samstag, 11. Februar, um 15.00 Uhr in der Dreifachhalle. Nach einer langen Pause streben die Damen nun den elften Sieg an. «Das kommende Spiel erfordert Konzentration und Kampfgeist», so eine der Spielerinnen bei den Vorbereitungen zum Spiel. Die Gegnerinnen aus Altdorf liegen zurzeit mit sechs Punkten Rückstand auf dem 3. Tabellenrang. Sie sind ein aufstrebendes Team, das immer wieder für Überraschungen gut ist. Auch ihnen ist der Jahresauftakt mit zwei Siegen gelungen. Nach der ersten Begegnung mit Ad Astra im Oktober übernahm Floorball Uri durch ihren Sieg die Führung der Tabelle. Es war damals ein ausgeglichenes Spiel: Nach einem torlosen Startdrittel folgte ein unentschiedener Mittelabschnitt; beide Teams zeigten bis zum Schluss Kampfgeist. Der entscheidende Führungstreffer kam erst in der 55. Spielminute, in der es einer Urnerin gelang, den Ball in einer unübersichtlichen Situation im Sarner Slot über die Torlinie zu drücken. Doch die Obwaldnerinnnen rafften sich nach dieser Niederlage schnell wieder auf – sie bewiesen in allen zwischenzeitlich gespielten Matches eine überaus starke Leistung und versuchen nun, diesen Schwung in die Rückrunde mitzunehmen und sich drei weitere Punkte zu...
Damen: Hart erkämpfter Sieg in Davos
Ad Astras Damenequipe kehrt mit einem knappen Sieg aus Davos zurück. Das Spiel konnte dank einer kämpferisch starken Leistung mit 3:2 gewonnen werden. Die Obwaldnerinnen bewiesen erneut, wie sicher sie in der Defensive stehen und versuchten die Heimmannschaft mit gezielter Druckausübung auf ihre Seite zu zwingen. Die Pressingeinsätze mussten auf Grund der Höhenmeter gut eingeteilt werden. So schafften es die Gäste immer wieder durch saubere Pass- und Lauf-Spiele sich bis vors gegnerische Tor vorzuspielen, wurden dann jedoch im letzten Moment von der Verteidigung gestoppt. Beide Teams neutralisierten sich nach dem hektischen Start ins Spiel weitgehend. Sarnen drängte die Davoserinnen weiterhin mehrheitlich in die eigene Platzhälfte. Den Gastgeberinnen gelang es allerdings auf einige Sarner mit schnellen Kontern zu antworten, wovon einer auch erfolgreich abgeschlossen wurde.Der Ball wurde auf Grund eines Fehlers der Sarner Defensive noch vor der Mittellinie auf der Davoser Seite abgefangen und bis zum Treffer an den Obwaldnerinnen vorbei gespielt. Die Sarnerinnen liessen sich von diesem Führungstreffer in der 13. Minute jedoch nicht beunruhigen. Im Gegenteil, sie legten ihrerseits zu. Knapp zwei Minuten später glichen die Obwalderinnen bereits aus. Jana Schöni profitierte von einem Fehlpass der Davoser Verteidigung und erzielte damit direkt den Ausgleichstreffer. Sarnen versuchte das Tempo mittels möglichst kurzen Einsätzen hoch zu halten, doch der Startdrittel blieb trotzdem ausgeglichen. Beide Teams starteten nun mit etwas mehr Vorsicht ins zweite Drittel. Das Spiel wurde wieder zunehmend härter, bis die Gastgeberinnen wegen überhartem Körpereinsatz eine 2-Minuten Strafe ausgesprochen erhielten. Ad Astra nutzte diese Gelegenheit clever. Sie umspielten die Gegnerinnen geduldig, wobei ein Pass zur Bande stark abprallte und durch ein Gewirr vor dem gegnerischen Gehäuse schliesslich im Tor landete. Die Sarnerinnen setzten alles daran, es nicht bei einer Führung mit der Differenz eines Tores zu belassen, verstärkten aber zugleich auch die Defensive. Dünne Höhenluft in Davos Per Freistoss aus der gegnerischen Ecke, ausgelöst von Livia Oberholzer, ging über Andrina Kiser zu Martina Peter, welche den Ball direkt ins Ziel versetzte. Mit Ausnahme von den Stöcken hatte sich in diesen Sekunden nichts bewegt. Die Zeitlupe löste sich anschliessend schnell wieder auf, denn das Spiel ging mit diesem Ausbau der Führung umso hektischer weiter. Der zweite Treffer der Marmots geschah in numerischer Unterlegenheit der Obwaldnerinnen.Die ungewohnte Höhe bereitete den Gästen merkbar Mühe. Umso wichtiger war es, die Pause bewusst zu nutzen und auch das breite Kader clever einzusetzen. Im Schlussdrittel versuchten die Gastgeberinnen ihren Vorteil auszuspielen, indem sie auf ein Laufspiel ansetzten. Die Sarnerinnen kehrten das Spiel erneut in ein Passspiel und hielten ihnen so entgegen. Selbst die Sarner Unterzahlsituation wie auch eine 4:4-Situation kurz vor Schluss ergaben keine Tore mehr. In der Schlussphase bewiesen die Davoserinnen ihre Ausdauer, indem...
Damen: Ad Astra in der Davoser Bergwelt
Ad Astras Damenequipe reist am kommenden Samstag in die höchstgelegene Stadt Europas und trifft dort auf die I.M. Davos-Klosters (18.00 Uhr, Sportzentrum Arkaden/Davos Platz). Die Begegnung in Sarnen war sehr torreich und endete mit 8:4 für die Gastgeberinnen. Die Marmots befinden sich zurzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Da sie in der letzten Runde gegen die zurückgezogene Mannschaft eingeteilt waren, ist dies ihr erstes Spiel im neuen Jahr und zugleich ein Spiel nach einer langen Pause. Die Obwaldnerinnen werden versuchen, den Schwung aus dem Spiel am letzten Wochenende (3:1-Sieg gegen Wil)...