Eine weitere Ausgabe vom Turnier „s’beste 2“ ist Geschichte
Mit dem Turnier „’s’beste Herre ✌🏼 “ ging am vergangenen Wochenende die Saison 2022/23 definitiv zu Ende. Den begehrten Siegerpokal sicherte sich bei der 11. Austragung s’2 vom UHC Thun. Die Lokalmatadoren zogen im Brünig-Derby um den Henkel-Pott mit 3:6 den Kürzeren. Die komplette Rangliste: UHC Thun Ad Astra Obwalden UHC Sarganserland UHC Alligator Malans UHT Eggiwil Vipers InnerSchwyz Bern Capitals Ost UHC Herisau UHC Lions Konolfingen ESV Eschenbach UHT Uetigen Unihockey Langenthal Aarwangen United Toggenburg Bazenheid TSV Unihockey Deitingen Wir gratulieren dem UHC Thun zum inoffiziellen Schweizermeister-Titel des „besten Herren ✌🏼“! 🏆🥇 Allen teilnehmenden Teams an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für eure Teilnahme! Wir freuen uns, euch auch im nächsten Jahr wieder begrüssen zu dürfen. Das Datum könnt ihr euch bereits jetzt in der Agenda reservieren: 27. & 28. April 2024. 📆 Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden...
HII – Von Daidalos, seinem Sohn und unserem Absturz
Was haben wir doch Ende der letzten beiden Saisons Übertriebenes geschrieben. Da war von «Für die Geschichtsbücher gespielt und gewonnen!» die Rede und von «History repeats itself». Grossspurig parlierten wir 28 Jahre nach Francis Fukuyama vom tatsächlichen Ende der Geschichte, von einer Regentschaft, vergleichbar mit der Zeit von Queen Elizabeth II. auf dem Tron Grossbritanniens. Nun, nach der Saison 2022/2023 können wir uns für den Saisonrückblick ebenfalls der Geschichte bedienen. Wir gehen aber weiter zurück, als wir dies jemals gemacht haben. Das allein zeigt die Tragweite von dem, was in den letzten sechs Monaten geschah. 500 v. Chr. bis 30 v. Chr., die Zeit der griechischen Mythologie. Daidalos, seines Zeichens ein brillanter Erfinder, Techniker, Baumeister und Künstler wurde mit seinem Sohn auf Kreta festgehalten. Alle Seewege wurden überwacht, damit der Gedanke einer Flucht gar nicht aufkommen sollte. Daidalos aber nahm die Herausforderung an und überlegte sich alternative Fluchtrouten. So kam es, dass er aus Vogelfedern und mit Kerzenwachs Flügel für sich und seinen Sohn anfertigte. Daidalos und sein Sohn stiegen in den Himmel und trotz Warnungen, flog sein Sohn immer höher und höher. Er kam der Sonne so nah, dass das Wachs zu schmelzen begann, die Flügel auseinanderbrachen und Ikarus ins Meer stürzte. Die Geschichte von Ikarus steht in der heutigen Zeit wie kaum eine andere dafür, was passiert, wenn man übermütig wird und «zu hoch fliegt». Ein Leichtes, hier Parallelen zu unserer diesjährigen Saison zu ziehen. Auf dem Papier so gut wie noch nie, auf dem Platz so schlecht wie schon lange nicht mehr. Was heisst schlecht in diesem Zusammenhang? Rang 6 von 10. War es Übermut? War es das fehlende Bier in einzelnen Trainings? War es das Sommertraining? Oder doch eher der gestillte Erfolgshunger nach zwei Gruppensiegen in Folge? Wir wissen es nicht und werden es auch nie erfahren, weil wir es gar nicht wissen wollen. Aber wir versprechen, dass wir nächste Saison mit gesenktem und aschebedecktem Haupt unterwegs sein werden. Konnte Ikarus mit seinem spektakulären Abgang immerhin noch ein Meer nach sich benennen, sind in Obwalden bereits alle Gewässernamen vergeben. Eine Möglichkeit für einen Eintrag in die Geschichtsbücher bietet sich für uns aber noch: Der Gewinn vom «s’Beschte Herre II» am Wochenende vom 29./30. April 2023! Damit wäre die Saison gerettet, könnten wir die Nackenstarre vom nach unten Schauen vermeiden und die Asche abschütteln. Wir wollen den grössten Turnierpokal der Schweiz zurück! In eigener Sache: Schön, habt ihr die letzten sechs Jahre mitgelesen, mitgeschaut, mitgehört, mitgefiebert. Das war’s mit der «etwas anderen Berichterstattung» vom Herre II. Macheds...
HII – Ein Unihockeyspiel ganz nach dem Gusto von Edgar Allan Poe
Wir haben die Künstliche Intelligenz von ChatGPT gefragt und sie hat geantwortet (Zeichnungen von DALL-E): Frage Schreib einen kurzen Sport Matchbericht im Stil von Edgar Allan Poe zu einem Unihockeyspiel, in welchem Ad Astra Obwalden desaströs schlecht gespielt hat und die höchste Niederlage der jüngeren Geschichte gegen White Indians Inwil-Baar erlitten hat. Antwort In einer finsteren Nacht, auf einem beschlagenen Feld, traf Ad Astra Obwalden auf die White Indians Inwil-Baar. Doch was als ein Spiel der Gegensätze begann, endete in einer Tragödie. Ad Astra, schwach und unorganisiert, waren kein Gegner für die White Indians. Mit jedem Angriff, jedem Schlag, jedem Tor, wuchs die Verzweiflung in den Herzen von Ad Astra. Die Zuschauer sahen fasziniert zu, wie die White Indians das Spiel beherrschten, als ob sie von einer finsteren Macht besessen wären. Der Schiedsrichter, von Angst geblendet, sah nicht, wie die White Indians unschickliche Mittel einsetzten, um ihren Sieg zu sichern. Als das Spiel endete, stand es 15:9 für die White Indians. Ad Astra lag am Boden, gebrochen von der Niederlage. Der Schiedsrichter, der die Wahrheit sah, verfluchte das Spiel und beschwor die Rache von Ad Astra herauf. Doch es war zu spät, der Schaden war angerichtet. Die White Indians jubelten, während Ad Astra in die Dunkelheit davonschlich, gezeichnet von Schande und Demütigung. Es war ein Unihockeyspiel, wie es Edgar Allan Poe beschreiben würde, eine Tragödie, die in die Annalen des Sports eingraviert bleiben wird. Eine Niederlage, die nie vergessen werden wird. Ad Astra Obwalden II – White Indians Inwil-Baar 9:15 (1:5, 1:7, 7:3) Dreifachhalle, Sarnen. 70 Zuschauer. SR Gysin/Staffelbach. Tore: 5. P. Maurer 0:1. 7. L. Waser (D. Andermatt) 0:2. 7. P. Maurer (A. Kathan) 0:3. 8. D. Burch 0:4. 15. O. Hess (Eigentor) 0:5. 16. C. Ming 1:5. 23. A. Tanner (J. Bürge) 1:6. 23. C. Ming (B. von Rotz) 2:6. 27. A. Tanner 2:7. 28. L. Schelbert (P. Zumbach) 2:8. 34. A. Kathan 2:9. 38. P. Zumbach (L. Schelbert) 2:10. 39. D. Andermatt (T. Stocker) 2:11. 40. P. Zumbach (L. Schelbert) 2:12. 43. C. Ming (R. Schöni) 3:12. 45. L. Abächerli (C. Ming) 4:12. 49. S. Sidler (A. Tanner) 4:13. 49. D. Burch (P. Zumbach) 4:14. 50. J. von Wyl (R. Schöni) 5:14. 53. R. Schöni (B. von Rotz) 6:14. 56. M. Abegg 7:14. 59. T. Sägesser (L. Waser) 7:15. 59. B. von Rotz (M. Odermatt) 8:15. 60. S. Abächerli (B. von Rotz) 9:15. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Obwalden II. 1mal 2 Minuten gegen White Indians Inwil-Baar. Obwalden: M. Bucheli; R. Durrer, J. von Wyl, R. Berchtold, K. Vaicis, M. Abegg, C....
HII – Drei Weintipps fürs Weihnachtsessen 🍷
Die regelmässigen HII-Matchbericht Leser:innen wissen, dass wir eine gewisse Schwäche für den gelbgoldenen Gerstensaft haben 🍻 Diese Leser:innen wissen aber auch, dass wir zwischendurch genauso gerne einen Abstecher von den Hanfgewächsen zu den Früchten machen 🍷 Gerade in der (Vor)Weihnachtszeit ist zweiteres sehr gefragt, passt der Traubensaft (in weisser, roter oder heisser Form) doch bestens zu einem Dezemberabend draussen an der Kälte oder drinnen zu einem Fondue Chinoise, einem Käsefondue oder einem Raclette 🫕🥶 Sind wir beim Gerstensaft so mässig anspruchsvoll, sieht die Sache beim Traubensaft etwas anders aus. Nicht, dass wir selbst wirklich eine Ahnung von der Önologie hätten, wir haben aber zum Glück mit den Winfluencern eine geballte Ladung Weinwissen im Team 🎓 Deshalb hier nun unsere drei Tipps, damit ihr beim Weihnachtsessen entweder den richtigen Wein mitbringen könnt oder wisst, welchen eingeschenkten Wein ihr besser nicht trinken solltet🎄 https://www.adastra.ch/wp-content/uploads/Wein.mp4 Weintipp 1 Rein optisch lässt sich im Vorhinein nicht erkennen, ob es eine gute Partie wird oder nicht. Kein Wunder, sehen doch alle von aussen im Grunde genommen ziemlich gut aus. Doch es lohnt sich immer, genauer hinzuschauen, zu riechen und zu schmecken. Oftmals liegt es bereits in der Luft, ob das gut kommt oder nicht. Klassische Gefühlswelten, wenn es schlecht kommt: Modrig, muffig und schal. Das mag man dann einerseits im Mund schmecken, andererseits vor allem in der Magengegend. Ersteres eher bei einem Wein mit Zapfen, zweiteres nach einem Unihockeyspiel wie jenem gegen Uster. Da lässt sich nichts mehr retten und man spült die Sache besser mit dem bereits erwähnten Gerstensaft hinunter. Weintipp 1: Die Finger lassen von Wein mit Zapfen! Ad Astra Obwalden II – UHC Uster II 6:7 n.V. (1:1, 4:2, 1:3, 0:1) Dreifachhalle, Sarnen. 120 Zuschauer. SR Aregger/Schumacher. Tore: 11. A. Ettlin (F. Meier) 0:1. 20. R. Zurmühle 1:1. 24. P. Schaufelberger (R. Fuchs) 1:2. 25. C. Ming 2:2. 28. F. Meier 2:3. 36. C. Ming (R. Zurmühle) 3:3. 36. L. Abächerli (C. Ming) 4:3. 38. S. Abächerli (T. Lustenberger) 5:3. 49. S. Attiger (M. Cappelletti) 5:4. 52. S. Frei (F. Meier) 5:5. 56. R. Fuchs (F. Meier) 5:6. 60. R. von Wyl (B. von Rotz) 6:6. 61. R. Ofner (S. Frei) 6:7. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ad Astra Obwalden II. keine Strafen. Obwalden: M. Bucheli; A. Ming, R. Durrer, R. Berchtold, K. Vaicis, C. Ming, B. von Rotz, M. Odermatt, R. Zurmühle, T. Lustenberger, S. Abächeril, R. Arregger, J. Wintsch, R. von Wyl, M. Abächerli, L. Abächerli Weintipp 2 Habt ihr die Wahl zwischen Metropole und ländlicher Region, würden wir euch zweitgenanntes empfehlen. Wieso? Die Bedingungen sind dort einfach erfolgsversprechender. Es ist der Mix aus Bodenständigkeit und...
HII – Steckbrief eines Herre✌️-Spielers
Alter: ca. 33 Jahre Grösse: ca. 180 cm Gewicht: ca. 83 kg Familienstand: In einer Beziehung Kinder: 1 Kind Wohnort: Irgendwo zwischen Giswil und Luzern Ausbildung: Berufslehre mit irgendeiner Weiterbildung à la eidg. Dipl., Höhere Fachschule HF, Fachhochschule FH und so weiter. Beruf: Irgendwo im Warmen (Büro, Lokführerstand, etc.) Hobbies: Unihockey, Biken, Ski-Touren, Pétanque, American Football, Weinanbau, Wandern, Rage Cage Unihockeyspieler seit: ca. 25 Jahren (ca. 15 davon mit aktuellen Mitspielern im H✌️) Trainings pro Woche: 1 Fortbewegungsmittel: Auto Links- oder Rechtsausleger: Linksausleger Lieblingsgetränk: Bier und Wein Lieblingsessen: Italienisch Lieblingslied: Io senza te von Peter, Sue und Marc Lieblingsspruch im Spiel: «S dritte Drittel ghörd üs!» Lieblingsspruch im Training: «Am Wuchenänd de wider richtig.» und «Wo isch d Chüehlbox midm Bier?» Lieblingsübung im Training: Übung? Wir spielen nur! Lieblingsteamevent: Schlitteln mit Pömms Drei grössten Herausforderungen im H✌️-Leben: 1.) Wer bringt Bier mit im nächsten Training? 2.) Finden wir noch Spieler für das Dienstagstraining, damit wir immerhin Kleinfeld spielen können? 3.) Haben wir für alle ein Trikot am nächsten Meisterschaftsspiel? Besondere Fähigkeiten: Selbstironie, Kreuzbandriss(e), Spass, Gelassenheit, 45 WhatsApp-Gruppenmitglieder aber nur max. 15 Spieler am Match Grössten Erfolge: Aufstieg 2. Liga GF, zweimaliger Gewinn der 2. Liga GF-Gruppe, Aufstieg in die NLB, Aufstieg in die NLA, (mehrmaliger) Gewinn vom s’ Beschte ✌️, ein 28-jähriger muss als jüngster Spieler im Training die Bälle zusammensammeln Letzte unnötige Niederlage: Am 26.11.2022 gegen Vipers InnerSchwyz II Vipers InnerSchwyz II – Ad Astra Obwalden II 8:7 n.V. (1:3, 3:2, 3:2, 1:0) Dreifachhalle, Oberarth. 61 Zuschauer. SR Schmidli/Zulauf. Tore: 4. R. „Galante“ Arregger 0:1. 8. N. Müller (A. Vokinger) 1:1. 12. R. „Galante“ Arregger (J. Höltschi) 1:2. 17. R. Zurmühle 1:3. 24. S. Bär 2:3. 29. R. Zurmühle (L. Abächerli) 2:4. 30. R. „Galante“ Arregger 2:5. 33. M. Regli 3:5. 40. A. Kistler (P. Koller) 4:5. 49. G. Amstutz (J. Höltschi) 4:6. 53. R. Barmettler (T. Lustenberger) 4:7. 53. S. Bär (C. Gerber) 5:7. 55. S. Bär (M. Regli) 6:7. 58. S. Huser (P. Auf der Maur) 7:7. 67. S. Huser (M. Regli) 8:7. Strafen: keine Strafen. keine Strafen. Obwalden: P. Amrein, R. Durrer, J. von Wyl, J. Höltschi, R. Berchtold, G. Amstutz, R. Barmettler, R. Zurmühle, L. Abächerli, J. Wintsch, B. Huser, T. Lustenberger, R. Arregger, E. von Atzigen, R. von...
Vorschau aufs Wochenende
Unihockey-Sonntag in der Dreifachhalle Am Wochenende sind unsere Mannschaften wieder in der ganzen Zentralschweiz im Einsatz: Am Samstag spielen die Junioren E in Buochs und unser Herren II in Oberarth. Am Sonntag spielen die Junioren U16 in Amsteg und die Junioren U21 in Baar, während die Junioren U18 ins Tessin nach Losone reisen, wo sie zwei Partien bestreiten werden. Das Unihockey-Zentrum ist am Sonntag aber in Sarnen. In der Dreifachhalle findet die 8. Runde der Junioren/-innen U14/U17 A statt. Insgesamt vier Partien stehen auf dem Programm. Unsere Junioren und Juniorinnen spielen um 15.45 Uhr gegen Unihockey Langenthal Aarwangen und würden sich über möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer freuen. Der Höhepunkt folgt am Sonntagabend: Unser NLB-Team empfängt den UHC Grünenmatt (19.00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Das letzte Duell zwischen Ad Astra und Grünenmatt fand am 10. Februar 2019 statt. Ad Astra gewann 6:5 – und ist auch heute Favorit. Mit einem Sieg kann unser Herren I die Spitzenposition verteidigen und die erste Hälfte der Qualifikation auf dem 1. Rang abschliessen. Das Spiel gegen Grünenmatt wird wie alle Heimspiele auf unserem Youtube-Kanal übertragen. Hier geht es zum kostenlosen Livestream: https://www.youtube.com/c/AdAstraObwalden Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden...