Sieg dank zwei guten Dritteln
Ad Astra Obwalden gewinnt das Spiel gegen Unihockey Langenthal Aarwangen mit 8:5. Zwei starke Drittel reichten schlussendlich, um die drei Punkte nach Obwalden zu bringen. Genau 13 Sekunden sind vergangen, bis Ad Astra das erste Mal jubeln konnte. Isak Stöckel nutzte eine Unsicherheit in der Verteidigung zur frühen Führung aus. Danach plätschert das Spiel vor sich hin, bis das Heimteam in der 10 Minute einen springenden Ball vor dem Tor von Obwalden einnetzen konnten. Ad Astra übernahm nun mehr und mehr das Spielkonzept. So war es dann Frederick Edholm und danach Youngster Simon Schwab, welcher mit einem Doppelpack kurz vor der ersten Pause den Spielstand auf 4:1 erhöhen konnte. Es gelang Ad Astra, diesen Schwung ins zweite Drittel mitzunehmen. Das Spiel konnte grösstenteils kontrolliert und gestaltet werden. Mit einem vermeidlich beruhigenden Spielstand von 7:1 wurde das zweite Mal die Seiten gewechselt. Nun wurde Ad Astra jedoch nachlässig. Es schlichen sich viele Fehler in das Spiel der Obwaldner ein und ULA vermochte diese regelmässig ausnützen. So schaffte es das Heimteam bis auf 7:5 heranzukommen und die Hoffnung lebte nochmals auf. Obwalden gelang es jedoch, die Führung über die Zeit zu bringen und so war es erneut Frederik Edholm, welcher kurz vor Schluss mit einem Empty-Netter das Schlussresultat markierte. Nach dem Spiel wurde die Mannschaft von Ex-Assistenztrainer Philipp Giesser zu einem Abendessen in seinem neu-eröffneten Restaurant Porzi in Langenthal eingeladen. Unihockey Langenthal Aarwangen – Ad Astra Obwalden 5:8 (1:3, 0:4, 4:1) Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal. 102 Zuschauer. SR Schüpbach/Studer. Tore: 1. I. Stöckel 0:1. 10. J. Kreienbühl (V. Eggerschwiler) 1:1. 18. F. Edholm (I. Stöckel) 1:2. 20. S. Schwab (A. Muff) 1:3. 20. S. Schwab (I. Stöckel) 1:4. 22. N. Burri (Eigentor) 1:5. 26. I. Stöckel (F. Edholm) 1:6. 36. I. Stöckel (F. Edholm) 1:7. 44. E. Schärli (J. Siegrist) 2:7. 49. J. Mendrek (D. Zumstein) 3:7. 57. M. Reinmann (M. Schlüchter) 4:7. 58. V. Eggerschwiler (E. Schärli) 5:7. 60. F. Edholm (I. Stöckel) 5:8. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Unihockey Langenthal Aarwangen. 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Obwalden. Links: Swiss Unihockey | Resultate 1. Runde Herren NLB...
Ad Astra erdauert Auftaktsieg
Ad Astra Obwalden gewinnt das erste Meisterschaftsspiel gegen den UHC Lok Reinach mit 3:2 nach Verlängerung. Im Cup scheiden die Obwaldner dagegen im 1/16-Final aus. Ganze 47. Minuten dauerte es, ehe Isak Stöckel den Bann brach und die Mehrheit der 330 Zuschauer in der Halle zum Jubeln brachte. Der Ausgleich zum 1:1 war Tatsache. Der starke Marcel Schaffer im Tor der Gäste aus Reinach konnte nach einem schnörkellos vorgetragenen Konter nichts mehr ausrichten. Zuvor war Ad Astra lange erfolglos angerannt. Nun schien der Bann endlich gebrochen und das Heimteam drückte weiter auf den nächsten Treffer. Stattdessen war es jedoch Fabian Moser, welcher wieder für Lok Reinach vorlegte. Erneut musste Ad Astra somit einem Rückstand nachrennen. In Anbetracht der immer knapper werdenden Zeit, ging das Heimteam etwas mehr Risiken ein. Etwas weniger als drei Minuten vor Schluss ging dies beinahe ins Auge: Ex-Ad Astra-Akteur Jens-Jörn Sommerhalder scheiterte zwei Mal innert wenigen Sekunden aus bester Position an Mario Britschgi. Stattdessen gelang Valentin Egli im direkten Gegenzug mit einem verdeckt abgegebenen Schuss der vielumjubelte Ausgleich. Der Zusatzpunkt bleibt in Obwalden So offen der Schlagabtausch kurz vor dem Ausgleich war, so wenig passierte in der Folge bis zur Sirene. Somit ging es beim Stand von 2:2 in die Verlängerung. Dort war es das Heimteam, welches den Zusatzpunkt suchte. Mit einem wunderbaren Angriff gelang es den Obwaldnern auch, sich diesen zu sichern: Egli konnte den Ball in der gegnerischen Zone gut abschirmen und legte hinter dem Tor auf Captain Markus Furrer. Dieser leitete den Ball direkt zu Gian Luca Durrrer, welcher aus dem Slot ebenfalls direkt ins hohe Eck zum Siegtor traf. Dass dieser Siegtreffer Balsam für die Seele war, zeigte der grosse Jubel danach. «Wir wollten zum Start unbedingt ein Erfolgserlebnis», gab Ad Astra-Coach Jakob Arvidsson nach dem Spiel zu Protokoll. Und der Sieg des Heimteams war über die gesamte Spieldauer hinweg gesehen durchaus verdient. Auch wenn Arvidsson mit dem Start seiner Mannschaft gar nicht zufrieden war: «Beim 0:1 fühlte ich mich wieder ins Spiel gegen Davos hineinversetzt. Am Samstag haben wir kaum einen Schuss geblockt und am Sonntag ging es gleich wieder so los. Ein Weitschuss, welchen wir hätten blocken müssen, fand den Weg ins Netz. Zum Glück haben wir in dieser Hinsicht in der Folge stark zugelegt», analysierte der Schwede. Für drei Spieler hatte Arvidsson nach dem Spiel explizit ein Lob übrig: «Die beiden jungen Verteidiger Simon Schwab und André Muff haben mir heute sehr gut gefallen. Sie haben sich etwas getraut und sowohl vorne als auch hinten eine gute Leistung abgeliefert. Und auch unser Neuzuzug Valentin Egli war von Beginn an ein belebendes Element für unser Spiel.»...
Neue Saison, neues Glück?
Am Wochenende nimmt Ad Astra Obwalden die Saison 2022/2023 in Angriff. Eine Spielzeit, in welcher für die Obwaldner vieles neu sein wird. Nach drei Jahren in der NLA und der Relegation in die zweithöchste Liga gab es bei Ad Astra im Frühjahr erneut einen grösseren Umbruch im Kader. Viele Spieler, die in den vergangenen Jahren regelmässig gespielt haben, stehen nicht mehr auf der Kaderliste der Obwaldner. Eine der Ausnahmen ist Torhüter Mario Britschgi. Mit seinen bald 32 Lenzen ist das Ad Astra-Urgestein nach Spielertrainer Jakob Arvidsson der zweitälteste Spieler im Kader. Trotz dem Abstieg war der Rücktritt vom Leistungssport für den ehrgeizigen Sportler kein Thema: «Ich hätte dies nicht mit meinem Ego vereinbaren können. Zudem wollte ich meinen Verein, mit welchem ich so viele schöne Momente erleben durfte, nicht im Stich lassen.» Bei den angesprochenen schönen Momenten stechen für Britschgi insbesondere zwei Ereignisse heraus: Die beiden Aufstiege. Sowohl 2012 beim Aufstieg in die NLB, als auch 2019 beim Aufstieg in die NLA war Britschgi ein Eckpfeiler der Mannschaft. Von der 2012er-Aufstiegsequipe ist Britschgi mittlerweile der letzte verbliebene Vertreter. Grosser Umbruch im Team Torhüter Britschgi ist nach wie vor auf der Kaderliste, viele andere zum Teil langjährige Weggefährten sind weg. «Gefühlt erlebe ich jetzt gerade einen kompletten Neustart mit Ad Astra. Das Team wurde auf einen Schlag extrem jung. Oder ich bin mittlerweile einfach alt, das kann auch sein», meint Britschgi mit einem Schmunzeln. Ein Blick auf die Kaderliste genügt um zu verstehen, was der Kägiswiler meint: Nach dem Rücktritt seines langjährigen Torhüter-Kollegen Pascal Amrein, ist neu der 15 Jahre jüngere Lars Birchmeier Ad Astras Nummer zwei im Tor. «Lars ist ein grosses Talent. Ich bin überzeugt, dass wir ihm für sein Alter und sein Talent die besten Voraussetzungen für die sportliche Weiterentwicklung bieten können. Und natürlich hoffe ich, dass er eines Tages meine Rolle als Stammtorhüter der ersten Mannschaft übernehmen wird», lobt Britschgi seinen jungen Teamkollegen. Neben Birchmeier tummelt sich mittlerweile mehr als nur eine Hand voll Spieler mit Jahrgang 2000 und jünger in der Mannschaft. >> Zur Kaderliste Die Vorbereitung auf die neue Saison sei nicht ganz optimal verlaufen, gibt Britschgi zu: «Nach den grossen Veränderungen im Staff und im Kader hat es einige Zeit gebraucht, bis wir im Training die notwendige Qualität und Intensität hingebracht haben. Das Trainingslager im August war ausserdem sehr wichtig, um als Mannschaft zusammenwachsen zu können. Allerdings haben wir am Vorbereitungsturnier in Langnau gesehen, dass wir noch einige Baustellen haben. Die Realität wurde uns schonungslos aufgezeigt.» Saisonstart ausgerechnet gegen Lok Reinach Die neue Realität NLB startet für Ad Astra am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den UHC Lok Reinach....
Aufbruchstimmung mit Arvidsson
Spielertrainer Jakob Arvidsson muss bei Ad Astra einen Umbruch meistern – am Sonntag startet er mit den Obwaldnern in die NLB-Saison. (Peter Birrer | Luzerner Zeitung) Was war das für eine Euphorie vor einem Jahr in Sarnen. Alexander Rudd unterschrieb bei Ad Astra, ein Weltstar in der Unihockey-Szene. Und Mikael Öhman, ebenfalls Schwede, sollte einen Plan ausarbeiten, um das Team in der NLA zu halten. Bloss: Nach gutem Start wich die Begeisterung schnell. Das Projekt missriet gründlich, Sarnen stieg ab – und lanciert jetzt, unter dem Namen Ad Astra Obwalden, einen Neustart. Mit vielen neuen Gesichtern. Und erneut mit einem Schweden in der Rolle des Chefstrategen: Jakob Arvidsson. Der 33-jährige Trainer weiss natürlich Bescheid über die Vorkommnisse der jüngeren Vergangenheit bei Ad Astra. Aber er sagt: «Ich schaue nach vorne – mich interessiert nur die Zukunft.» Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden (@adastraobwalden) Sein Vater ist Priester, seine Mutter Lehrerin Arvidsson stammt aus Nordschweden, und dass er in seiner Jugend zum Unihockey findet, ist gewiss kein Zufall. In Umea ist die Sportart populär. Klubs auf höchstem Niveau, Hallen mit tadelloser Infrastruktur – alles ist vorhanden. Der junge Jakob vom Team Thorengruppen entwickelt sich zu einem Talent und einem Spieler, der sowohl in der 1. als auch in der 2. Liga seine Erfahrungen sammelt. Nach Umea setzt er seine Karriere in Uppsala fort, die Stadt liegt eine Autostunde nördlich von Stockholm. Hagunda IF wird das Team des Stürmers, der es sich aber nicht leisten kann, Profi zu sein. Arvidsson arbeitet als Journalist, liebend gern schreibt er für lokale Medien über Unihockey, später übernimmt er eine leitende Funktion bei einem monatlichen Magazin, das sich mit religiösen Themen befasst. Arvidsson hat nicht etwa Theologie studiert, sich aber im Elternhaus ein profundes Wissen angeeignet: Sein Vater ist Priester, seine Mutter Lehrerin. Jakob Arvidsson ist weder ein Lautsprecher noch ein Selbstdarsteller. Trotzdem fällt es ihm nicht schwer, sich vor ein Publikum zu stellen und zu reden. Leadership interessiert ihn, Leute führen, gemeinsam mit ihnen etwas erarbeiten. Unihockey ist wichtig, aber nicht alles. Und was ihn auch auszeichnet: positives Denken. Das hilft speziell in Phasen, in denen es Rückschläge zu verarbeiten gilt. Er sagt: «Eine Niederlage soll mein Leben nicht zu lange negativ beeinflussen. Man muss fähig sein, auf andere Gedanken zu kommen. Ich kann zum Glück ganz gut switchen.» Handgelenksbruch nach Sturz auf dem Tennisplatz Nun packt er in Sarnen ein nächstes Projekt an. «Reizvoll» nennt er es, weil es so viele Unbekannte beinhaltet, weil es darum geht, einen Umbruch zu meistern. Kurzfristig soll jeder so schnell wie möglich seine Rolle finden. Mittelfristig besteht das...
Durchzogenes Vorbereitungs-Wochenende
Am vergangenen Wochenende trat das Fanionteam von Ad Astra Obwalden zum ersten Mal unter der Leitung von Spielertrainer Jakob Arvidsson auf. Trotz klarer Niederlagen konnte das Mindestziel erreicht werden. Auch dieses Jahr durfte Ad Astra Obwalden wieder am traditionellen Tigers-Cup in Langnau teilnehmen. Dabei konnte sich das Team gegen einige Vertreter aus den zwei höchsten Spielklassen messen. Trotz einer eher kurzen Vorbereitungszeit in der Halle, eine ideale Möglichkeit, die taktischen Vorgaben des neuen schwedischen Spielertrainers Jakob Arvidsson zu testen. Als Underdog reiste das Team dementsprechend am Samstag nach Langnau und traf an diesem Tag auf Basel Regio sowie Waldkirch St. Gallen, beides Vertreter aus der NLA. Die Spiele gestalteten sich sehr ähnlich: Ad Astra agierte häufig ohne Ball und konnte dadurch das System ohne Ball intensiv testen. Im Spiel nach vorne resultierte jedoch zu wenig Zählbares. Die Resultate waren dementsprechend klar (3:7 und 3:11). Zum Übel der beiden hohen Niederlagen gesellte sich an diesem Samstag auch noch die Knieverletzung des jungen Schweden Axel Frank. Eine genaue Diagnose ist noch ausstehend. Aufgrund dieser Resultate erwartete Ad Astra Obwalden am nächsten Tag bereits um 10 Uhr mit dem UHC Thun das einzige andere Team aus der NLB. Das Spiel um Platz 5 verlief jedoch ebenfalls nicht wunschgemäss. Wegen einer sehr passiven Leistung ging das Spiel deutlich mit 4:15 verloren. Pflicht im Cup erfüllt Ans Wunden lecken und Erholen konnte nach dem Thun-Spiel jedoch nicht gedacht werden. Nur knappe vier Stunden nach dem Spiel in Langnau standen die Spieler bereits wieder Einsatz. Im Mobiliar Unihockey Cup wartete der UHC Oberland 84 aus Interlaken auf die ein stark reduziertes und erschöpftes Ad Astra Obwalden. Entsprechend verfahren und fehlerhaft trat das Team dann auch auf. Man sah den Spielern an, dass sie bereits drei Spiele über 60 Minuten in den Beinen und Köpfen hatten. Trotzdem konnte sich das Herrenteam nach einem Fehlstart und einer 0:2 Rücklage doch noch auf die Siegesstrasse begeben, wenn auch denkbar knapp (4:2-Sieg). Im 1/16-Final trifft Ad Astra nun auf die Iron Marmots Davos-Klosters (Spieldatum noch unklar). Resultatmässig kann man mit dem vergangenen Wochenende somit sicher nicht zufrieden sein. Nichtsdestotrotz waren erste positive Entwicklungen sichtbar und das neue System konnte weiter verinnerlicht werden. Im aktuell stattfindenden Trainingscamp in Näfels kann weiter daran gearbeitet werden und somit eine möglichst optimale Vorbereitung für den Saisonstart gewährleistet werden. Mit dem Sieg im Mobiliar Unihockey Cup qualifiziert sich Ad Astra Obwalden ausserdem für die nächste Runde, was als Mindestziel für das Wochenende definiert wurde. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden (@adastraobwalden) Vojtěch Kučera verstärkt Ad Astra Sportchef Roman Schöni vermeldet einen weiteren...
Das Kader für die nächste Saison steht
Die Kaderplanung bei Ad Astra Obwalden ist abgeschlossen. Nicht nur bei der ersten Mannschaft, auch im Vorstand gab es einige Wechsel. (Luzerner Zeitung) Der grosse Umbruch. Etwa so dürfte die Überschrift über das Kapitel für die Saison 2022/2023 bei Ad Astra lauten. Sehr vieles ist bei den Sarnern neu im Vergleich zur Vorsaison. Angefangen beim Vereinsnamen. Ad Astra Sarnen ist Geschichte, Ad Astra Obwalden nennt sich der Verein seit Kurzem offiziell. «Dieser Namenswechsel wurde vor einem Jahr an der GV von den Mitgliedern angenommen. Ad Astra beschränkt sich längst nicht mehr nur auf Sarnen, sondern auf den ganzen Kanton und darüber hinaus. Dem wollen wir Rechnung tragen», begründet Roger Berchtold das Ganze. Berchtold, ein langjähriger Spieler und Ad Astra-Urgestein, wird an der diesjährigen GV als Präsident und neuer Kopf des Vereins gewählt werden. Und auch sonst gibt es weitere Umbrüche und neues Blut im Vorstand von Ad Astra. «Trotz des Abstiegs in die NLB spüre ich eine positive Aufbruchstimmung im Verein. Darauf wollen wir in den nächsten Jahren aufbauen», so Berchtold. Komplett neuer Trainerstaff Auch bei der ersten Mannschaft hat sich in den letzten Monaten einiges getan bei den Obwaldnern. Nach drei Jahren im Oberhaus nimmt Ad Astra die nächste Saison in der NLB mit einem rundum erneuerten Trainerstaff in Angriff. Bereits Ende April konnte Sportchef Roman Schöni vermelden, dass der Posten des Headcoaches mit dem Schweden Jakob Arvidsson besetzt werden konnte. Arvidsson weilte Anfang Juni für ein verlängertes Wochenende in der Schweiz, wo er sein neues Team ein erstes Mal kennenlernen konnte. Nebst zwei Trainings stand auch ein Teamevent auf dem Programm: Gemeinsam ging es in die Höhe auf den Giswilerstock. Es ist vorgesehen, dass der 33-jährige Arvidsson als Spielertrainer amten wird. «Wir sind uns bewusst, dass dieses Setup mit einem spielenden Headcoach eine Herausforderung ist. Umso wichtiger ist, dass wir Arvidsson mit fähigen und motivierten Assistenztrainern unterstützen können», so Schöni. Dies scheint dem Sportchef gelungen zu sein: Neu werden Kristaps Vaicis und David Rezac als Assistenztrainer amten, ergänzt von Stefan Schaufelberger, welcher im Trainerstaff verbleibt. Die beiden Neuen im Staff sind bei Ad Astra keine unbekannten Gesichter: Der Lette Vaicis verteidigte in der Saison 2016/2017 für Ad Astra in der NLB, der Tscheche Rezac war in der Vergangenheit als Juniorentrainer für den Verein tätig. Schöni ist mit der Zusammensetzung des Trainerstaffs zufrieden: «Personell sind wir sehr gut besetzt. Wichtig ist, dass sich alle Staffmitglieder rasch kennenlernen und als Einheit funktionieren. Dies wird sicher nicht von heute auf Morgen gehen, aber ich bin da absolut zuversichtlich.» Alle Ausländerpositionen neu besetzt Grosse Veränderungen gibt es auch auf den Spielerpositionen. Was sofort ins Auge sticht: Alle vier Schweden...