Die Kaderplanung ist abgeschlossen
Aug22

Die Kaderplanung ist abgeschlossen

Gut einen Monat vor dem Start der Meisterschaft herrscht bei Ad Astra Obwalden Klarheit über die Zusammensetzung des Kaders vom Fanionteam.   Die Schulferien sind vorüber, für viele beginnt nach den Sommerferien wieder der Alltag. Dies gilt auch für die Unihockeyaner von Ad Astra Obwalden. Der Trainings-Schwerpunkt wurde schon vor einigen Wochen verschoben: Von der Physis und Athletik auf das Spiel mit dem gelochten Plastikball in der Halle. Und das mit gutem Grund: Am Samstag, 14. September startet für Ad Astra die neue NLB-Saison mit dem Heimspiel gegen den UHC Thun.   Einige Leistungsträger sind weg Im Vergleich zur letzten Spielzeit hat sich wiederum einiges getan im Kader der Obwaldner. Fehlen wird in der Saison 2024/2025 mit Torhüter Mario Britschgi ein Mann, den man getrost als Vereinslegende von Ad Astra bezeichnen darf. Der 34-jährige Familienvater hat sich schweren Herzens dazu entschieden, nach 14 Saisons (!) als Nummer eins im Tor der ersten Mannschaft Platz zu machen für einen Nachfolger. «Mario war über Jahre Hinweg ein absoluter Schlüsselspieler und hat mit seinen Leistungen erheblichen Anteil an den Erfolgen von Ad Astra des letzten Jahrzehnts. Es war klar, dass er irgendwann kürzer treten und einem jüngeren Torwart Platz machen wird. Wir können uns nur vor ihm verneigen und ihm danken für seine Verdienste», so Ad Astra-Sportchef Roman Schöni. Neben Britschgi werden auch die beiden Schweden Isak Stöckel und Hannes Karlsson nicht mehr für Ad Astra Obwalden spielen. Nach zwei (Stöckel), respektive einer Saison (Karlsson) brechen die beiden ihre Zelte in der Schweiz ab und kehren nach Schweden zurück. «Wir hätten natürlich beide gerne behalten, aber die finanzielle Situation im Verein lässt dies nicht zu», bedauert Schöni. Ebenfalls eine einschneidende Änderung: Jakob Arvidsson wird in seiner dritten Saison bei Ad Astra nicht mehr als Spielertrainer amten. Neu konzentriert sich der Schwede vollständig auf seine Aufgabe als Headcoach hinter der Bande. Den Stock hängt er – zumindest auf höchster Ebene – an den Nagel, wenn auch mit etwas Wehmut: «Ich werde das Spielen vermissen, aber mich vollständig auf das Coachen und das Entwickeln der Spieler konzentrieren zu können, ist ebenfalls eine reizvolle Aufgabe.»   Torhüterposition als grosse Unbekannte Um die Abgänge zu kompensieren, war Sportchef Roman Schöni auf dem Transfermarkt aktiv. «Das klingt so, als ob wir uns die Spieler aussuchen könnten – was leider jedoch nur selten der Fall ist. Oft benötigt es auch Überzeugungsarbeit, damit wir neue Spieler zu Ad Astra holen können.» Grösste Herausforderung für Schöni war die Besetzung der Torhüter-Position. Weil neben Britschgi mit Lars Birchmeier und Gian-Andrea Scharmin auch die Nummern zwei und drei den Verein verliessen, musste Schöni mindestens zwei neue Schlussmänner aus dem Hut zaubern. Was...

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Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen
Aug16

Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen

Einige Monate sind vergangen seit dem letzten Ernstkampf einer Mannschaft von Ad Astra Obwalden. Im Sommertraining liegt der Fokus seit einigen Wochen bei allen Teams wieder vermehrt auf dem spielerischen Training mit Stock und Ball. Für das Fanionteam sowie die U21-Junioren stand zuletzt ein Highlight auf dem Programm.   U21 holt Bronze am Czech Open Die U21-Junioren nahmen Anfang August am Czech Open in Prag teil. Das von Tomas Chrapek  & Michal Rybka gecoachte Team erreichte dabei Rang 3. Ein vielversprechendes Ergebnis vor der neuen Saison, in welcher man in der U21B, der zweithöchsten Stärkeklasse, wieder vorne mitspielen will.   NLB schliesst Slovak Floorball Cup auf Rang 3 ab Ebenfalls in Osteuropa unterwegs war das Fanionteam. Erstmals in der Vereinsgeschichte nahm Ad Astra Obwalden am Vorbereitungsturnier Slovak Floorball Cup teil. Der slowakische Assistenztrainer Peter Klapita organisierte den Trip in seine Heimat und die Teilnahme am Turnier.   Resultatmässig war der Coaching-Staff dabei trotz der Bronzemedaille nur halbwegs zufrieden: «Es war ein auf und ab. Wir hatten sehr gute Momente, haben auch einige grössere Fehler gemacht. Insofern war es für uns auch ein wenig ein Weckruf vor der neuen Saison», so Headcoach Jakob Arvidsson. Die Spiele in Bratislava gaben Arvidsson die Gelegenheit, seine neuen Spieler besser kennenzulernen. Seine Erkenntnis: «Die Zuzüge verbreitern unser Kader und geben uns mehr Möglichkeiten. Alle müssen um ihren Platz in der Aufstellung kämpfen in dieser Saison, was eine gute Ausgangslage ist.»   Cup-Spiel steht bevor Der nächste Ernstkampf steht für das NLB-Team bereits morgen Samstag bevor: Nachdem Ende Juni den UHC Biel-Seeland in der ersten Cup-Runde sicher mit 1:11 bezwungen konnte, geht es diesmal in den östlichen Teil der Schweiz. Im 1/32-Final trifft Ad Astra auf den 1. Ligisten Unihockey Appenzell (18:00 Uhr, Turnhalle Gringel Appenzell). Arvidsson erwartet von seinem Team nichts anderes als einen Sieg: «Cup-Partien sind zwar immer mal wieder für eine Überraschung gut. Nichts desto trotz ist unser klares Ziel der Einzug in die nächste Runde.»...

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Rückblick auf die Nacht der Sterne 2024
Mai22

Rückblick auf die Nacht der Sterne 2024

Am 4. Mai fand bei unserem Sponsor, dem Hotel Metzgern in Sarnen die traditionelle „Nacht der Sterne“, der Gala-Abend zum Saisonabschluss statt. Am altbewährten Ablauf wurde nicht gross gerüttelt.   Highlight Nr. 1 war die Verlosung der Match-Shirts des Fanionteams für die anwesenden Junioren beim Apéro:   Danach gab es die eine oder andere unterhaltsame Rede: Während, beziehungsweise nach dem Essen wurden die MVP’s der Saison 2023/2024 verkündet: Bei den U21-Junioren machte Verteidiger Simon Schwab das Rennen um die begehrte Trophäe. Schwab überzeugte in der vergangenen Saison nicht nur bei den ältesten Junioren, sondern hinterliess auch bereits im jungen Alter im Fanionteam seine Spuren. Beim Herren 2 wurde der abtretende und altverdiente Knipser Roger Christen von seinen Teamkollegen mit dem MVP-Award ausgezeichnet. Bei den Herren NLB machte – wie schon im Vorjahr – Topskorer Isak Stöckel das Rennen. Auch in seiner zweiten Saison in der Schweiz überzeugte der Schwede mit unzähligen Toren und Assists. Drittes Highlight war natürlich die Party nach dem Essen. Bilder davon schenken wir uns an dieser Stelle. 😉   Link: OneDrive | weitere Fotos vom Abend (von Anja Kiser) Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden...

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Erfolgreiche Ad Astra JuniorInnen an der U15-Trophy
Mai06

Erfolgreiche Ad Astra JuniorInnen an der U15-Trophy

Am vergangenen Wochenende kämpften mehrere Juniorinnen und Junioren von Ad Astra an der U15-Trophy von Swiss Unihockey um den Titel der besten Regionalauswahl des Landes.  Bei den Juniorinnen U15  gewannen Fabienne Roher, Linda Mathis und Ladina Schläpfer (alle von der U16B von Ad Astra) die Bronze-Medaille mit ihren Teamkolleginnen von der Zentralschweizer Auswahl.  Ebenfalls Rang 3 belegte die Auswahl der U15-Junioren vom ZSUV. Mit im Team Noel Seidner, Gian Krummenacher und Gion Oberli, sowie Yanik von Ah.  Wir gratulieren allen erfolgreichen JuniorInnen ❤️🖤-lich zu diesem tollen Erfolg!  Links: UHV Skorpion-Emmental | Alle Resultate der beiden Turniere Flickr | Fotos der Trophy von Swiss...

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Saisonende – Ad Astra scheitert in den Viertelfinals
Mrz06

Saisonende – Ad Astra scheitert in den Viertelfinals

Ad Astra Obwalden verliert die Spiele 4 und 5 der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Iron Marmots Davos-Klosters. Damit ist die Saison für die Obwaldner beendet.   Grosse Jubelschreie waren aus den Reihen von Davos-Klosters am späten Sonntagabend in der Sarner Dreifachhalle zu hören. Soeben hatte Linard Guidon in der Verlängerung von der «Belle», dem alles entscheidenden Spiel in der Viertelfinal-Serie gegen Ad Astra Obwalden, zum 2:3 getroffen. Die Bündner bejubelten frenetisch den Einzug in die Halbfinals. Auf der anderen Seite war den Obwaldnern die Enttäuschung über das frühe Saisonende in die Gesichter geschrieben. Zuvor lebte das Entscheidungsspiel von der Spannung: Beide Teams waren offensichtlich bestrebt, dem Gegner wenig Chancen zuzugestehen. Entsprechend lange dauerte es bis zum ersten Treffer. Ad Astra verpasste es im zweiten Drittel zunächst, eine Überzahlsituation in Zählbares umzumünzen. Und auch per Penalty wollte das erste Tor nicht gelingen – Topskorer Isak Stöckel scheiterte an der Torumrandung. Erst beim zweiten Versuch in Überzahl brach ebendieser Stöckel den Bann und überlistete den starken Yannick Vogt im Tor der Gäste zum ersten Mal (37.). Noch vor der zweiten Pause hatten die Davoser jedoch die Antwort bereit: Vetsch traf – ebenfalls in Überzahl nach einer vermeidbaren Strafe von Ad Astra – zum Ausgleich. Pattsituation somit nach 40 Minuten. Unausgeglichen war der Spielstand auch nach dem zweiten Führungstreffer durch Jakob Arvidsson nach 48:44 für nicht einmal eine halbe Minute: 49:09 zeigte die Matchuhr, als der Davoser Captain Linard Guidon den Ausgleich zum 2:2 erzielte. Dieser Spielstand hatte auch nach Ende der regulären Spielzeit Bestand, somit ging es in die Verlängerung, in welcher erneut Guidon nach einer feinen Einzelleistung für die Entscheidung besorgt war.   Eine Serie auf Messers Schneide 3:5, 5:4 nach Penaltyschiessen, 5:4, 2:3 nach Penaltyschiessen, 2:3 nach Verlängerung – die Resultate der fünf Spiele zeigen deutlich auf, wie eng umkämpft diese Viertelfinalserie war. Dass sich mit Davos der Qualifikations-Achte gegen den Qualifikations-Zweiten am Ende durchsetzte, ist für Ad Astra-Sportchef Roman Schöni «eine Enttäuschung, aber keine grosse Überraschung. Schon die Qualifikation hat gezeigt, dass die acht für die Playoffs qualifizierten Mannschaften leistungsmässig nicht weit voneinander entfernt sind. Wir wussten, dass Davos keine einfache Aufgabe in den Viertelfinals wird. Dies hat sich leider bewahrheitet.» Die Serie hätte aber durchaus auch auf die Seiten der Obwaldner kippen können: Zum Beispiel zu Beginn der Verlängerung am Sonntag, als der Obwaldner Topskorer Isak Stöckel – zum dritten Mal an diesem Abend! – am Aluminium scheiterte. Oder am Samstagabend in Davos, als es ins Penaltyschiessen ging. In diesem behielten die Bündner jedoch die besseren Nerven und verdienten sich somit das Entscheidungsspiel in Sarnen. «Wer sich in einer best-of-5 Serie durchsetzt, hat sich am Ende das Weiterkommen...

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Niederlage in Davos – es kommt zu Spiel 5
Mrz02

Niederlage in Davos – es kommt zu Spiel 5

Ad Astra verliert Spiel 4 der Playoff-Viertelfinals in Davos mit 2:3 nach Penaltyschiessen. Damit kommt es am Sonntagabend um 20 Uhr zum alles entscheidenden Spiel 5 in der Dreifachhalle Sarnen.  I. M. Davos-Klosters – Ad Astra Obwalden 3:2 n.P. (0:2, 2:0, 0:0, 0:0) Sportzentrum Arkaden, Davos Platz. 222 Zuschauer. SR Hiltbrunner/Studer. Tore: 4. Gia. Durrer (I. Stöckel) 0:1. 18. I. Stöckel (Gia. Durrer) 0:2. 33. S. Meier (L. Rizzi) 1:2. 36. N. Vetsch (L. Rizzi) 2:2. Penaltyschiessen: I. Stöckel verschiesst. L. Guidon trifft 1:0. J. Kürschner trifft 1:1. A. Marugg verschiesst. H. Karlsson verschiesst. L. Rizzi trifft 2:1. D. Eberhardt trifft 2:2. N. Vetsch trifft 3:2. N. Boschung verschiesst. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen I. M. Davos-Klosters. 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra...

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