Ad Astra erspielt sich den ersten Matchball für die Halbfinals
Feb25

Ad Astra erspielt sich den ersten Matchball für die Halbfinals

Ad Astra Obwalden gewinnt das Heimspiel gegen die Iron Marmots Davos-Klosters knapp aber verdient mit 5:4. Damit liegen die Obwaldner in der Viertelfinal-Serie mit 2:1 Siegen vorne.   Resultatmässig war Ad Astra Obwalden vor Wochenfrist anständig in die Playoffs gestartet – nennen wir es mal so. In der Doppelrunde zum Auftakt der Viertelfinalserie gegen die Iron Marmots Davos-Klosters verloren die Zentralschweizer zwar zunächst das Heimspiel mit 3:5, konnten jedoch Tags darauf das Auswärtsspiel mit 5:4 nach Penaltyschiessen in Extremis für sich entscheiden. Im Lager der Obwaldner war man sich jedoch bewusst: Da muss mehr kommen. Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung vor dem zweiten Heimspiel am späten Sonntagabend in Sarnen. Ad Astra startete besser in das Spiel und ging durch Simon Schwab in Führung. Diese glich der Bündner Jörg Meier mit einer sehenswerten Einzelleistung aus. Dank Topskorer Isak Stöckels erstem Treffer an diesem Abend, nahmen die Hausherren eine 2:1-Führung mit in die erste Pause. Auch das Mitteldrittel konnte Ad Astra mit 2:1 für sich entscheiden und somit mit einem 2-Tore-Polster in den dritten Abschnitt starten. Etwas aus dem Nichts gelang den Gästen dank Bebi jedoch der Anschlusstreffer zum 4:3. Und weil Ad Astra in der Folge gleich zwei Überzahlgelegenheiten ungenutzt verstreichen liess, war es erneut Bebi, der bei Gleichbestand der Kräfte zum Ausgleich einnetzte. Die nächste Verlängerung drohte. Weil aber Isak Stöckel etwas dagegen hatte, kam es nicht so weit: Nach einem unnötigen Ballverlust in der Davoser Hintermannschaft liess sich der Schwede nicht zwei Mal bitten und traf mit seinem dritten persönlichen Treffer an diesem Abend zum 5:4. Dabei blieb es – auch wenn die Bündner in der Folge mit sechs Feldspielern auf den Ausgleich drückten. Er wollte jedoch nicht mehr fallen.   Ein sichtlich erleichterter Gianluca Durrer zog nach dem Abpfiff Bilanz: «Spielerisch war das heute ein Schritt in die richtige Richtung. Und natürlich am allerwichtigsten: Es hat zum Sieg gereicht. Jetzt wollen wir am nächsten Samstag in Davos den Sack schliessen und es nicht auf ein Entscheidungsspiel ankommen lassen.»   Ad Astra Obwalden – Iron Marmots Davos-Klosters 5:4 (2:1, 2:1, 1:2) Dreifachhalle, Sarnen. 215 Zuschauende. SR Lacher/Guggisberg. Tore: 12. Schwab (Karlsson) 1:0. 14. Jörg Meier 1:1. 15. Stöckel (Karlsson) 2:1. 24. Stöckel (Arvidsson) 3:1. 30. Guidon (Vetsch) 3:2. 32. Gianluca Durrer (Stöckel) 4:2. 45. Bebi (Rizzi) 4:3. 55. Bebi (Guidon) 4:4. 57. Stöckel 5:4. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ad Astra. 3mal 2 Minuten gegen Davos. Ad Astra: Britschgi; Schwab, Karlsson; Muff, Kürschner; Gino Durrer; Stöckel, Gianluca Durrer, Arvidsson; Eberhardt, Markus Furrer, Huber; Mischa Furrer, Kucera, Odermatt. Davos: Vogt; Tanner, Bebi, Aebli, Vetsch, Schmid, Liebing, Rizzi, Hofmann, Ambühl, Conzett, Nerreter, Wolfgang, Guidon, Silvan Meier, Jörg Meier, Wiedmer, Joos,...

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Spät, aber gerade noch rechtzeitig in den Playoffs angekommen
Feb19

Spät, aber gerade noch rechtzeitig in den Playoffs angekommen

Eins zu eins steht es nach Siegen nach dem ersten Wochenende in der Playoff-Viertelfinalserie zwischen Ad Astra Obwalden und den Iron Marmots Davos-Klosters.    Lange sah es so aus, als ob Ad Astra Obwalden der Start in die Playoffs komplett missglücken würde. 4:1 lautete der Spielstand am Sonntagabend in Davos zu Gunsten des Heimteams nach 40 Minuten. Das Geschehen auf dem Feld ähnelte dem gezeigten vom Vorabend, als die Bündner mit dem Auswärtssieg im Auftaktspiel für eine kleine Überraschung sorgten. «Wir hatten Mühe, gegen einen solid stehenden Gegner zu guten Torchancen zu gelangen», bestätigte Torhüter Mario Britschgi. 20 Minuten blieben Ad Astra noch, wollten sie nicht schon nach dem ersten Playoff-Wochenende komplett mit dem Rücken zur Wand stehen. Die Hälfte davon liessen die Obwaldner ungenutzt – zu einfallslos die Aktionen in der Offensive, zu gut standen die Davoser in der Verteidigung. Der Staff von Ad Astra sah sich darum schon früh gezwungen, «auf Tutti» zu gehen: Bereits ab der 51. Minute machte Britschgi mehrheitlich Platz für einen sechsten Feldspieler. Und siehe da: Es nützte. Mit dem Treffer von Jens Odermatt zum 4:2 in der 52. Minute flammte wieder etwas Hoffnung auf. Diese wurde weiter genährt, als Mischa Furrer zwei Minuten später auf 4:3 verkürzte. Ad Astra drückte nun auf den Ausgleich, die Davoser wehrten sich mit Händen und Füssen. Der Ausgleich fiel trotzdem: 59:10 zeigte die Matchuhr, als Hannes Karlsson zum 4:4 für die Gäste aus der Zentralschweiz traf.   Matchwinner Hannes Karlsson In der zehnminütigen Verlängerung hatten die Davoser die eine oder andere gute Gelegenheit, verpassten es aber, die Partie zu entscheiden. Somit musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Im Nervenspiel hielt Britschgi sein Tor dicht und liess sich von keinem der fünf Schützen des Heimteams bezwingen. Auf Seiten von Ad Astra war einzig Hannes Karlsson erfolgreich. Der Treffer des schwedischen Verteidigers reichte somit, um den Ausgleich in der Serie zu erzielen.   Blasse Leistung im Auftaktspiel Bereits am Samstagabend standen sich Ad Astra und Davos im Auftaktspiel der best-of-5 Serie in Sarnen gegenüber. Über 400 Zuschauende sorgten für eine Playoff-würdige Kulisse. Diese schien das Heimteam zunächst zu beflügeln: Die Obwaldner erwischten einen perfekten Start und gingen bereits in der dritten Spielminute dank einem Treffer von Gianluca Durrer in Führung. In der Folge fanden die Gäste aber immer besser ins Spiel. Vor allem gelang es ihnen, die gefährliche Offensive von Ad Astra weitestgehend zu neutralisieren. Nach dem Ausgleich noch im Startdrittel erzielten die Bündner die entscheidenden Tore zum Sieg im Mitteldrittel bei Spielmitte. Matchwinner für die Davoser: Ex-Ad Astra-Akteur Luca Rizzi mit zwei Toren und einem Assist. 3:5 siegten die Gäste am Ende, und das nicht unverdient. «Das...

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Endlich: Die Playoffs starten!
Feb16

Endlich: Die Playoffs starten!

Am Wochenende beginnen für die NLB-Equipe von Spielertrainer Jakob Arvidsson die Playoffs. In der Viertelfinalserie trifft Ad Astra auf die Iron Marmots Davos-Klosters.   Die Qualifikation ist vorbei. Die Playoffs stehen vor der Tür. Es geht um die Wurst. Oder in den Worten von Ad Astra-Captain Markus Furrer: «Jetzt beginnt die Phase, in welcher das Unihockey einen noch etwas höheren Stellenwert im Alltag hat als sonst.» 22 Spiele umfasste die Qualifikations-Phase. Wie schon im Vorjahr landete Ad Astra nach dem Pflichtprogramm auf Rang zwei. Erst auf der Zielgeraden wurden die Obwaldner von Floorball Fribourg abgefangen und von der Tabellenspitze verdrängt. «Zwei Niederlagen in der Doppelrunde zum Abschluss der Quali war mindestens eine zu viel. Insofern haben wir uns Rang eins auch nicht verdient», kommentiert Furrer das Versäumte. Mit dem Qualifikations-Sieg in der zweithöchsten Liga – es wäre der zweite in der 35-jährigen Vereinsgeschichte gewesen – hätte sich Ad Astra ohnehin nichts kaufen können. So oder so geniessen die Obwaldner nun Heimrecht – und zwar sowohl in der Viertelfinal-, als auch einer möglichen Halbfinalserie und darauffolgenden Aufstiegsspielen. So weit will Furrer jedoch nicht vorausschauen: «Erst mal müssen wir die Hürde Davos nehmen. Das wird kein Selbstläufer.»   Viertelfinalserie gegen den Aufsteiger Ad Astra entschied sich für den Qualifikations-Achten als Viertelfinal-Gegner, nachdem Quali-Sieger Fribourg das auf Rang sieben platzierte Lok Reinach wählte – vermutlich aufgrund der kürzeren Anreise. So bot sich den Obwaldnern Davos als Widersacher in der ersten Runde förmlich an. Gegen die Bündner konnten die Obwaldner beide Spiele in der laufenden Saison für sich entscheiden: 7:3 und 7:4 lauteten die Resultate. «Besonders das Auswärtsspiel im Januar in Davos war jedoch eine zähe Angelegenheit», erinnert sich Furrer. Erst im Schlussdrittel konnte Ad Astra die Partie zu seinen Gunsten drehen – unter anderem dank einem Tor des 27-jährigen Captains. Als Aufsteiger können die Iron Marmots Davos-Klosters ohne Druck in die Serie steigen. Von Seiten Clubführung dämpft man bei den Obwaldnern die Erwartungshaltung ebenfalls. «Unser Ziel ist es wie schon im Vorjahr, möglichst lange und erfolgreiche Playoffs zu spielen. Den Aufstieg in die NLA erwartet jedoch niemand von uns – auch wir selbst nicht. Wir fühlen uns in der NLB sehr wohl», lässt Ad Astra-Präsident Roger Berchtold verlauten.   Springt der Playoff-Funken auch dieses Jahr? Ein Bisschen Playoff-Spektakel dürften jedoch weder Präsident Berchtold, noch Captain Furrer abgeneigt sein. Vor einem Jahr liefen die Obwaldner in der entscheidenden Phase der Saison richtiggehend warm: Der Start in die Viertelfinals misslang zunächst vollends. Spiel eins und zwei gegen Ticino Unihockey gingen verloren. Dank drei Siegen in Serie konnte Ad Astra die Serie jedoch drehen und in die Halbfinals einziehen. «Wobei wir auswärts in Bellinzona in...

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Qualifikationssieg im Blick – Playoffstart am 17.02.
Feb07

Qualifikationssieg im Blick – Playoffstart am 17.02.

Zwei Spiele vor Ende der Qualifikation belegt Ad Astra Obwalden Platz 1. Fest steht schon heute, dass Ad Astra am 17. Februar mit einem Heimspiel in den Playoff-Viertelfinal startet. 10 Tore von Ad Astra, 7 Tore von Thun: Das stets umkämpfte «Brünig-Derby» erfüllte auch Ende Januar alle Erwartungen. Die mehr als 350 Zuschauer in der Thuner MUR-Halle erlebten eine bis zum Schluss umkämpfte und spannende Partie mit dem – endlich einmal wieder – besseren Ende für Ad Astra. Mit diesem Sieg im Spitzenkampf verteidigte Ad Astra Platz 1. Zwei Runden vor Ende der Qualifikation steht fest, dass Ad Astra die Regular Season auf den ersten beiden Plätzen beenden wird. Einzig Fribourg kann den Qualifikationssieg noch wegschnappen. Damit wird Ad Astra sowohl im Playoff-Viertelfinal als auch in einem allfälligen Halbfinal Heimrecht geniessen. Das Team von Spielertrainer Jakob Arvidsson empfängt an diesem Wochenende zunächst am Samstag (18 Uhr) Lok Reinach und ist am Sonntag (19 Uhr) zu Gast in Urdorf bei Unihockey Limmattal – beides mögliche Gegner im Playoff-Viertelfinal. Gratis-Eintritt für alle in Rot Der Gegner im Playoff-Viertelfinal steht erst am Sonntagabend nach der letzten Runde fest. Klar ist hingegen schon, dass die Playoffs am Samstag, 17. Februar um 18 Uhr mit einem Heimspiel in der Dreifachhalle starten werden. Um die Dreifachhalle möglichst gut zu füllen, hat Ad Astra Obwalden alle Obwaldner Sportvereine zu diesem Spiel eingeladen. Alle Personen, die rot gekleidet erscheinen, erhalten Gratis-Eintritt in die Halle. Daten Heimspiele Playoff-Viertelfinals Viertelfinal 1: Samstag, 17.02.2024, 18.00 Uhr Viertelfinal 3: Sonntag, 25.02.2024, 20.00 Uhr Evtl. Viertelfinal 5: Sonntag, 03.03.2024, 20.00 Uhr Link: Swiss Unihockey | Herren NLB: Tabelle und aktuelle Resultate...

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Ad Astra bleibt an der Spitze
Dez18

Ad Astra bleibt an der Spitze

Ad Astra Obwalden gewinnt das Spitzenspiel gegen Fribourg trotz vieler Absenzen mit 6:4 – ein perfektes Ende eines sehr erfolgreichen Jahres. Im Frühjahr konnte Ad Astra Obwalden als NLB-Vertreter das oberklassige Uster in den Auf-/Abstiegsplayoffs zünftig ärgern und gar einmal besiegen. Im Herbst reihte das Team von Spielertrainer Jakob Arvidsson Sieg an Sieg und musste sich nur zwei Mal geschlagen geben. Mit dem 6:4-Sieg gegen das drittplatzierte Fribourg krönt Ad Astra ein sehr erfolgreiches Jahr mit einem perfekten Ende. Dank dieses Sieges steht Ad Astra zu Weihnachten an der Tabellenspitze – punktgleich mit Thun, falls es das Nachtragsspiel am Donnerstag gegen Fribourg gewinnt. Ein Platz unter den ersten vier und damit das Heimrecht im Playoff-Viertelfinal ist den Obwaldnern fast nicht mehr zu nehmen. Der Abstand auf das fünftplatzierte Ticino beträgt bei 7 ausstehenden Spielen 15 Punkte. Die Meisterschaft ruht nun bis am 6. Januar. Dann trifft Ad Astra auswärts auf Davos. Link: Swiss Unihockey | Herren NLB: Tabelle und aktuelle Resultate...

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Ad Astra holt sich die Leaderposition
Dez04

Ad Astra holt sich die Leaderposition

Ad Astra Obwalden dreht den Spitzenkampf gegen die Kloten-Dietlikon Jets im Schlussdrittel und ziert dank dem fünften Sieg in Folge die Tabellenspitze der NLB.   Der Jubelschrei des Torschützen zeigte auf, wie wichtig dieser Treffer war. Hannes Karlsson, der Spieler des Abends in den Reihen von Ad Astra Obwalden, tankte sich sieben Minuten vor der Schluss-Sirene durch die gegnerischen Reihen und versenkte den Ball unter der Latte in den Maschen. Der Treffer zum 9:8 markierte die erstmalige Führung für das Heimteam an diesem Abend. Und es sollte gleichzeitig der letzte Treffer der Partie sein. Die Obwaldner brachten die Führung über die Zeit, auch wenn der Gegner aus Kloten nochmals alles versuchte und mit sechs Feldspielern auf den Ausgleich drückte. Die drei Punkte blieben schlussendlich in Sarnen. Entsprechend gross war der Jubel im Absenzen-geschwächten Heimteam.   Gianluca Durrer fällt verletzt aus Den besseren Start in die Partie erwischten klar die Gäste. Bereits nach fünf Minuten lagen sie mit zwei Toren in Front. Auch in der Folge zeigten sich die Kloten-Dietlikon Jets wacher und vor allem effizient. Die 3:5-Führung zur ersten Pause war nicht unverdient. Gianluca Durrer auf Seiten der Obwaldner war es, der die Seinen mit zwei Treffern und einem Assist im Startdrittel im Spiel hielt. Gross war darum der Schock, als ebendieser Durrer kurz nach Beginn des zweiten Drittels mit dem Klotener-Schlussmann Bergström unglücklich zusammenstiess und danach nicht mehr weiterspielen konnte. Ein Weckruf für Ad Astra war dieser Zwischenfall jedoch nicht. Die Gäste legten wieder vor, die Obwaldner kamen höchstens auf ein Tor heran. So führten die Zürcher auch nach zwei Dritteln mit zwei Längen Vorsprung.   Karlsson bringt die Wende Wer auf das grosse Aufbäumen der Obwaldner gehofft hat, musste sich etwas gedulden – wurde aber für das Warten belohnt: Gino Durrer verkürzte in der 46. Minute auf 6:7. Den Gästen bot sich anschliessend in Überzahl die Gelegenheit, wieder die alte Führung herzustellen. Stattdessen hatte Hannes Karlsson einen Energie-Anfall und erzielte in Unterzahl den erstmaligen Ausgleich an diesem Abend. Und ebendieser Karlsson hatte noch nicht genug: Die erneute Führung der Jets beantwortete er im Zusammenspiel mit Noel Knüsel postwendend. Und auch der Siegtreffer ging auf das Konto des durchsetzungsstarken schwedischen Verteidigers. So realisierten die Obwaldner am Ende den nächsten Dreier. Wobei der starke Schlussspurt eine lange Zeit eher dürftige Darbietung vergessen machen liess. Passend dazu die Aussage von Spielertrainer Jakob Arvidsson vor dem Spiel: «Unsere Resultate sind bislang etwas besser als die gezeigten Leistungen. Aber es ist an sich eine Stärke, dass wir die Punkte selbst dann einfahren, wenn unsere Leistung zu wünschen übriglässt.» Immerhin: Dank dieser Stärke und lediglich zwei Niederlagen in 14 Spielen zieren die Obwaldner...

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