Ad Astra makellos an der Tabellenspitze   
Sep25

Ad Astra makellos an der Tabellenspitze  

  Ad Astra Obwalden gewinnt beide Spiele des Wochenendes und ist dank vier Siegen aus vier Spielen aktueller Leader der NLB.  Einwandfrei liest sich die Bilanz von Ad Astra Obwalden nach den ersten vier absolvierten Spielen der neuen Saison: Sämtliche vier Partien konnten die Obwaldner für sich entscheiden. Dank der maximalen Ausbeute von 12 Punkten ziert Ad Astra somit die Tabellenspitze der NLB. Geigen die Rädchen trotz kleinerem Umbruch in der Mannschaft schon nach so kurzer Zeit wieder so geschmiert bei den Obwaldnern? «Wenn man die Tabelle anschaut, dann macht es durchaus den Anschein, dass dies so ist. Allerdings dürfen wir uns von der aktuellen Situation nicht blenden lassen. Erstens sind erst vier Partien absolviert. Und zweitens haben wir zwei der vier Siege in Extremis realisiert. Diese beiden Spiele hätten auch andersrum ausgehen können», relativiert Dario Eberhardt. Damit der torgefährliche Flügelstürmer vermutlich nicht ganz unrecht: Nachdem das Auswärtsspiel in Eggiwil vor Wochenfrist dank einem verwandelten Penalty 15 Sekunden vor Schluss zu Gunsten der Obwaldner entschieden wurde, zeigte die Matchuhr am Samstag in Kloten 59:46, als Knüsel zum vielumjubelten 6:7 für die Gäste aus der Zentralschweiz traf. Zuvor lieferten sich die beiden ambitionierten NLB-Equipen der Jets und Ad Astra eine umkämpfte Partie, bei welcher das Pendel mehrfach vom einen zum anderen Team schwappte. Besonders auffällig auf Seiten der Obwaldner: Die Sturm-Formation Dario Eberhardt, Gianluca Durrer und Vojtech Kucera, welche sich für die ersten vier Treffer für die Gäste verantwortlich zeigte und so einen grossen Anteil zum Sieg beisteuerte. «Unserer Linie lief es am Samstag in Kloten sehr gut und am Sonntag gegen Davos mässig. Dann hat jedoch die Formation um Knüsel die Kohlen aus dem Feuer geholt. Es macht uns als Team unberechenbar, wenn nicht immer die gleiche Formation die Spiele entscheidet.»   Verdienter Sieg gegen passive Davoser In das Heimspiel am späten Sonntagabend gegen Davos startete Ad Astra optimal: Nachdem Spielertrainer Jakob Arvidsson bereits in der zweiten Spielminute in abgeklärter Manier das Skore eröffnete, doppelte Noel Knüsel in der achten Minute in Unterzahl nach. Der Favorit lenkte das Spiel gegen den Aufsteiger somit früh in die gewünschten Bahnen. Die Davoser hatten auf das zweite Tor jedoch eine unmittelbare Reaktion bereit und trafen noch im selben Überzahlspiel zum 2:1-Anschlusstreffer. In der Folge flaute das Spiel jedoch stark ab: Die Gäste zogen sich zurück und waren auf eine kontrollierte Defensive bedacht und auch Ad Astra mied das absolute Risiko. Und weil sich beide Teams auf starke Torhüter verlassen konnten, mussten sich die rund 200 Zuschauer lange gedulden bis zum nächsten Treffer. Im Schlussdrittel erhöhten die Obwaldner jedoch die Drehzahl und zogen bis zur 53. Minute auf 6:1 davon. Die Partie war...

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Heimspiel-Premiere gegen Grünenmatt
Sep14

Heimspiel-Premiere gegen Grünenmatt

Für Ad Astra Obwalden steht am Freitagabend das erste Heimspiel der neuen Saison auf dem Programm. Zu Gast in der Sarner Dreifachhalle ist der UHC Grünenmatt (20:00 Uhr).   Resultatmässig ist Ad Astra Obwalden sehr erfreulich in die neue Spielzeit gestartet: Die Equipe von Spielertrainer Jakob Arvidsson besiegte am vergangenen Sonntagabend UHT Eggiwil auswärts mit 7:6. Bereits tags zuvor besiegten die Obwaldner im Cup Floorball Uri mit 7:3 und sicherten sich so ein Duell mit dem NLA-Vertreter Basel Regio in den Achtelfinals.   Während das Spiel gegen die Urner schlussendlich eine sichere Angelegenheit zu Gunsten für die Oberklassigen war, wähnte sich Ad Astra am Sonntag in einer Achterbahnfahrt der Emotionen. Die Obwaldner und die Emmentaler lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, welcher in den Schluss-Sekunden im Höhepunkt mündete: Zunächst verwertete Hannes Karlsson 15 Sekunden vor Schluss einen Penalty eiskalt zum 6:7. Weil die Eggiwiler aber auch mit wenigen Sekunden auf der Uhr nochmals an den Ausgleich glaubten, wurde es tatsächlich nochmals brenzlig, als die Schiedsrichter einen Freistoss direkt vor dem Tor von Britschgi pfiffen. Mit vereinten Kräften versiegelten die Rot-schwarzen jedoch das Gehäuse und sicherten sich so die ersten drei Punkte der Saison.   Dem Emmental mit einem blauen Auge entkommen Ende gut, alles gut? Nicht ganz, wenn man Spielertrainer Jakob Arvidsson zuhört: «Grundsätzlich bevorzuge ich eine geordnete Defensive. Gegen Eggiwil war unsere Abwehr alles andere als gut geordnet. Wir hatten Mühe mit ihren schnell ausgeführten Konterangriffen. Positiv zu werten ist, dass wir immer wieder reagieren konnten und am Ende die drei Punkte mit nach Hause nehmen.» Am Freitagabend wartet bereits der nächste Gegner auf die Equipe von Arvidsson: Zu Gast in der Sarner Dreifachhalle ist der UHC Grünenmatt (20:00 Uhr). Die Emmentaler verloren ihr erstes Saisonspiel 7:9 gegen Fribourg.   UHT Eggiwil – Ad Astra Obwalden 6:7 (2:3, 3:1, 1:3) BOE, Zollbrück. 75 Zuschauende. SR Sütterlin/Walser. Tore: 8. Weber (Zysset/Ausschluss Odermatt) 1:0. 12. Arvidsson (Stöckel) 1:1. 18. Wittwer (Zysset) 2:1. 19:21 Knüsel (Arvidsson) 2:2. 19:49 Eberhardt (Arvidsson/Ausschluss Schlüchter) 2:3. 21. Schlüchter (Gerber) 3:3. 25. Lehmann (Weber) 4:3. 38. Wittwer (Gerber). 39:13 Stöckel (Karlsson) 5:4. 41. Knüsel (Stöckel) 5:5. 52. Egli (Karlsson) 5:6. 53. Wittwer (Schlüchter) 6:6. 59:45 Karlsson 6:7 (Penalty). Strafen: Je 1mal 2 Minuten. Eggiwil: Stucki; Schlüchter, Bieri, Hämäläinen, Bigler, Weber, Kiener, Schwendimann, Zysset, L. Lehmann, Wüthrich, Bärtschi, Zurbrügg, Steiner, Fankhauser, Kirchhofer, Wüthrich, Gerber, Wittwer, Ryser, D. Lehmann. Ad Astra: Britschgi; Karlsson, Egli; Muff, Pluhar; Schwab, Feusi; Stöckel, Knüsel, Arvidsson; Kürschner, Markus Furrer, Kucera; Mischa Furrer, Gianluca Durrer, Odermatt; Huber, Eberhardt.   Der Siegtreffer von Hannes Karlsson gegen Eggiwil: Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden...

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Der Favoritenrolle gerecht geworden: Sieg in Uri
Sep10

Der Favoritenrolle gerecht geworden: Sieg in Uri

Ad Astra Obwalden besiegt im Cup 1/16-Final Floorball Uri mit 7:3. Die Unterklassigen wehrten sich lange tapfer, mussten sich aber am Ende geschlagen geben.   Laut und warm war es in der energieUri Arena in Silenen am frühen Samstagabend, als die Cup-Partie zwischen dem 1. Ligisten Floorball Uri und der NLB-Equipe von Ad Astra Obwalden angepfiffen wurde. Ein Klassenunterschied war auf dem Feld jedoch nicht wirklich erkennbar: Das Heimteam legte den Fokus klar auf eine organisierte Defensive, Ad Astra war demzufolge mehrheitlich in Ballbesitz. Zu guten Torchancen kamen die Gäste jedoch lange nicht. «Wir taten uns zu Beginn etwas schwer, mit dem Ball etwas Kreatives anzustellen», konstatierte auch Ad Astra-Verteidiger Andreas Ming. Ein torloses erstes Drittel war die logische Konsequenz.   Uri wehrt sich hartnäckig Im Mitteldrittel wurden die rund 250 Zuschauer für ihr Kommen endlich mit Toren belohnt. Den Torreigen eröffnete das Heimteam in der 23. Minute. Bissig nutzte die ihm gewährten Freiheiten vor dem Tor von Birchmeier und netzte zur vielumjubelten Führung ein. Im ohrenbetäubenden Lärm in der Halle behielten die Gäste jedoch kühlen Kopf, liessen das eine oder andere Mal ihre Klasse aufblitzen und hatten mit Treffern zum richtigen Moment eine Antwort bereit. Bis zur zweiten Pausensirene drehten die Obwaldner die Partie und gingen mit einer beruhigenden 5:2-Führung in die Pause.   Spiel gegen Rychenberg als Belohnung Die Urner waren in den verbleibenden 20 Minuten nicht mehr zu einer Reaktion fähig. Topskorer Stöckel mit seinem zweiten Treffer des Abends nahm dem Heimteam spätestens in der 45. Minute den ganzen Wind aus den Segeln. Am Ende resultierte ein schlussendlich verdienter 7:3-Erfolg. «Uri war uns lange Zeit ebenbürtig. Wir brauchten schlussendlich die ganzen 60 Minuten, um sie niederzuringen», resümierte Ming am Ende. Die Belohnung für diesen Sieg: Im Achtelfinal trifft Ad Astra zuhause auf das NLA-Topteam HC Rychenberg Winterthur.   Floorball Uri – Ad Astra Obwalden 3:7 (0:0, 2:5, 1:2) energieUri Arena, Amsteg. 250 Zuschauer. SR Amstutz/Röder. Tore: Benito Bissig (Spritzer) 1:0. 26. Odermatt (Mischa Furrer) 1:1. 28. Stöckel (Karlsson) 1:2. 33. Joel Bissig (Kappeler) 2:2. 35. Karlsson 2:3. 37. Egli (Knüsel) 2:4. 37. Odermatt (Mischa Furrer) 2:5. 45. Stöckel (Karlsson) 2:6. 53. Kucera (Ming) 2:7. 57. Spritzer (Benito Bissig) 3:7. Strafen: Keine. Uri: Kappeler; Furrer, Schillig, Weber, Diener, Silas Bissig, Dominik Arnold, Schillig, Joel Bissig, Benito Bissig, Marco Müller, Jan Bissig, Weltert, Noah Bissig, David Müller, Spritzer, Elia Arnold, Gisler, Mario Arnold, Manuel Arnold, Marx. Ad Astra: Birchmeier; Karlsson, Egli; Schwab, Feusi; Ming, Muff; Stöckel, Markus Furrer, Knüsel; Mischa Furrer, Gianluca Durrer, Odermatt; Hofer, Huber, Kucera; Kürschner, Arvidsson. Bemerkungen: Feusi und Knüsel mit Pflichtspiel-Debüt für Ad...

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Anpfiff zur neuen Saison
Sep07

Anpfiff zur neuen Saison

Für Ad Astra Obwalden geht die Unihockey-Saison am Wochenende quasi von null auf hundert los: Am Samstag treffen die Obwaldner im Cup auf Floorball Uri, am Sonntag erfolgt der Auftakt in die NLB-Meisterschaft auswärts gegen Eggiwil.   (Luzerner Zeitung) Sommerferien-Zeit ist nicht unbedingt diejenige Phase des Jahres, während der man an Unihockey denkt. Während die Meisterschaft in dieser Phase noch ruht, unterbrechen die ersten frühen Cup-Runden Jahr für Jahr das schweisstreibende Sommertraining. Für Ad Astra Obwalden war dies Mitte Juni in Nesslau und vor drei Wochen im Aargau der Fall. Beide unterklassigen Gegner, die Nesslau Sharks und Unihockey Aargau United konnten die Obwaldner sicher bezwingen und somit den Einzug in die Runde der letzten 32 Teams im Schweizer Cup sicherstellen. «Grundsätzlich sind diese Cup-Spiele eine willkommene Abwechslung zum Sommertraining. Trotzdem sind diese Partien nicht unbedingt diejenigen, auf welche ich mich am meisten freue. Oftmals haben wir in dieser Phase ferienbedingt einige Absenzen. Zudem können bei Spielen im Hochsommer in der Halle fast tropische Verhältnisse herrschen», meint Ad Astra-Captain Markus Furrer.   Favorit im Cup 1/16-Final Nicht gerade tropisch, aber zumindest sommerlich warm dürften die Temperaturen auch am kommenden Wochenende sein, wenn für Ad Astra die nächsten Ernstkämpfe auf dem Programm stehen. Am Samstag freut sich Floorball Uri im Cup auf das Gastspiel der Obwaldner (17:00 Uhr, energieUri Arena, Silenen). Für einige jüngere Spieler im Kader der beiden Teams dürfte diese Begegnung speziell sein, arbeiten die beiden Vereine doch seit dem letzten Jahr im Bereich der Junioren zusammen und stellen unter anderem ein gemeinsames U21-Team. Eine besondere Affiche dürfte das Duell der beiden Vertreter aus der Urschweiz auch für den neuen Trainer der Urner sein: Tomas Chrapek stand während der Corona-Zeit kurzzeitig für Ad Astra hinter der Bande. Zusammenarbeit hin oder her – für Captain Furrer ist das Ziel klar: «Wir sind oberklassig und darum der Favorit. Alles andere als der Einzug in die nächste Runde wäre für uns eine Enttäuschung.»   Trotz Umbruch die Resultate der Vorsaison bestätigen Angesprochen auf die Ziele in der Meisterschaft drückt sich der 27-Jährige weniger klar aus. «Wir haben im Vorjahr mit der Qualifikation für die Aufstiegsspiele sogar uns selbst ein Bisschen überrascht», gibt Furrer zu. Aufgrund eines erneuten kleineren Umbruchs im Kader – einige Routiniers gaben den Rücktritt – wagt Furrer nur einen zurückhaltenden Ausblick: «Wir hatten einige Rochaden im Team und müssen uns erst wieder finden. Es wird darum schwierig, die Ergebnisse vom Vorjahr zu wiederholen. Als Team haben wir uns das Zwischenziel gesetzt, nach der Qualifikation auf einem Platz zu stehen, welcher uns das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde sichert. Weiter voraus schauen wir derzeit nicht.» Den ersten Schritt in Richtung...

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Der Saisonstart naht!
Aug25

Der Saisonstart naht!

Fünf Monate nach dem letzten Saisonspiel steht die NLB-Spielzeit 2023/2024 vor der Tür. Im Kader von Ad Astra Obwalden hat sich auf die neue Saison hin einiges getan.   (Luzerner Zeitung) Die Sommerpause neigt sich für die Unihockeyaner von Ad Astra Obwalden dem Ende entgegen. Das bei so manchem Spieler unbeliebte Physis-Training im Sommer weicht mehr und mehr dem Spiel mit dem gelochten Plastikball in der Halle. Und das mit gutem Grund: Am Sonntag, 10. September startet für Ad Astra die neue NLB-Saison mit dem Auswärtsspiel gegen Eggiwil (zum gesamten Spielplan: Swiss Unihockey | Herren NLB).   Saison des Umbruchs endete erfolgreicher als erwartet Im Vorjahr überraschten die Obwaldner viele mit dem Erreichen der Aufstiegsspiele zur NLA. Die best-of-7 Serie ging gegen den UHC Uster zwar mit 1:4 verloren. Trotzdem war man im Lager der rot-schwarzen sehr zufrieden mit der ersten Spielzeit in der NLB nach dem Abstieg aus dem Oberhaus. «Anfang Saison war es sehr schwierig einzuschätzen, wo unser Team stehen wird. Die in grossen Teilen neu formierte Mannschaft hat sich jedoch schnell gefunden und kam ohne grosse Schwächephasen durch die Saison. Dass dies dann gleich an der Teilnahme zu den Aufstiegsspielen resultierte, hat auch uns etwas überrascht», gesteht Sportchef Roman Schöni. Die genaue Definition des Ziels für die Saison 2023/2024 überlässt der Sportchef dem Trainer und dem Team. «Grundsätzlich möchte man immer besser abschneiden als im Vorjahr. Resultat-mässig dürfte es jedoch schwierig sein, dies zu toppen. Aus Sicht des ganzen Vereins wichtiger als konkrete Resultate ist dass erneut ein paar junge, talentierte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Fanionteam Fuss fassen können», so Schöni.   Erneut ein kleinerer Umbruch im Kader Nachdem bereits im Vorjahr einige gestandene Spieler den Verein verliessen oder dem Spitzensport den Rücken kehrten, widerfuhr Ad Astra heuer dasselbe. Besonders die Rücktritte der beiden Leistungsträger und Identifikationsfiguren Cornel und Basil von Wyl stechen hervor. «Cornel und Basil waren während einigen Jahren wichtige Bestandteile unseres Fanionteams. Ihre Rücktritte wird die Mannschaft sicher spüren. Zu kompensieren gilt es zudem die Rollen von Marcel Kramelhofer und Julian Lingg als solide Verteidiger sowie von Fredrik Edholm, welcher letztes Jahr sehr viele Tore für uns geschossen hat», weiss Schöni. In seiner Rolle als Sportchef war er darum besorgt, die entstandenen Lücken zu füllen.   Den Kern des Teams von Ad Astra Obwalden bilden Spieler mit den Jahrgängen 1999-2001. Schöni: «Viele dieser Spieler – André Muff, Gino Durrer oder Dario Eberhardt sind drei gute Beispiele – haben im letzten Jahr grössere Rollen übernommen und sind daran gewachsen. Wir setzen darauf, dass sie in diesem Jahr einen weiteren Entwicklungsschritt nehmen und so über die kommenden Jahre einen stabilen Kern unserer Mannschaft...

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Der nächste kleine Umbruch bei Ad Astra
Jun09

Der nächste kleine Umbruch bei Ad Astra

Ad Astra Obwalden hat die Vorbereitung auf die Saison 2023/2024 in Angriff genommen. Spielertrainer Jakob Arvidsson muss dabei einige Veränderungen im Kader in Kauf nehmen.   (Luzerner Zeitung) Obwohl die Unihockey-Saison wie üblich erst im September beginnt, hat Ad Astra Obwalden die Vorbereitung auf die Spielzeit 2023/2024 bereits vor Wochenfrist mit dem ersten Aussentraining in Angriff genommen. Die wichtigste Personalie hatte Sportchef Roman Schöni heuer bereits früh geklärt: Jakob Arvidsson verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr und wird auch in der nächsten Saison als spielender Trainer amten. Als Assistenz-Coach wird ihm neu der Slowake Peter Klapita zur Seite stehen, während Kristaps Vaicis als Athletik-Coach weiterhin im Staff erhalten bleibt. «Mit diesem Trio sind wir auf der Betreuer-Seite sehr gut abgedeckt. Mich freut insbesondere, dass Jakob Arvidsson bei uns bleibt. Mit seiner Arbeit sind wir sehr zufrieden und Kontinuität auf dem Trainerposten ist uns wichtig», so Schöni.   Topskorer Isak Stöckel bleibt Als weitere Erfolgsmeldung für Ad Astra und Hiobsbotschaft für die Gegner darf der Verbleib von Topskorer Isak Stöckel bezeichnet werden. Der 25-jährige Schwede hat in seiner ersten Saison in der Schweiz eine eindrückliche Duftmarke hinterlassen: Stolze 108 Punkte – davon 53 Tore – in 35 Spielen zauberte der schmächtige Stürmer mit dem unglaublich guten Schuss und dem ausgeprägten Torriecher aufs Parkett. Werte, die auch Sportchef Roman Schöni nicht erwartet hatte: «Wir wussten, dass Isak gut ist. Aber dass er gleich so einschlagen würde, konnten wir nicht erwarten. Umso schöner, dass er sich entschieden hat, ein weiteres Jahr bei Ad Astra zu bleiben – trotz diversen anderen Angeboten.»   Fredrik Edholm wird ersetzt durch Hannes Karlsson Auch Stöckels kongenialer Sturmpartner Fredrik Edholm überzeugte in der vergangenen Saison im Dress von Ad Astra Obwalden. Im Gegensatz zu Stöckel wird Edholm zukünftig jedoch nicht mehr in den rot-schwarzen Farben von Ad Astra auf dem Platz stehen. Der Schwede ist bereits in seine Heimat zurückgekehrt. Seinen Platz auf dem Matchblatt wird Hannes Karlsson übernehmen. Der Abwehrhüne wechselt aus dem hohen Norden zu Ad Astra. «Hannes ist ein komplett anderer Spielertyp als Fredrik Edholm. Mit seinen Qualitäten wird er ein Leuchtturm auf dem ganzen Feld sein, auch wenn er nomineller Verteidiger ist. Zudem bin ich mir sicher, dass er sich dank seiner langjährigen Freundschaft mit Isak Stöckel auch neben dem Feld rasch in Obwalden einleben wird.» Stöckel und Karlsson spielten vor ihrem Wechsel in die Schweiz zusammen und werden in Sarnen zusammen in einer Schweden-Wohngemeinschaft mit ihrem Coach Jakob Arvidsson leben.   Ära von Wyl geht zu Ende Weniger Freude dürfte der Sportchef an den Rücktritten der Gebrüder Cornel und Basil von Wyl haben. Trotz ihres noch jungen Alters haben sich die...

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