AAS Inside: Interview mit Silvio Britschgi
Seit dem Aufstieg in die NLA hat sich einiges hinter der Kulisse von Ad Astra Sarnen bewegt. Mit vollem Einsatz mit dabei war Silvio Britschgi. Nicht nur beim Fotoshooting, welches vor einiger Zeit bei seinem Arbeitsgeber und unserem Sponsor Hinz und Kunz durchgeführt wurde hatte er seine Hände im Spiel. Nein, unter anderem auch beim Design der neuen Dress und der Matchinserate waren seine gestalterischen Fähigkeiten gefragt. Wenn du sehen willst, was sonst noch alles entstanden ist in dieser Zeit, dann Besuche unseren Fanshop und komme an das nächste Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich (28. September 2019, 20.00 DFH Sarnen). Bekenne Farbe für Ad Astra Sarnen! Und nun viel Spass beim Interview mit dem Herren-MVP der Saison 2017/18. Name: Silvio Britschgi Spitzname: Slvdss, Silver, Dmsldrl Geburtsdatum: 12. September 1990 Team und Position: Fans, mittlere Tribüne, im Britschgi-Corner Rückennummer: #1 Job und Arbeitgeber: Grafiker bei Hinz und Kunz AG Aufgaben im und für den Verein: Ad Astra-Fan, Matchinserate, Trikots, Plakate, usw. Bei Ad Astra seit: 2004 als Fan und seit 2016 als Grafiker bei Hinz und Kunz und somit auch für Ad Astra tätig. Motto: «Gad nid – gids nid» Simon Abächerli: Dein Zwillingsbruder Mario (AAS Inside Interview) ist Torhüter im Fanionteam von Ad Astra. Hast du selbst auch einmal aktiv Unihockey gespielt oder bevorzugst du andere Sportarten? Silvio Britschgi: Ich habe es eine kurze Zeit bei den Sharks in Kägiswil versucht. Das Talent war aber bei meinem Bruder zu erkennen. Ich bevorzuge selbst Einzelsportarten wie Schwimmen, Joggen und Skifahren. Simon Abächerli: Du siehst deinem Bruder so ähnlich, dass du an der Nacht der Sterne 2018 irrtümlicherweise die Auszeichnung als MVP – als besten Spieler der Saison – erhalten hast. Wie kam es zu dieser Verwechslung? Silvio Britschgi: Mario war mit seiner Freundin Dominique in Australien, da meldete sich Roman Schöni bei mir. Er schlug mir vor, dass ich den Preis entgegennehmen könnte, da es ja sowieso niemand merken würde. Nachdem ich bei Marios Coiffeuse war, der «Schnuiz» endlich da war und der Sternenanzug auch mehr oder weniger passte, konnte ich den Preis abholen gehen. Bei der Dankesrede durfte ich dann aus dem Vollen schöpfen und eine Lobrede auf «meinen» Zwillingsbruder Silvio halten. Hast du die Dankesrede verpasst oder möchtest du sie einfach gerne noch ein zweites mal hören? Drücke auf Play und hör zu, wie sich „Mario“ bei seinem Team, der Familie und vor allem auch seinem Bruder Silvio für die super Saison bedankt. https://www.adastra.ch/wp-content/uploads/Dankesrede-Silvio.mp3 Simon Abächerli: Abgesehen vom Schnauzer: Was unterscheidet dich sonst noch von deinem Zwillingsbruder? Silvio Britschgi: Ein Muttermal auf der linken Wange hilft da heute noch einigen Leuten beim Unterscheiden....
AAS Inside: Interview mit Simon Abächerli
Der heutige Interviewpartner ist schon eine Weile Teil der Ad Astra Familie. Lange spielte er selbst im Tor und half viel bei diversen Mannschaften zwischen den Pfosten aus. Doch vermehrt sieht man ihn nicht mehr auf, sondern um das Feld mit einer Kamera in der Hand. Er ist an vielen Anlässen und Spielen in der Halle anzutreffen und dokumentiert das Geschehen. Doch wenn wirklich wichtige Spiele anstehen, welche in die Geschichtsbücher eingehen, macht er lieber Ferien. Er verpasste den erstmaligen Aufstieg vom Herren I in die NLB. Und als ob das nicht genug wäre, war er auch beim Aufstieg in die NLA nicht dabei und weilte im Ausland 😉. Name: Simon Abächerli Spitzname: Simon the Cat, Abi Geburtsdatum: 17. Juli 1996 Position und Aufgaben im Verein: – Torhüter – Vereinsfotograf – ehemaliger Trainer – mithilfe bei der Website, Archiv erstellen, … – Verfasser AAS Inside 😁 Rückennummer: #44 Bei Ad Astra seit: 2005, vielleicht aber auch schon länger Vorherige Vereine: – Motto: «Fotografieren ist mehr als auf den Auslöser drücken.» Alex Bitterli: Du warst als Junior noch aktiver Goalie. Sieht man dich heute auch noch regelmässig zwischen den Pfosten? Simon Abächerli: Wie du bereits sagst, war ich in meiner Juniorenzeit sehr aktiv. Ich trainierte phasenweise mehr als 4x in der Woche und half bei fast allen Teams zwischen den Pfosten aus. Egal ob Junioren, Damen oder auch Herren Teams. Bis auf einige Damen-II Trainings in Luzern und ein Training als Ersatztorhüter mit den Junioren von Basel Regio blieb ich jedoch immer Rot Schwarz treu. Wieso Basel Regio? Dies führt mich zurück zur eigentlichen Frage. Aktuell sieht man mich immer weniger zwischen den Pfosten. Seit ich bei Sarnen aufgehört habe aktiv zu spielen, aufgrund des Studiums in Basel, trifft man mich nur noch ab und zu an einem Plausch-Turnier oder beim Plausch Team von Sarnen an. Etwas regelmässiger jedoch findet man mich im Unisport Basel. Doch auch da komme ich eher raus aus dem Kasten und sogar das Feld ändert sich regelmässig. Genaueres dazu erfährst du aber nur, wenn du weiterliest. Alex Bitterli: Seit wann bist du von der Fotografie so begeistert und tust dies so fleissig? Simon Abächerli: Schwer zu sagen. Als ich an der Kantonsschule war, hatte ich schon sehr oft eine kleine Kamera dabei, fotografierte viel und hatte Spass daran. Irgendwann reichte mir das jedoch nicht mehr und ich kaufte mir eine Spiegelreflexkamera. Somit begann auch das Interesse an der Sportfotografie. Ausschlaggebend war dann die Saison 2012/13, in welcher mich schlussendlich Alan Pons sogar anfragte, ob ich nicht...
AAS Inside: Interview mit Alex Bitterli
Nachdem alle Transfers verkündet wurden und auch die Trainingspause wieder vorbei ist, geht es nun weiter mit einem Nachwuchsspieler aus dem Herren I. Er ist nicht gerade der auffälligste Spieler im Team und doch wurde ihm jetzt schon, nach kurzer Zeit in der ersten Mannschaft, ein Fansong gewidmet. Um welche Berühmtheit könnte es sich hierbei handeln? Die Auswahl hält sich stark in Grenzen, denn einen eigenes Lied zu bekommen, das haben noch nicht viele Spieler im Unihockey geschafft. Name: Alex Bitterli Spitzname: Bitty, Bits & Bytes, Ales Zalesny Geburtsdatum: 09. April 1998 Grösse & Gewicht: 177cm & 55kg Ämtli: Überzieher waschen (danke Mama Bitterli!) & Hüter der Bälle Team und Position: Herren I (NLA) und U21C, Flügel Rückennummer: #71 Bei Ad Astra seit: 2006 Vorherige Vereine: – Motto: „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein!“ Was ich schon immer loswerden wollte: „Stolz Unihockey in rotschwarz und mit Stärn uf de Brust z spiele“ #adastragadunderdhuit Ming über Bitterli: „Massenphase hat noch nicht angeschlagen, bitte ein Bit!“ Luki Mehr: Wie ist es für dich als Spieler nächste Saison NLA zu spielen? Alex Bitterli: Viel verändert sich nicht. Aber es wird sicher eine grössere Challenge sein als letzte Saison in der NLB. Auf diese Herausforderung freue ich mich jedoch sehr. Luki Mehr: Auf was freust du dich am meisten in der NLA? Alex Bitterli: Die Challenge auf diesem Niveau spielen zu können, reizt mich sehr und motiviert mich, zusätzlich gut zu trainieren. Luki Mehr: Dir wurde ein eigener Fansong gewidmet. Motiviert dich dieses Lied oder wie gehst du damit um? Alex Bitterli: Ganz ehrlich, zu Beginn musste ich während dem Spiel, als ich ihn jeweils hörte, schon ziemlich Schmunzeln 😊. Doch mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Einen Einfluss auf mein Spiel hat es somit nicht und motiviert bin ich, egal ob es diesen Song gibt oder nicht. Aber ich finde es schon auch eine coole Sache und werde wohl sicher noch ein paar Mal darauf angesprochen werden. Bemerkung AAS Inside: Alle die den Song einmal hören oder sogar mitsingen wollen, müssen nur einmal nach Sarnen in die Halle kommen. Sobald das Spiel der ersten Mannschaft beginnt, gibt auch der Fansektor vollgas. Luki Mehr: Du hast schon als als kleiner Junge Unihockey gespielt. Was hat dich dazu bewegt, Unihockey zu spielen und nicht eine andere Sportart? Alex Bitterli: Das ist schon sehr lange her und ich weiss es eigentlich auch nicht mehr so genau. In der Schule spielten alle Kollegen Fussball, doch das hat mich nie wirklich gepackt (vielleicht begründet durch meine beschränkten technischen Fähigkeiten im Fussball 😉). Ich...
AAS Inside: Interview mit Luki Mehr
Luki Mehr ist bei vielen bekannt als treuer Fan von Ad Astra Sarnen. Doch wie kam es dazu, dass Luki regelmässig auf der Tribüne anzutreffen ist? Wie die wenigsten wahrscheinlich wissen, hatte dabei ein Staffmitglied aus dem Herren I seine Finger im Spiel. So weit so gut. Aber was motivierte Luki schlussendlich, dass es nicht bei einem Spiel blieb und er regelmässig nach Sarnen kam? Um diese und weitere Fragen zu klären und etwas mehr über Luki zu erfahren, musst du einfach weiterlesen 😉 Viel Spass. Name: Luki Mehr Spitzname: Luki, Mehr Geburtsdatum: 15. Dezember 1999 Verein: Power Wave Buochs und Ad Astra Sarnen Team und Position: U21, Flügel Rückennummer: #9 oder #91 Aufgaben im Verein: Für Stimmung an den Spielen sorgen!! Hobbys: Unihockey, Fussball, Theater Motto: „Wenn nid hüt, wenn de?“ Robin Markström: Wie bist du eigentlich das erste Mal nach Sarnen an ein Spiel von Ad Astra gekommen? Luki Mehr: Die U21 von Power Wave Buochs und die U21 von Ad Astra Sarnen hatten sich letzte Saison zusammengelegt. Ich hatte im September Probleme mit meinem Fuss und so konnte ich ein paar Monate nicht mehr Unihockey spielen. Als ich die Heimspiele von Ad Astra U21 trotz der Verletzung besuchte, hatten einige Teamkollegen die Idee, sie könnten mir eine Pauke und ein Megafon auf die Tribüne stellen. Roger Hänni kam dann mit der Idee, ich könnte auch mal beim Herren 1 Stimmung machen und so kam es dazu, dass ich die Spieler immer lautstark unterstütze. Robin Markström: Spielst du selbst auch Unihockey bei Ad Astra Sarnen? Luki Mehr: Letzte Saison habe ich dank der Zusammenarbeit mit Buochs und Sarnen in der U21 bei Ad Astra gespielt. Wie es nächste Saison aussieht, muss ich noch schauen. Robin Markström: Was motiviert dich, jedes Mal das Herren I Team zu Hause und auch teilweise Auswärts so lautstark zu unterstützen? Luki Mehr: Die vielen Dankeschöns und Komplimente von Spielern, wie auch von anderen Fans, motivieren mich. Robin Markström: Wie war für dich die Playoff Zeit und die anschliessende Aufstiegsfeier? Luki Mehr: EIFACH NUMÄ GÄIL!!! Robin Markström: Was ging in dir ab, als das Siegestor gegen die Jets gefallen ist und der Aufstieg in die NLA klare Sache war? Luki Mehr: Als das Siegestor fiel, jubelte ich wie gestört. Ich schaute zu Mario Britschgi und sah nur noch wie er auf mich zufliegen kommt. Danach konnte ich nicht glauben, dass wir es geschafft haben. Robin Markström: Woher kommen die Sprüche/Songs… mit welchen du und der ganze Fanclub das Team unterstützt? Luki Mehr: Ich bin ein riesen Fan des Fc Luzern‘s und besuche auch oft...
AAS Inside: Interview mit Robin Markström
„Nutze deine Stärken“ ist das Motto von unserem heutigen Interviewpartner aus dem Herren I. Doch wo werden diese Stärken genutzt? In Schweden, wo er herkommt? Nein, natürlich nicht, wie viele bereits schon wissen. Seine Stärken werden definitiv in Sarnen eingesetzt, um Tore zu erzielen und Salatsaucen herzustellen. Somit geht es heute um die Frage, woher Robin einen so guten Schuss hat. Er erzählt uns aber auch, was er an der Schweiz mag und wieso einer seiner Spitznamen Salatström ist. Viel Spass beim Lesen. Name: Robin Markström Spitzname: Röbu, Röbali, Rertard Röbu, Salatström, Sir Bobby Robson, Robinho, Markis Nationalität: Schweden Geburtsdatum: 08.08.1990 Grösse & Gewicht: 190cm & 77kg Ämtli: Sauberkeit in der Halle (Abwart) Team und Position: Herren I (NLB, zukünftig NLA), Verteidiger Rückennummer: #14 Bei Ad Astra seit: 2016 Vorherige Vereine: UHC Grünenmatt, Caperio Täby, Duvbo, Hässelby, Järfälla Motto: „Nutze deine Stärken“ Was ich schon immer loswerden wollte: Die Gurken im Cheeseburger vom Mc Donalds sind überflüssig. #15 (Markus Abegg) über #14: Röbu’s best – Salatsaucen und Kräuterbutter für jeden Geschmack… Maurus Christen: Robin, ich weiss, dass du Eishockey gespielt hast. Warum hast du dich schlussendlich fürs Unihockey entschieden? Robin Markström: Eigentlich ist Eishockey mein Lieblingssport. Diese Sportart hat mir sehr gefallen. Schlussendlich habe ich jedoch in einem der besten Unihockeyteams in meinem Jahrgang in Schweden gespielt. Somit war es einfacher, mich fürs Unihockey zu entscheiden. Maurus Christen: Was magst du an Sarnen, Obwalden oder auch an der Schweiz? Robin Markström: Obwalden ist sehr schön. Berge, Seen,… alles gefällt mir sehr. So eine Natur findest du nicht in Schweden. Was ich jedoch wirklich Liebe ist, für die besten Fans der Schweiz zu spielen! Maurus Christen: Was ist das Erfolgsgeheimnis für deinen guten Unihockeyschuss? Robin Markström: Das Geheimnis ist in meiner Eishockeykarriere zu finden. Die Schusstechnik konnte ich aus der Zeit als Eishockeyspieler mit ins Unihockey nehmen. Dazu kommt viel üben, schiessen, schiessen und nochmals schiessen! Irgendeinmal geht es! Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an @maarkis on 🔥 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit💪🏻 #golazo #unihockey #floorball @unihocswitzerland @unihockeycenter.ch 🎥 by @swisssporttv Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Mär 22, 2019 um 1:41 PDT Maurus Christen: Welche Hobbies hast du noch? Robin Markström: Ich mache sehr gerne verschiedene Salatsaucen! Maurus Christen: Hast Du ein Idol? Robin Markström: Erik Karlsson, ein unglaublicher Eishockeyspieler mit einer sehr guten Spielübersicht. Zusätzlich ist er ein Game-Reader und hat einen sehr guten Schuss. Er ist ein offensiv-Verteidiger und wenn er spielt, dann passiert immer etwas. Was Robin sonst noch sagen möchte: !!!WIR SEHEN UNS IN DER NATIONALLIGA A!!! Für alle die es noch nicht gehört haben, hat auch der...