Herren: Nächste Doppelrunde steht bevor
Nach dem Sieg zum Jahresauftakt bestreitet die Herren-Equipe von Ad Astra eine Doppelrunde mit Spielen zuhause gegen Floorball Thurgau und tags darauf auswärts gegen Zürisee Unihockey. Nachdem die Sarner letzte Woche im Spitzenspiel gegen die Red Devils March-Höfe Altendorf knapp gewinnen und somit den zweiten Tabellenplatz verteidigen konnten, steht am Samstagabend ein weiteres schwieriges Spiel bevor. Im Heimspiel gegen Floorball Thurgau (19.00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) lautet die Affiche erneut Zweiter gegen Dritter. Der Gegner aus der Ostschweiz liegt mit zwei Punkten Rückstand knapp hinter Sarnen in der Tabelle der NLB und könnte mit einem Sieg an den Zentralschweizern vorbeiziehen. Angesprochen auf diese delikate Ausgangslage meint der Sarner Verteidiger Roger Berchtold: „Wir haben letzte Woche gezeigt, dass wir den zweiten Platz unbedingt verteidigen wollen. Besonders in Spitzenspielen will man sich natürlich jeweils im besten Licht präsentieren. Gegen March ist uns dies gut gelungen, nun wollen wir diesen Sieg bestätigen und den Angriff auf Rang zwei erneut abwehren.“ Grosse taktische Überraschung werden am Samstag vermutlich weder die Coaches von Thurgau, noch die Coaches von Sarnen dem Gegner bieten können – zu gut kennen sich die beiden Mannschaften mittlerweile. In der Regel fallen in bei Spielen zwischen Sarnen und Thurgau jeweils viele Tore auf beiden Seiten, da die Stärken beider Teams in der Offensive liegen. Am Sonntag zu Gast bei der Wundertüte der Liga So gut man am Samstag über Stärkeverhältnisse und Spielweise des Gegners Bescheid weiss, so unklar ist die Ausgangslage am Sonntag im Auswärtsspiel gegen Zürisee Unihockey (19.30 Uhr, Farlifang Zumikon). Das Team vom rechten Zürichseeufer, gespickt mit einigen ehemaligen Spielern der NLA-Clubs GC und Uster, liegt momentan auf dem neunten Rang und benötigt dringend Punkte für die Playoff-Qualifikation. „Treten die Zürcher in Bestbesetzung an, sind sie für jeden Gegner extrem gefährlich“, weiss Berchtold. „Da man zudem bei Zürisee nie genau weiss, wer auf dem Matchblatt stehen wird und wie sie spielen werden, müssen wir auch am Sonntag extrem auf der Hut sein.“ Ungeachtet davon, wer auf der anderen Seite des Feldes steht, werden Berchtold und seine Teamkollegen dafür bestrebt sein, den Schwung vom letzten Wochenende mitzunehmen. Gelingt dies, liegen sowohl gegen Thurgau als auch gegen Zürisee drei Punkte im Bereich des...
Herren: Ein Dämpfer vor Weihnachten
Ad Astra Sarnen verliert das letzte Spiel vor der Weihnachtspause gegen den UHT Schüpbach mit 8:9 nach Verlängerung. Nach einer durchzogenen Leistung konnten die Obwaldner am Ende gar froh sein, mindestens einen Punkt gewonnen zu haben. Wenig fehlte und Ad Astra Sarnen wäre nach 60 Minuten mit leeren Händen da gestanden. Als Galli die Gäste aus Schüpbach weniger als eine halbe Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit erstmals in Führung schoss, wähnten diese die drei Punkte bereits im Trockenen. Sarnens Coach Rybka reagierte darauf mit den einzigen beiden möglichen verbleibenden Massnahmen: Er nahm sein Timeout und liess Ad Astra anschliessend ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern spielen, um so doch noch einmal den Ausgleich zu erzwingen. Die Massnahme fruchtete tatsächlich, Amstutz konnte einen Abpraller neun Sekunden vor der Sirene über die Linie drücken. Sarnen kann sich nicht absetzen Im Startdrittel verlief das Spiel in etwa so, wie es im Vorfeld vermutet werden konnte. Sarnen drückte dem Spiel den Stempel auf und liess den Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren. Nach dem 3:1 durch Roman Schöni in der neunten Minute, der Abschluss einer schönen Ballstaffette über mehrere Positionen, schien die Partie früh für das Heimteam in den richtigen Bahnen zu verlaufen. Anstatt jedoch weitere Tore nachzulegen, konnte Galli kurz vor dem ersten Seitenwechsel für Schüpbach auf 3:2 verkürzen, sodass die Partie offen blieb. Als Läubli früh im zweiten Drittel nach einer umstrittenen Situation auf der Strafbank Platz nehmen musste, witterten die Gäste die Chance auf den Ausgleich. Stattdessen konnte wieder Captain Roman Schöni in Unterzahl auf 4:2 erhöhen. In der Folge verpassten es die Sarner jedoch erneut, die Führung weiter auszubauen. Stattdessen schenkten sie den Schüpbachern mit Unzulänglichkeiten in der Defensive zwei Tore innert zwei Minuten, sodass der Spielstand wieder ausgeglichen war. Weil Sarnen durch Ming auch die zweite Strafe gegen Schüpbach ausnützen konnte, ging Ad Astra in die zweite Drittelspause wieder mit einem Treffer Vorsprung. In der 44. Minute konnte Marco Schöni die Führung für Sarnen erneut auf zwei Tore zum 6:4 ausbauen. Die Gäste steckten jedoch nicht auf und kämpften sich erneut heran. 6:6 stand es in der 52. Spielminute, als zum dritten Mal ein Schüpbacher auf die Strafbank geschickt wurde. Die in Überzahl effizienten Obwaldner nützten den Vorteil durch Eronen wiederum aus und gingen mit 7:6 in Führung. Ebenfalls in Überzahl gelang den Bernern in der 57. Minute der erneute Ausgleich, wobei bei diesem Treffer der Zufall Pate stand. Ein Querpass wurde von der Wade eines Sarner Verteidigers unhaltbar für Torhüter Britschgi ins eigene Tor abgelenkt. Die Gäste hatten nun endgültig Lunte gerochen und konnten kurz vor Schluss, wie bereits beschrieben, erstmals vorlegen. Nach...
Herren: Ein altbekannter Gegner kommt zurück nach Sarnen
Zum letzten Heimspiel vor dem Jahreswechsel empfängt Ad Astra Sarnen den UHT Schüpbach. Mit einem weiteren Sieg wollen die Obwaldner das Jahr positiv abschliessen. Mehr schlecht als recht waren die Sarner Unihockeyaner nach der Doppelrunde mit zwei schwierigen Auswärtspartien am vergangenen Wochenende zufrieden. Verloren sie am Samstag das Spitzenspiel in Zug nach einer durchzogenen Darbietung knapp mit 6:5, konnten sie sich tags darauf gegen Unihockey Mittelland rehabilitieren und sich dank einer abgeklärten Leistung mit 4:11 durchsetzen. Damit konnte zwar der zweite Tabellenrang verteidigt werden, der beabsichtigte Angriff auf den Spitzenreiter Zug United scheiterte jedoch vorerst. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause liegt die Messlatte für Ad Astra Sarnen wieder etwas geringer. Mit dem UHT Schüpbach reist ein Gegner aus dem unteren Mittelfeld der NLB ins Obwaldnerland, der um jeden Punkt für den Einzug in die Playoffs kämpft. Der UHT Schüpbach ist ein altbekannter Gegner für Ad Astra Sarnen. Als die Obwaldner noch in der 1. Liga spielten, waren die Emmentaler ein regelmässiger Gegner von Ad Astra. Diese Zeiten liegen nun auch schon vier Saisons zurück. Da Schüpbach auf diese Saison hin den erstmaligen Aufstieg in die NLB realisieren konnte, kreuzen sich die Wege der beiden Teams wieder. Bislang spielt der Aufsteiger eine solide Saison und rangiert aktuell auf dem siebten Platz der NLB. Mit 18 erspielten Punkten kämpfen die Emmentaler in einem breiten Mittelfeld um die acht begehrten Playoff-Plätze. Ad Astra seinerseits liegt einige Ränge vor dem heutigen Gegner platziert und könnte schon bald einmal den definitiven Einzug in die Playoffs realisieren. „Wir nehmen jedoch keinen Gegner auf die leichte Schulter“, so Coach Rybka. „Schüpbach stellt sicher nicht die talentierteste Mannschaft in unserer Liga, aber mit ihrem Kampfgeist und ihrer Leidenschaft können sie dennoch so manchen Gegner in Bedrängnis bringen.“ Im Hinspiel in Zollbrück bekamen die Obwaldner dies selbst zu spüren. Das aufsässige und aggressive Defensivspiel bereitete den Sarnern so einige Mühe. Schlussendlich konnten sie ein enges Spiel, geprägt von vielen kleinen Fouls und ausgelassenen Chancen auf beiden Seiten, knapp mit 1:2 für sich entscheiden. Zu wenig für den tschechischen Übungsleiter von Ad Astra: „Wir erzielen im Durchschnitt fast acht Tore pro Spiel. Darum erwarte ich von meiner Mannschaft, dass wir im Heimspiel gegen Schüpbach mehr als zwei Tore erzielen.“ Wie sich die gefährlichste Offensive der Liga gegen die kampfstarken Emmentaler präsentieren wird, zeigt sich am kommenden Samstag um 19:00 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen. Link: Veranstaltung auf Facebook...
Herren: Angriff auf die Tabellenspitze gescheitert
Ad Astra Sarnen verliert den Spitzenkampf gegen Zug United knapp mit 6:5. Tags darauf hatten die Obwaldner jedoch eine Antwort auf diese Niederlage bereit und besiegten Unihockey Mittelland klar mit 4:11. Das Ziel der Sarner vor der Doppelrunde dieses Wochenendes mit zwei Auswärtsspielen war klar: Der Angriff auf die Tabellenspitze. Der Spitzenkampf in der Zuger Hertihalle zwischen Zug United und Ad Astra Sarnen war darum mit Spannung erwartet worden. Die Zuger gingen als unangefochtener Leader in die Partie, die zuletzt aufstrebenden Sarner als deren erster Verfolger. Im ersten Drittel wurde dann schnell klar, wer der Herr im Haus war. Das Heimteam startete fulminant in die Partie und bestimmte von Anfang an das Tempo. Durch ein aggressives Forechecking zwangen die Zuger die Sarner zu vielen Fehlern. Die Obwaldner starteten sehr verhalten und konnten sich bei ihrem bestens aufgelegten Torhüter Amrein bedanken, dass es zur Pause lediglich 1:0 stand für die Zuger. Die Chancen für das Heimteam wären durchaus da gewesen, um noch zwei bis drei weitere Tore in den ersten zwanzig Minuten nachzulegen. Die Gäste ihrerseits spielten in der Startphase zu ungenau und kamen kaum zu gefährlichen Abschlüssen. Genau bei Spielhälfte konnten die Zuger nach einem Freischlag die Führung verdoppeln. Grund genug für den Sarner Trainer Rybka, die Linien neu zu formieren und von nun an mit zwei Blöcken zu spielen. Diese Massnahme fruchtete in der Folge, die Obwaldner fanden je länger je besser ins Spiel und kamen zu guten Chancen. Weil aber Captain Roman Schöni in der 38. Minute mit einem Penalty am Zuger Schlussmann scheiterte und die Sarner auch die darauf folgende zweiminütige Überzahl nicht nutzen konnten, stand die Null auf der Anzeigetafel auf Seite der Gäste auch zur zweiten Drittelspause. Zu spätes Aufbäumen der Sarner Gleich zu Beginn des letzten Spielabschnittes konnte Ming im Powerplay den Bann brechen und zum ersten Mal für die Sarner einnetzen. Als Eronen in der 46. Minute in Unterzahl sogar den Ausgleich markieren konnte, wähnten sich die Gäste definitiv zurück im Spiel. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer: Noch in derselben Überzahlsituation konnte Fiechter mit einem platzierten Schuss das Heimteam wieder in Führung schiessen. Diese gaben sie bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab, obwohl das Skore nochmals um einige Treffer auf schlussendlich 6:5 hochgeschraubt wurde. Zug gewann somit das Zentralschweizer Derby, konnte sich damit an der Tabellenspitze absetzen und den Angriff der Sarner abwehren. Wenig überraschend war Rybka nach dem Spiel enttäuscht: „Für so ein wichtiges Spiel, wie es heute war, hat mir der letzte Biss in meinem Team gefehlt. Lange können wir den Kopf allerdings nicht hängen lassen, weil morgen mit Unihockey Mittelland bereits der nächste starke...
Herren: Glanzlos zum Kantersieg
Ad Astra Sarnen startet mit einem eindeutigen Sieg gegen ein schwaches Jona-Uznach Flames in die Rückrunde. Eine starke Startphase und ein starker Endspurt reichten dafür schlussendlich aus. 4:0 führte Ad Astra bereits nach neun Minuten und das Spiel drohte zu einer gar einseitigen und langweiligen Angelegenheit zu werden. Ohne grosse Mühen spielten sich alle drei Sarner Formationen in den Startminuten durch die Hintermannschaft der St. Galler, die sich kaum zu wehren schienen. Das Timeout der Gäste in der neunten Minute verfehlte die beabsichtigte Wirkung jedoch nicht. Sarnen wurde der Schwung genommen, die Jona-Uznach Flames konnten sich in der Folge fangen und mussten keinen weiteren Gegentreffer mehr bis zur ersten Drittelspause einstecken. Schwaches Sarner Mitteldrittel Im zweiten Abschnitt schien das Heimteam einen Gang zurück geschaltet zu haben. Offensiv liessen sie die Durchschlagskraft aus der Startphase vermissen und in der eigenen Defensive fehlte teilweise die letzte Konsequenz. Die Folge daraus: Jona konnte das Mitteldrittel mit 1:2 für sich entscheiden. 5:2 stand es somit beim zweiten Seitenwechsel. Trotz diesem Aufschwung der Gäste, schienen die Sarner nie in Gefahr, das Spiel zu verlieren. Zu gross war der spielerische Unterschied zwischen den beiden Mannschaften. Ab der 50. Minute wussten die Obwaldner diese Überlegenheit auch wieder in Tore umzumünzen. Die starke Schlussphase mit sechs Toren innert zehn Minuten läutete der vierfache Torschütze Tatu Eronen ein. Dem Finnen war es auch vorbehalten, das letzte Tor des Tages zum 11:2 zu erzielen. „Am Anfang fiel uns das Tore schiessen vielleicht fast zu leicht“, meinte Eronen nach der Partie. „Schlussendlich denke ich, dass der Sieg aber auch in dieser Höhe verdient ist.“ Siebter Sieg in Folge Mit diesem Erfolg gegen die Flames realisierten die Sarner bereits den sechsten Sieg in Folge. In der Tabelle liegen sie weiterhin auf dem zweiten Zwischenrang. Um diese schöne Siegesserie am nächsten Wochenende ausbauen zu können, wird ein besonderer Effort vonnöten sein. Am Samstag treffen die Sarner im Zentralschweizer Derby auswärts auf den unangefochtenen Spitzenreiter Zug United, am Sonntag in Olten auf das aktuell drittplatzierte Unihockey Mittelland. „Das wird eine echte Bewährungsprobe für uns“, blickt Eronen voraus. „Nach dem nächsten Wochenende werden wir sehen, ob wir uns tatsächlich zu den Spitzenteams der NLB zählen dürfen oder nicht.“ Ad Astra Sarnen – Jona-Uznach Flames 11:2 (4:0, 1:2, 6:0) Dreifachhalle, Sarnen. 220 Zuschauer. SR Anliker/Meyer. Tore: 2. Eronen 1:0. 3. Zurmühle (Abegg) 2:0. 6. Eronen (M. Schöni) 3:0. 9. R. Schöni (Amstutz) 4:0. 27. Ming (Eronen) 5:0. 29. Jud 5:1. 32. Strub (Frischknecht) 5:2. 50. Eronen (M. Schöni) 6:2. 53. Läubli 7:2. 56. R. Schöni (Kronenberg) 8:2. 56. von Rotz (Abegg) 9:2. 56. M. Schöni (Eronen) 10:2. 60. Eronen (Amstutz/Ausschluss Schläppi)...