HII – The Magic Number
Lasst uns heute über Zahlen sprechen: Was ist eure Lieblingszahl? Wieso ist diese Zahl magisch für euch? Habt ihr eine Unglückszahl? Welche Zahlenfolge ist die längste, die ihr euch merken könnt? Der Code für die Bankkarte? Die eigene Natelnummer? Oder eben doch die Anzahl Nachkommastellen der Zahl Pi? Wie dem auch sei, mit Zahlen wird ja ganz grundsätzlich allerhand Schabernack betrieben, was dann unter dem Begriff Zahlensymbolik zusammengefasst werden kann. Beispielsweise gibt es die Glückszahl 7, unter anderem zurückzuführen auf die biblische Vorstellung, wonach die Erde in 7 Tagen erschaffen wurde. Oder mit der 4 eine andere Glückszahl, kennen wir doch 4 Jahreszeiten, 4 Himmelsrichtungen und 4 Elemente. Auf der anderen Seite steht die Unglückszahl 13, weswegen man in gewissen Hochhäusern kein 13. Stockwerk findet oder die 13. Sitzreihe in Flugzeugen ausgelassen wird. Wir für unseren Teil haben unsere magische Zahl gefunden und es ist weder die 7, noch die 4 oder die 13, sondern die: Im Unihockey ist die Verbundenheit mit der Zahl 3 eigentlich naheliegend, steht und fällt unser Sport doch damit. So besteht ein Spiel aus 3 Dritteln, stehen jeweils 3 Spieler auf dem Feld die ums Toreschiessen besorgt sind und 3 Spieler, die schauen, dass keine Tore fallen. In den unteren Ligen werden die letzten 3 Minuten effektiv gespielt, auf dem Kleinfeld wird 3 gegen 3 gespielt und auch auf dem Grossfeld müssen immer mindestens 3 Spieler mit einem Stock in den Händen auf dem Feld stehen. Und am wichtigsten: Ein Sieg gibt 3 Punkte! Was unsere Mannschaft angeht, so begann unsere Liebe zur Zahl 3 schon im letzten Jahr. Damals haben wir nämlich herausgefunden, dass das 3. Drittel unser Drittel ist! Statistisch gesehen schossen wir in keinem Drittel so viele Tore wie eben in den letzten 20 Minuten. Diese Saison zogen wir es mit der Zahl 3 gleich weiter. Im ersten Spiel gegen die Falcons lagen wir zuerst mit 3 Toren zurück, dann mit 3 Toren vorne und gewannen das Spiel am Ende in der Verlängerung. Im zweiten Spiel gegen Uster lagen wir im 3. Drittel mit zwei Toren im Hintertreffen und kehrten das Spiel anschliessend noch. Und am vergangenen Wochenende gegen Uri trieben wir das Ganze nun auf die Spitze! Zwölf Minuten sind gespielt, wir wissen nicht wie uns geschieht und schon steht’s 3 zu 0 für die Stiere. Die Urner denken anschliessend nicht einmal daran, die ganze Sache langsamer anzugehen, sondern betreiben über die gesamten ersten 20 Minuten ein Forechecking, welches uns immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Dies änderte sich auch in den zweiten 20 Minuten nicht und so setzten wir einmal mehr all...
Nacht der Sterne 2018
Um allfälligen Gerüchten und Verwechslungen vorzubeugen, eines gleich vorweg: Die Nacht der Sterne ist keine AdAstra-Adaption einer derzeit im Schweizer Privatfernsehen laufenden, durchaus populären Sendung, bei welcher, ebenfalls in einer besonderen Nacht, Rosen verteilt werden. Wobei, wenn man es sich recht überlegt, könnte es eigentlich schon zutreffen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Nacht der Sterne werfen sich für diesen auf dem Landenberg ob Sarnen stattfindenden Anlass ebenfalls in Schale und ziehen die Abendkleider an, oder lassen für einmal zumindest Polo-Hemden und zerrissene Jeans Zuhause. Dann wird gegessen, Mineral und Wein getrunken und es werden Sterne verteilt. Eigentlich alles eben doch wie in der zu Beginn genannten Sendung. Wie dem auch sei, die Laudatoren an diesem Abend waren auf alle Fälle einiges einfallsreicher als die Schreiberlinge vom Kaiserschen Privatsender. Mittlerweile ist es nun also schon fast Tradition, dass sich, nach Beendigung der Unihockeysaison, die Mitglieder und Sponsoren sowie die Helferinnen und Helfer von AdAstra Sarnen zum Galadinner treffen. Die Juniorinnen und Junioren knabbern beim Apéro jeweils an Chips und Erdnüssen, die Aktiven nippen am Weissweinglas und warten auf den Beginn des Znachts. Die eigentlichen Höhepunkte des Abends bilden die Verleihungen der AdAstra-Sterne, den Titeln für die wertvollste Spielerin oder den wertvollsten Spieler des jeweiligen Teams. Noch während dem Apéro durfte Lucie Ming den Stern als MVP der Saison 2017/2018 bei den U17-Juniorinnen entgegennehmen. Bei den U18-Junioren wurde Dominic Durot als Most Valuable Player ausgezeichnet. Anschliessend verlagerte sich das Geschehen in den 1. Stock des altehrwürdigen Schützenhauses, wo ein bodenständiges 3-Gang Menü bestehend aus Salat, Riz Casimir und Crèmeschnitte auf die Festgesellschaft wartete. Nach und nach wurde nun die vergangene Saison aufgearbeitet. Da war zum einen der stetige Steigerungslauf der NLB-Mannschaft, welcher erst in den Aufstiegsspielen vom UHC Thun gebremst wurde. Gleich erging es den U18-Junioren, welche bei der Mission Aufstieg ebenfalls am UHC Thun scheiterten. Zum anderen war da auch die solide Saison der Damen, die mit dem 4. Platz belohnt wurde und die ebenso solide erste 2. Liga-Saison des Herren II, welche vom Sieg beim Heimturnier ‚s‘ Beschte Herre Zwei‘ überstrahlt wurde. Richtigerweise wiesen diesbezüglich sowohl Präsident Emmanuel Hofer als auch der MVP-Laudator der 1. Mannschaft, Roman Schöni, darauf hin, dass man ab jetzt vor Spielen gegen Thun ein Training mit dem Beschte II machen sollte, um zu erfahren, wie man diese knacken kann (Anmerkung: s‘ Herre II gewann ihr Finalspiel beim ‚s‘ Beschte Herre Zwei‘ gegen die zweite Mannschaft des UHC Thun, womit für die nächsten Duelle der beiden Vereine, auf welcher Stufe auch immer, schon vorgegeben wurde, was es anscheinend für einen Sieg braucht: das Verhalten am Vorabend ist entscheidend!). Nun aber zurück zur Sternenvergabe. Während dem...
HII – :-D
Kurz und knapp: Übersetzung: Das Wetter in Obwalden war schlecht. Es regnete, als wir uns individuell, und zumeist motorisiert, via Autobahn auf den Weg machten in Richtung Alpnach-Dorf. Den Abzweiger rechts nehmen, beim Stoppschild anhalten, an der Kirche vorbei und links abbiegen. Einmal beim Schulhaus angekommen, stieg das Matchfieber für das Spiel zwischen den Heugümpern aus Zürich und dem Zwei aus Obwalden. Um 19:00 Uhr begann das Spiel. Schnell gingen wir mit zwei Toren in Führung und ernteten dafür Applaus von den Rängen. Dem guten Start zum Trotz, gaben wir den Zwei-Tore-Vorsprung wieder Preis und mussten den Ausgleich hinnehmen. Natürlich schlug dies auf unsere Stimmung, wir verloren die Hoffnung aber nicht und liefen und kämpften weiter. So wiederholte sich die Startgeschichte und vier weitere Tore konnten bestaunt werden. Nachdem noch einmal beiden Seiten je ein Treffer gelang, stand es nach 20 Minuten 5 zu 5. Wir waren überhaupt nicht zufrieden mit unserer Leistung. Pausenkaffee, entspannen, Bier trinken und Hot-Dog essen. Das Publikum, Mann wie Frau, fröhnte den üblichen Pausenlastern. Das zweite Drittel startete mit zwei Treffern ins Schwarze von uns, jedoch auch mit einem Gegentreffer. Danach zündeten wir noch einmal den Turbo und fegten eines Tornado gleich durch die gegnerischen Abwerhrreihen. 9 zu 6 Führung nach 40 Minuten. Im altersmässig bunt durchmischten Publikum stand wieder die Pause an. Sandwiches und Getränke fast à discretion, WhatsApp, Instagram und kühl stellen des Champagners waren angesagt. Die Zuschauer zeigten sich bereit für den letzten Abschnitt. Wir kamen konzentriert aus der Garderobe und waren sprichwörtlich ‚on fire‘. Wir schnürten, gleich wie im ersten Drittel, ein Doppelpack und konnten die Führung auf 11 zu 6 ausbauen. Nach einer kurzen Baisse und einem Gegentreffer, rösteten wir die Heugümper noch einmal so richtig und siegten am Ende mit 13 zu 7. Jetzt war es an der Zeit, beim kühl gestellten Champagner die Korken knallen zu lassen. Zum Abschluss gab es die Best-Player Wahl, welche verdientermassen (oder auch gekauftermassen, wie man hinter vorgehaltener Hand munkelte) B. Huser gewann. Nach dem Handshake bedankten wir uns bei unserem treuen Publikum. Merci beaucoup! Ihr wart die ganze Saison ein treuer Begleiter und einfach grandios!! Danke Danke Danke! Die Heimspiele der Saison 2017/2018 sind somit Geschichte und wir sehen uns dann in der nächsten Saison wieder in den heimischen Hallen!...
HII – 15 Videos für ein Halleluja
Die Anreise ans Spiel so: Die Begrüssung vor dem Spiel in der Garderobe so: Die Stimmung in der Kabine vor dem Spiel so: Ok, das stimmt nicht ganz. Eigentlich war sie eher so: Entsprechend das erste Drittel für die Einhörner aus Hünenberg so: Unser Motto für’s zweite Drittel so: Das zweite Drittel war dann so: Vor dem Start ins dritte Drittel in der Kabine so: Bis zur Minute 53 war das Spiel so: Ab Minute 53 wir so: Mit dem Schlusspfiff wir so: In der Kabine dann so…: …und so: Unsere Fans auf der Tribüne so: Unsere Fans Zuhause so: …und am nächsten Tag alle bei der Arbeit so: UHC Einhorn Hünenberg– Ad Astra Sarnen II 4:8 (2:1, 1:1, 1:6) Turnhalle Ehret, Hünenberg. 110 Zuschauer, davon 8 Obwaldner + 2 Hooligans. SR Rüst/Jakob. Tore: 10:26 von Wyl (Christen) 0:1. 10:54 Hünenberg 1:1. 15:32 Hünenberg 2:1. 25:39 Furrer 2:2. 39:54 Hünenberg 3:2. 41:54 R. Isler (Furrer) 3:3. 48:03 Abächerli (von Rotz) 3:4. 52:21 Hünenberg 4:4. 53:06 Christen (Durrer) 4:5. 54:52 Christen 4:6. 58:05 Furrer (von Rotz) 4:7. 59:02 Furrer (von Rotz) 4:8. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Hünenberg. 4mal 2 Minuten und 1mal 2 plus 10 Minuten gegen Sarnen. Sarnen: Bucheli; L. Abächerli, Schäli, R. Isler, C. Isler, R. Durrer, Schürmann, Reber; R. von Wyl, Furrer, Barmettler; Britschgi, von Rotz, Huser, Arregger, Odermatt, Gerig, Christen. Eschenbach: 21...