Die Kaderplanung schreitet voran
Mai22

Die Kaderplanung schreitet voran

Zwischenupdate aus Sarnen bei der Planung des Kaders der NLB-Mannschaft von Ad Astra: Mathias Hagert kehrt zurück nach Schweden, dafür verstärkt Stürmer Isak Stöckel die Obwaldner.   (Obwaldner Zeitung) Ende April konnte Sportchef Roman Schöni verkünden, dass die wichtigste Position neu besetzt ist: Jakob Arvidsson konnte als neuer Spielertrainer verpflichtet werden. Der 33-jährige Schwede unterschrieb in Sarnen für ein Jahr mit Option auf Verlängerung. Auf der Position der ausländischen Feldspieler gibt es zwischenzeitlich weitere Neuigkeiten zu vermelden. Mathias Hagert hat sich entschieden, Ad Astra und die Schweiz nach einer Saison zu verlassen und mit seiner Familie in die Heimat zurück zu kehren. «Trotz des fehlenden Erfolges habe ich die Zeit in der Schweiz sehr genossen. Aufgrund meiner familiären und beruflichen Situation habe ich mich jedoch gemeinsam mit meiner Frau dazu entschieden, zurück nach Schweden zu gehen», so Hagert. «Wir hätten Mathias gerne bei Ad Astra gehalten, verstehen aber die Gründe für seinen Entscheid», kommentiert Schöni die Situation.   Isak Stöckel unterschreibt für ein Jahr Auf der Suche nach Nachfolgern auf den Ausländerpositionen für die vier scheidenden Schweden ist Schöni erneut in Schweden fündig geworden: Von Warberg IC wechselt Isak Stöckel in die Zentralschweiz. Vom 25-jährigen Stürmer erhofft sich Schöni vor allem eines: Tore. «Seine statistischen Werte aus den vergangenen Saisons unterstreichen seine Torgefahr», so Schönis Kommentar. Für Stöckel ist Ad Astra die dritte Station in seiner Karriere, die erste davon im Ausland. «Der Zeitpunkt stimmt für mich für einen Szenenwechsel und ein Abenteuer in der Schweiz. In Sarnen möchte ich dazu beitragen, dass wir in der NLB vorne mitspielen können», meint Stöckel zu den Beweggründen für den Wechsel und seinen Zielen mit Ad Astra. Bevor er die Unterschrift unter den Einjahresvertrag setzte, hatte er sich unter anderem bei Hagert über Ad Astra und die Schweiz erkundigt. «Er hat mir zum Wechsel geraten, darum fiel mir der Entscheid schlussendlich leicht», so Stöckel.   Kaderplanung noch nicht abgeschlossen Trotz dem Zuzug von Stöckel ist die Kaderplanung von Ad Astra noch nicht abgeschlossen. «Wir werden uns noch mit mindestens einem weiteren ausländischen Feldspieler verstärken. Mit unserem Wunschkandidaten stecken wir in fortgeschrittenen Verhandlungen. Wenn alles gut läuft, sollte dieser Vertrag bald in trockenen Tüchern sein. Daneben gibt es bei den einheimischen Spielern noch das eine oder andere Fragezeichen, vor allem beruflich bedingt. Allerdings werden diese Fragezeichen auch immer weniger. Ich bin darum guten Mutes, dass wir die Kaderplanung bald abgeschlossen haben», so Sportchef Schöni. Für die Mannschaft erfolgt der Startschuss in die neue Saison nächste Woche. Vorerst jedoch noch ohne die neuen Schweden, die beide erst im Verlaufe des Sommers in die Schweiz ziehen und zum Team stossen werden. Sieh dir diesen Beitrag...

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Neuer Headcoach für Ad Astra Sarnen
Apr29

Neuer Headcoach für Ad Astra Sarnen

Jakob Arvidsson heisst der neue Übungsleiter von Ad Astra Sarnen. Der Schwede wird mit den Obwaldnern den Neustart in der NLB in Angriff nehmen.   (Luzerner Zeitung) Keinen Monat ist es her, seit der Abstieg von Ad Astra Sarnen in die NLB nach drei Spielzeiten im Oberhaus Tatsache ist. Und doch herrscht bereits jetzt Klarheit, wer die Geschicke bei den Obwaldnern in der nächsten Saison in den Händen halten wird: Jakob Arvidsson heisst der Mann, der mit Ad Astra den Neustart eine Liga tiefer in Angriff nehmen wird. Der 33-jährige Schwede wechselt aus seiner Heimat von Hagunda IF in die Schweiz und hat in Sarnen einen Vertrag für ein Jahr mit Option auf Verlängerung unterzeichnet. Arvidsson bezeichnet sich selbst als einen «im positiven Sinne Unihockey-Verrückten» und wird in Sarnen als Spielertrainer agieren.   Auslandabenteuer Nr. 1 durch Corona gestoppt Ad Astra Sarnen ist Arvidssons zweite Station in der Schweiz. Für die Saison 2020/2021 wechselte der Schwede als Feldspieler ins Tessin zu Verbano Gordola. Aufgrund von Corona wurde diese Saison jedoch bereits nach fünf Spielen abgebrochen und Arvidsson kehrte zurück in den hohen Norden. In Schweden spielte Arvidsson über Jahre hinweg in den höchsten beiden Ligen für das Team Thorengruppen in Umeå und zuletzt für Hagunda IF in Uppsala. Bei Hagunda wechselte Arvidsson im Verlaufe der letzten Saison vom Feld hinter die Bande als Assistent in den Coaching-Staff. «Für mich war dies eine grosse Chance, um im Coaching Erfahrungen auf höchster Stufe zu sammeln. Corona-bedingt war ich ungeplant während zwei Spielen sogar Headcoach», lacht Arvidsson. In Sarnen möchte er jedoch neben seiner Rolle als Coach auch nochmals die Schuhe für Einsätze auf dem Feld schnüren: «Sofern dies aufgeht, bin ich sehr motiviert auf dem Feld zu spielen und das Team gleichzeitig als Spielertrainer zu führen.» Sportchef Roman Schöni kommentiert Arvidssons neue Rolle wie folgt: «Damit erschlagen wir quasi zwei Fliegen auf einen Streich. Die weiteren Besetzungen im Staff unseres Fanionteams sind noch nicht in trockenen Tüchern, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran. Umso wichtiger ist es, dass wir mit Arvidsson als Headcoach den wichtigsten Eckpfeiler schon mal einschlagen konnten.»   Auf der Suche nach Stabilität und Kontinuität Der befristete Vertrag mit dem Tschechen Tomas Chrapek, welcher Ad Astra kurz vor Weihnachten als Headcoach übergangsmässig übernahm, wurde in gegenseitigem Einvernehmen nicht verlängert. «Wir sind Tomas sehr dankbar, dass er diese nicht einfache Aufgabe annahm und das Team bis zum Saisonende führte. Im Gespräch waren wir uns beide einig, dass eine Verlängerung der Zusammenarbeit nicht ins Auge gefasst wird. Mit Arvidsson haben wir nun eine sehr gute Lösung gefunden für den Neustart in der NLB. Ich erhoffe mir für alle, dass nach...

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per aspera ad astra – durch das Raue zu den Sternen
Mai19

per aspera ad astra – durch das Raue zu den Sternen

Der Rückblick auf die Aufstiegsspiele gegen die Kloten-Dietlikon Jets – 9 Minuten mit vielen Toren und Emotionen. 😍👌

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Eine Saison der Superlative
Apr26

Eine Saison der Superlative

Etwas mehr als eine Woche ist seit dem Aufstieg von Ad Astra Sarnen in die NLA vergangen. Nach ausgiebigen Feierlichkeiten blicken das Team und die Verantwortlichen langsam aber sicher voraus auf die bevorstehenden Herausforderungen.   Gross war der Jubel in Kloten und rauschend die anschliessende Feier in Sarnen von Spielern und Fans nach dem erstmaligen Aufstieg von Ad Astra Sarnen in die höchste nationale Spielklasse im Unihockey. Knapp zwei Wochen später ist die Freude über das Erreichte im und um den Verein immer noch sehr gross, auch wenn es etwas Zeit gebraucht habe, dies zu verdauen, meint Ad Astra-Captain Roman Schöni: „Kurz nach Spielschluss war der Adrenalinpegel bei allen sehr hoch. Da realisiert man noch nicht wirklich, was man gerade geschafft hat. Und auch die folgende Aufstiegsfeier mit allen Fans war fast ein wenig surreal. Aber es ist tatsächlich so: Wir haben unser grosses Ziel erreicht!“   Noch zu Beginn der Saison zeigten sich die Sarner eher zurückhaltend bei der Herausgabe ihrer Ziele. “ Mir war von Anfang an klar war, welches Potential in der Mannschaft steckt. Der Aufstieg in die NLA war jedoch nicht das oberste Ziel, welches wir auf Teufel komm raus erreichen wollten. Man muss bedenken, dass wir mit Eetu Vehanen auf diese Saison hin einen neuen Trainer engagiert haben. Bis ein Trainer und das Team sich gefunden haben, braucht es immer ein wenig Zeit“, meint Ad Astra-Präsident André Küchler. Ein Blick auf die Resultate in der Qualifikation zeigt, dass die Obwaldner und ihr neuer finnischer Trainer keine wirklichen Anlaufschwierigkeiten hatten: Eine Niederlage nach Verlängerung und eine nach der regulären Spielzeit musste Ad Astra in der Hinrunde hinnehmen. „Keine Schlechte Ausbeute“, so Roman Schönis trockener Kommentar darauf angesprochen. Noch besser wurde die Rückrunde: Von 33 möglichen Punkten holten die Sarner deren 32 – der Qualifikationssieg war die logische Folge. Ein Verlauf, welcher die Sarner ihre Ziele nach oben revidieren liess: „Spätestens nach Weihnachten wussten wir auch, dass wir mit diesem Team absolut in der Lage sind, höhere Ziele anzuvisieren“, so Schöni. Ins gleiche Horn wie der Captain bläst sein Coach Eetu Vehanen: „Am Anfang der Saison haben wir teamintern das Ziel definiert, in einer vollen Halle vor vielen Fans zu spielen. Was dies genau heisst, liessen wir offen. Je länger die Saison dauerte, umso mehr realisierten wir, was möglich ist. Es war förmlich spürbar, dass die Stimmung im und um das Team immer besser wird.“   Lange Sarner Siegesserie endet erst in Playoffs Nach zwölf Spielen und fast vier Monaten ohne Meisterschafts-Niederlage erlebte die aufkeimende Sarner Euphorie einen ersten kleinen Dämpfer im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel auswärts gegen Floorball Fribourg. „Wir haben damals den Start total verschlafen und...

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Der Aufstieg in die NLA ist Tatsache!
Apr15

Der Aufstieg in die NLA ist Tatsache!

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte schafft Ad Astra Sarnen den Aufstieg in die NLA. Auf den 6:5-Sieg über die Kloten-Dietlikon Jets folgt eine lange andauernde Aufstiegsfeier.   (Melk von Flüe | Obwaldner Zeitung) Um exakt 1.04 Uhr am frühen Sonntagmorgen erreichte das Team von Ad Astra Sarnen sein Ziel. Auf dem Sarner Dorfplatz warteten rund 200 Fans bei Schneeregen auf die Mannschaft, um ihr einen gebührenden Empfang zu bereiten. Als der Bus mit den Aufsteigern schliesslich ankam, gab es kein Halten mehr: Umrahmt von reichlich Feuerwerk und Sprechgesängen tanzten Spieler, Staff und Fans mitten im Dorf und feierten den erstmaligen Aufstieg von Ad Astra in die NLA. «Es ist Wahnsinn, was wir erreicht haben. Das ist das absolute Highlight», sagte Captain Roman Schöni mitten in der jubelnden Menge. Er ist einer von sieben Spielern, die bereits 2012 bei Ad Astras Aufstieg in die NLB im Team dabei waren. Auch damals feierte man ausgelassen auf dem Sarner Dorfplatz. Die Feierlichkeiten hatten natürlich schon früher begonnen. Genauer gesagt um 22.13 Uhr in der Klotener Ruebisbachhalle. Ad Astra hatte sich von einem 3:5-Rückstand nach 40 Spielminuten zurückgekämpft und es in die Verlängerung geschafft. Und wie bereits in Spiel 5 der Serie gegen die Kloten-Dietlikon Jets waren es die Obwaldner, die das Spiel in der Overtime für sich entschieden. Als Basil von Wyl nach 3:43 Minuten zum 6:5 traf und das Spiel sofort beendete, brachen alle Dämme.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Der Moment des Aufstiegs, gefilmt aus unserem Fanblock heraus! 😍👌 ⏩ @romanscheune legt auf, @basilvonwyl trifft, die Halle explodiert! 🔥 #nowordsneeded 🎉 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪 #goaloftheseason #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal #salihooki @unihocswitzerland @hns_unihockey @221floorball @unihocfloorball @unihockey.ch @swisssporttv @florbal_players @kronafloorball @floorballmag @floorball_today @diemobiliar @swissunihockey @floorbalr @iff_floorball Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Apr 15, 2019 um 12:40 PDT   Der Jubel unter den rund 400 Fans aus Obwalden, die das Auswärtsspiel stimmungsmässig zu einem Heimspiel machten, und dem Team von Ad Astra kannte keine Grenzen mehr. «Es ist nicht wichtig, dass ich das entscheidende Tor geschossen habe. Wir wollten als Team hier gewinnen», gab Siegestorschütze Basil von Wyl zu Protokoll. Das Publikum habe ihnen sehr geholfen, nachdem sie schläfrig in die Partie gestartet seien.   Lohn für den jahrelangen Kampf Dass die Obwaldner in der Best-of-7-Serie gegen Kloten-Dietlikon nicht in ein siebtes Spiel mussten, verdankten sie auch Goalie Mario Britschgi. Im dritten Drittel beim Stand von 3:5 zeigte er mehrere Big Saves und hielt sein Team so im Spiel. «Nach dem ersten Big Save wusste ich, dass wir dieses Spiel...

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