Ein 61-Jähriger feilt an der Physis von Ad Astra
Jan19

Ein 61-Jähriger feilt an der Physis von Ad Astra

Für das NLB-Team von Ad Astra Sarnen beginnen schon bald die Playoffs. Physis-Trainer Hubi Flüeler sorgt dafür, dass die Spieler körperlich in Topform sind.   Für die Unihockeyaner von Ad Astra Sarnen beginnt schon bald die heisse Phase der Saison. Lediglich vier Qualifikations-Runden trennen die Sarner noch vom Beginn der Playoffs. In den letzten Wochen trat darum in den Trainings wieder vermehrt ein Staffmitglied in den Vordergrund, welches ansonsten im Laufe der Hallensaison eher eine Nebenrolle innehat, dafür aber im Sommertraining federführend ist. Die Rede ist von Physis-Trainer Hubi Flüeler.   Alpaufzug in Sarnen #Bergsprints ‍♂️ #vonüdchundnüd ‍♂️ #Sommertraining #summertraining #HoppSarnä ⚫ Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Sep 7, 2017 um 5:34 PDT Etwa so kann eine Trainingseinheit mit Hubi im Sommer aussehen    «Nach den ersten Spielen im neuen Jahr haben wir im Staff analysiert, in welchen Bereichen wir in den nächsten Wochen einen Fokus in den Trainings legen wollen, damit das Team zum Start der Playoffs Mitte Februar optimal vorbereitet ist. Neben ausgewählten taktischen und unihockeytechnischen Aspekten waren wir uns einig, dass wir der Mannschaft auch physisch noch einmal einen Schliff geben möchten. Darum arbeite ich aktuell wieder regelmässiger und länger mit den Jungs», erklärt Flüeler. Der gebürtige Obwaldner ist bereits seit sieben Saisons dafür besorgt, dass das Fanionteam von Ad Astra physisch auf einem Top-Level ist. «Es ist überhaupt nicht so, dass der Physis-Stand der Mannschaft Besorgnis erregend wäre. Die Basis für die Saison in der Halle haben wir im Sommer gelegt, jetzt arbeiten wir insbesondere an der Spritzigkeit auf den ersten Metern. Zusätzlich ist Rumpfstabilität ein wichtiger Aspekt im Training, allerdings nicht nur jetzt, sondern über das ganze Jahr hinweg. Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur ist die beste Verletzungsverhütung für die Sportart Unihockey», weiss Flüeler.   We proudly present: Hubi and the Fitness-Gang #fitnessforlife ❤ #squadgoals #fitnessisthenewfloorball #stressfrei #sinnvoll Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Dez 7, 2017 um 9:33 PST   Physis-Level als wichtige Erfolgskomponente Punkto Fitness ist der 61-Jährige selbst das beste Vorbild für die Spieler von Ad Astra. «Hubi schaut bei den Trainings oftmals nicht nur zu, nachdem er uns die Übungen gezeigt hat, sondern macht auch selbst mit. Er ist fit wie ein Turnschuh. Ihm macht so schnell keiner was vor», ist Verteidiger Roger Berchtold überzeugt. Dies kommt nicht von ungefähr: Seinen Arbeitsweg von Alpnach zu einer Versicherung in Root bewältigt er täglich mit dem Rennvelo – auch bei garstigen äusseren Bedingungen. «Ausser die Strasse ist glatt, dann ist mir der Ritt auf den schmalen Reifen zu gefährlich», so Flüeler. Im Sommer legt er auf dem Heimweg auch gerne mal einen «kleinen» Umweg über das...

Mehr
Dank solider Defensive drei Punkte eingefahren
Jan15

Dank solider Defensive drei Punkte eingefahren

Ad Astra Sarnen gewinnt das Heimspiel gegen Verbano Gordola mit 6:3. Nach dem Torfestival vor Wochenfrist ist dieses Mal die Defensive der Schlüssel zum Sieg.   «Endlich gelang uns wieder mal eine über 60 Minuten konzentrierte Leistung. Die drei Punkte sind der verdiente Lohn dafür», freute sich Robin Markström nach der Partie gegen Verbano Gordola. Der Hauptgrund für den Sieg über die aufstrebenden Tessiner ist für den Schweden in Diensten von Ad Astra offensichtlich: «Heute haben wir in der Defensive tadellos gearbeitet. Dies war zuletzt nicht immer so. Dies macht mich zuversichtlich für die nächsten Spiele. In der Offensive haben wir genug Talent in unseren Reihen, aber die Abwehrleistung ist genauso wichtig, wenn wir erfolgreich sein wollen. Dies ist vor allem eine Einstellungs- und Willenssache.» Glaubt man den Worten von Markström, stimmte die Einstellung der Obwaldner am Sonntag. Lediglich im ersten Drittel konnten die Südschweizer den Sarner Schlussmann Mario Britschgi bezwingen, dafür gleich drei Mal. «Ein Tor war ein verdeckt abgegebener Weitschuss, eines kassierten wir in Unterzahl und eines nach einer Kontersituation. Auch diese Gegentore wären zu verhindern gewesen, aber weil wir anschliessend während 40 Minuten keinen Gegentreffer mehr kassiert haben, kann ich gut darüber hinwegsehen», so Markström. In der Tat hatte Ad Astra den Gegner nach dem ersten Seitenwechsel mehrheitlich sehr gut im Griff. Weil die Sarner sehr gut Sorge trugen zum Ball, kamen die torgefährlichen Ausländer in den Reihen von Gordola nur noch zu vereinzelten Torgelegenheiten.   Vorne lief die Tormaschinerie der Sarner nicht ganz so gut wie noch vor Wochenfrist gegen Ticino Unihockey, den zweiten NLB-Vertreter von der anderen Seite des Gotthards. «Das war ein ganz anderes Spiel», meint Markström darauf angesprochen. «Gegen Ticino war das Spiel über 60 Minuten ein stetes Hin- und her. Heute haben wir das Geschehen sehr gut kontrolliert und das Tempo vorgegeben. Mit etwas mehr Glück wäre noch der eine oder andere Treffer mehr drin gelegen, aber schlussendlich war das heute gar nicht notwendig.» Zu den Sarner Torschützen gehörte gegen Gordola auch Markström selbst. In seiner typischen Manier traf der torgefährliche Verteidiger, der seit der Weihnachtspause vermehrt als Center eingesetzt wird, mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte zum 2:1. Damit fehlen dem Schlacks noch zwei Saisontore, um sein Total von 21 Treffern aus dem Vorjahr zu egalisieren. «Das ist ein kleines persönliches Ziel von mir. Viel wichtiger ist aber, dass wir als Team erfolgreich sind und besser abschneiden als vor einem Jahr. Ich will nicht wieder in den Viertelfinals ausscheiden», blickt Markström voraus. Bis zu den angesprochenen Playoffs sind noch vier Qualifikationsspiele zu absolvieren. Bleibt also noch etwas Zeit, um die Leistung des Spiels gegen Gordola zu bestätigen und so...

Mehr
Verhaltener Start ins neue Jahr
Jan08

Verhaltener Start ins neue Jahr

Beide Spiele der Doppelrunde werden in der Verlängerung entschieden: Am Samstag verliert Ad Astra Sarnen das Auswärtsspiel gegen Floorball Fribourg mit 5:6 n.V., am Sonntag zwingen sie dafür Ticino Unihockey mit 10:9 n.V. in die Knie.   Eine würdige Kulisse umrahmte den Auftakt in das Jahr 2018 für die NLB-Teams von Floorball Fribourg und Ad Astra Sarnen. Über 300 Zuschauer sorgten für Stimmung in der altehrwürdigen freiburgischen Ste. Croix Halle. Den besseren Start in die Begegnung erwischte das Heimteam. Bereits in der dritten Minute eröffnete Köstinger das Skore mit einem platzierten Weitschuss zum 1:0 für Fribourg. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, zunächst mit leichten Vorteilen für die Üechtländer. «Es dauerte eine Weile, bis wir richtig im Spiel angekommen waren», bestätigte Cornel von Wyl. Er selbst war dann in der 13. Minute für den Ausgleich besorgt, als er einem Verteidiger von Fribourg den Ball abluchste und trocken in die weite Ecke abschloss. Diese Führung hielt jedoch nicht lange Bestand, denn bereits eine Minute später zappelte der Ball erneut im Netz hinter dem Sarner Schlussmann Britschgi. Ad Astra hatte darauf eine Antwort bereit: Nach einer Freischlag-Variante traf Markström per Direktschuss in der 18. Minute zum 2:2 Ausgleich.   Hin- und her im Mitteldrittel Im Mittelabschnitt war es Cornel von Wyl, welcher mit seinem zweiten Treffer die Gäste erstmals in Führung bringen konnte (23.). Die erste Strafe des Spiels fassten danach die Sarner. Das Powerplay liess das Heimteam aber ungenutzt verstreichen, die Boxplay-Formationen von Ad Astra liessen keine gefährlichen Abschlüsse zu. Der erneute Ausgleich liess dennoch nicht lange auf sich warten, Kaeser traf mit einem trockenen Abschluss zur Spielmitte zum 3:3. Kurz darauf wurde mit Zurmühle nach einer Rangelei an der Bande der nächste Obwaldner auf die Strafbank geschickt. Wie kurz zuvor führte die Überzahlsituation zu keinem zählbaren Ertrag für die Freiburger, wenig später kam das Heimteam dennoch zum nächsten Treffer: Basil Aerschmann traf in der 35. Minute nach einem Freischlag zum 4:3. Dass das Schlussdrittel mit ausgeglichenem Spielstand in Angriff genommen wurde, war erneut das Verdienst der Formation um Cornel von Wyl, welche immer wieder gute Torchancen herausspielte. Höltschi nutzte eine davon eine Minute vor der zweiten Sirene zum 4:4 Ausgleich.   Spannende Schlussphase mit dem besseren Ende für Fribourg Der Auftakt ins Schlussdrittel war aus Sicht von Ad Astra beinahe perfekt. Nach 43 Sekunden bezwang Eronen den starken Freiburger Schlussmann Stern zum 4:5 für die Obwaldner. Keine Minute später musste ein Verteidiger der Westschweizer die Notbremse ziehen, ein Penalty war die logische Folge. Der ansonsten sichere Schütze Liikanen scheiterte jedoch an Stern und auch das darauf folgende Powerplay liessen die Sarner ungenützt verstreichen. «Schade, dass wir in...

Mehr
H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100
Jan05

H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100

Ad Astra Sarnen startet mit einer Doppelrunde ins Jahr 2018. Am Samstag heisst der Gegner auswärts Floorball Fribourg, am Sonntag zu Hause Ticino Unihockey.   Über die Festtage hatten die Spieler des NLB-Teams von Ad Astra Sarnen zwei Wochenenden spielfrei und somit Zeit, um sich zu erholen. Erholung, welche im Hinblick auf das bevorstehende Programm in den nächsten Wochen wichtig war, wie Stürmer Christof Ming bestätigt: «Vor allem für den Kopf war es gut, den Stock mal etwas beiseitelegen zu können. Die nächsten Wochen bis zum nächsten Unterbruch werden intensiv und kräfteraubend.» In der Tat wartet ein happiges Programm auf die Sarner: Innert 15 Tagen stehen ganze 5 Spiele auf dem Programm. «Derselbe Spielrhythmus wird uns in der ersten Runde der Playoffs ab Mitte Februar erwarten. Insofern ist dies ein guter Probelauf für uns», meint Ming.   Playoffs noch nicht definitiv im Sack Für die angesprochenen Playoffs hat sich Ad Astra noch nicht definitiv qualifiziert. Dies sollte aber mehr oder weniger nur noch Formsache sein. Angesichts der Tabellenlage sowie der Qualität im Team wäre alles andere eine Enttäuschung. Dies sieht auch der 31-Jährige Ming so, hebt aber gleichzeitig den Mahnfinger: «Die bevorstehende Doppelrunde wird definitiv keine einfache. Fribourg überzeugt bis anhin in seiner ersten NLB-Saison und Ticino ist schon fast traditionell eine Wundertüte, die uns auch schon Bauchschmerzen bereitet hat.» Im Hinspiel gegen den Aufsteiger Floorball Fribourg zog Ad Astra nach Verlängerung mit 3:4 den Kürzeren. Ming erinnert sich noch gut an diese torarme Partie: «Fribourg ist sehr defensiv aufgetreten. Wir hatten trotz viel Ballbesitz Mühe, ihre gut stehende Defensive auszuspielen und gefährliche Chancen zu kreieren. In der Verlängerung hat dann ein unglückliches Eigentor die Entscheidung herbeigeführt. Ich bin gespannt, ob sie zuhause etwas weniger defensiv auftreten werden.» In Anbetracht der Tabellensituation ist diesem Spiel in der freiburgischen St. Croix-Halle (Anpfiff am Samstag ist um 20:00 Uhr) eine wichtige Bedeutung zuzumessen. Bezwingen die Üechtländer die Obwaldner erneut, können sie gar in der Tabelle vorbeiziehen. «Dies gilt es mit allen Mitteln zu verhindern», so Ming kampfbewusst.     Heimspiel gegen Ticino am Sonntag Keine 24 Stunden nach dem Spiel in der Westschweiz treten die Sarner wieder auf heimischem Boden an. Gegner am Sonntag ist das aktuell neuntplatzierte Ticino Unihockey (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). In der Hinrunde bezwangen die Sarner die Südschweizer auswärts mit 12:6. «Das Resultat war am Ende deutlicher, als es die Partie war. Wir haben die Differenz erst im Schlussdrittel herbeigeführt, schlussendlich aber definitiv verdient gewonnen», blickt Ming zurück. Das Rezept zum erneuten Sieg gegen die Tessiner glaubt der Routinier zu kennen: «Bei Ticino läuft vieles über den starken ersten Block mit den Ausländern. Haben wir diesen im...

Mehr
Letzte Doppelrunde vor dem Jahreswechsel
Dez14

Letzte Doppelrunde vor dem Jahreswechsel

Noch zwei Spiele stehen vor der Weihnachtspause für das NLB-Team von Ad Astra Sarnen auf dem Programm. Am Samstag empfangen die Obwaldner Floorball Thurgau, am Sonntag reisen sie zum Auswärtsspiel nach Davos.   Ein Blick auf die Tabelle der Nationalliga B spricht eine klare Sprache: Leader Unihockey Basel Regio führt mit 38 von 39 möglichen Punkten nach 13 von 22 absolvierten Spieler. Satte neun Punkte Vorsprung beträgt das Polster auf den ersten Verfolger Floorball Thurgau. Direkt hinter den Ostschweizern hat sich Ad Astra Sarnen eingenistet. Gegen Basel zog Ad Astra zuletzt knapp den Kürzeren, nun treffen die Obwaldner zuhause auf Thurgau (Samstag, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Der Sarner Jungspund Basil von Wyl ist sich der Wichtigkeit dieser Partie bewusst: «In Anbetracht der souveränen Auftritte von Basel ist nicht davon auszugehen, dass sie in der zweiten Qualihälfte einen grossen Einbruch haben werden und sich von Rang eins verdrängen lassen. Unser Ziel muss es darum sein, die Qualifikation auf Rang zwei zu beenden. Dies wäre eine sehr gute Ausgangslage für die Playoffs.» Dass die Ostschweizer dasselbe Ziel verfolgen dürften, ist sich von Wyl bewusst. Folgerichtig meint der 18-Jährige wie ein Routinier: «Das wird ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel.» Das Hinspiel gegen Floorball Thurgau Ende September verpasste der talentierte Kägiswiler verletzungsbedingt. Damals rangen die Obwaldner die Mostinder mit 6:5 nach Verlängerung nieder. Mitte November meldete er sich jedoch zurück und überzeugte mit starken Leistungen als Verteidiger. «Es freut mich, dass ich zuletzt viel Spielzeit erhalten habe. Auf welcher Position ich spiele, ist mir grundsätzlich nicht so wichtig. Hauptsache ich kann auf dem Feld meinen Teil zum Erfolg des Teams beitragen», so der jüngste der drei von Wyl-Brüder, welche alle in der ersten Mannschaft von Ad Astra spielen.   Letztes Spiel im alten Jahr am Sonntag Auch am Sonntag wartet ein schwieriger Gegner auf Ad Astra. Davos-Klosters siegte zuletzt drei Mal in Folge und arbeitete sich so ins Mittelfeld der Tabelle vor. Im Hinspiel besiegten die Sarner auch diesen Gegner knapp mit einem Tor Unterschied. Basil von Wyl weiss, was ihn und seine Teamkollegen bei diesem Auswärtsspiel (18:00 Uhr, Sportzentrum Arkaden, Davos Platz) erwartet, hat aber auch ein Rezept für diesen Widersacher: «Die Davoser haben einen gefährlichen ersten Block und sind bekannt für ihre aggressive Spielweise. Wir dürfen uns davon jedoch nicht beeinflussen lassen und irgendwelche Techtelmechtel eingehen.» In der Vergangenheit gelang dies Ad Astra mal besser, mal schlechter. «Grundsätzlich ist es egal, gegen welchen Gegner wir in der NLB antreten: Wir sind überzeugt von unseren eigenen Fähigkeiten und visieren darum immer drei Punkte an. Aber umgekehrt gilt auch: Wenn wir unsere Leistung nicht auf den Platz bringen, können wir gegen jeden Gegner Punkte liegen...

Mehr