Ming: „Von den Physis-Einheiten werden wir profitieren“
Ad Astra Sarnen bestreitet am Samstag das nächste Meisterschaftsspiel auswärts gegen den UHC Sarganserland. Christof Ming will dabei mit seinen Teamkollegen die jüngste Siegesserie verlängern. Nach zwei Wochenenden Nationalmannschafts-Pause tritt Ad Astra Sarnen am Samstag zum nächsten NLB-Meisterschaftsspiel an (18:00 Uhr, Sporthalle Riet, Sargans). Vor dem Unterbruch kamen die Obwaldner immer besser in Fahrt. Die letzten vier Spiele, dazu gezählt auch die Cup-Partie gegen das oberklassige Zug United, konnte Ad Astra alle für sich entscheiden. «Wir hatten zuletzt effektiv einen kleinen Lauf», bestätigt Routinier Christof Ming. «So gesehen kam der Unterbruch für uns zu einem dummen Zeitpunkt. Nichts desto trotz wollen wir jetzt an die Erfolge in den letzten Partien anknüpfen.» An der Physis gefeilt Den Unterbruch nutzten Ming und seine Teamkollegen von Ad Astra um die Batterien aufzuladen. «Am Wochenende mal etwas anderes als Unihockey auf dem Programm zu haben, hat definitiv nicht geschadet. Jetzt sind wir wieder richtig motiviert für die nächsten Spiele», schaut Ming voraus. Dies erweckt den Eindruck, die Truppe von Otto Moilanen könnte in den letzten Wochen die Beine etwas hochgelagert haben. «Dies war keinesfalls so», verneint Ming. «Wir haben unter der Woche gezielt trainiert und einen Fokus auf die Physis und den Spielaufbau gelegt.» Mit seinen 31 Lenzen zählt der Flügelstürmer und gebürtige Sarner zum älteren Eisen im Team der Obwaldner. «Mit zunehmendem Alter sieht man immer mehr ein, dass es wichtig ist, zwischendurch Physis-Einheiten einzulegen, um das Fitness-Level zu halten und so auch Verletzungen vorzubeugen. Trotzdem sind dies nach wie vor nicht meine bevorzugten Trainings, aber es gehört halt dazu und wir werden in den nächsten Wochen davon profitieren», ist sich Ming sicher. Zwei Teams, die sich kennen Der nächste Sarner Widersacher beendete im Frühjahr die Saison von Ad Astra bereits in den Viertelfinals. Dort besiegte der UHC Sarganserland die Obwaldner in der best of five-Serie mit drei zu zwei Siegen. «Natürlich haben wir dies nicht vergessen», meint Ming darauf angesprochen. «Trotzdem wird das Spiel gegen Sargans für uns nicht spezieller als jedes andere Meisterschaftsspiel. Natürlich ist es aber so, dass wir Sarganserland aufgrund der vielen Aufeinandertreffen in den vergangenen Jahren gut kennen. Umgekehrt ist dies jedoch auch so, die beiden Teams haben kaum etwas voreinander zu verstecken.» Genau darum sind Ming und seine Teamkollegen gewarnt vor dem nächsten Gegner: «Sarganserland ist momentan definitiv unter ihrem Wert platziert. Sie sind besser, als dies ihre aktuelle Tabellensituation vermuten liesse. Wir werden uns davon nicht täuschen lassen.» Somit kann Ad Astra am Samstag zwei Fliegen auf einen Streich erlegen: Die Siegesserie fortsetzen und Revanche am Gegner nehmen für die Niederlage in der letzten Playoff-Serie. Hinweis: Für den Cup-Hit (1/4-Final) gegen...
Ad Astra kegelt Zug United aus dem Cup
Ad Astra Sarnen gewinnt im Cup 1/8-Final seit langem wieder einmal ein Zentralschweizer-Derby gegen Zug United mit 9:7 und zieht damit in die nächste Runde ein. Der Jubel auf der Seite der Sarner war gross nach der Schluss-Sirene: Endlich wieder einmal konnte Ad Astra das Zentralschweizer-Derby gegen Zug United für sich entscheiden. Dieser Sieg war gleichbedeutend mit dem Einzug in die Cup ¼-Finals, was die Freude der Sarner zusätzlich steigerte. „Wir hatten gegen Zug eine regelrechte Durststrecke. Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor, seitdem wir Zug United zum letzten Mal in einem Ernstkampf bezwingen konnten. Umso schöner, dass uns dies nun im Cup gelang und wir sie aus dem Wettbewerb schmeissen konnten“, freute sich der Sarner Center Roman Zurmühle mit einem spitzbübischen Lächeln. Schwache Sarner Phase nach Spielmitte In der Tat geht der letzte Erfolg der Sarner gegen die Zuger schon relativ weit zurück. Mehr als drei Jahre ist es her, als Ad Astra in einem NLB-Meisterschaftsspiel die Zuger in die Knie zwingen konnte. „Heute waren die Zuger definitiv fällig“, meinte Zurmühle nach Spielschluss trocken. Dass sich die Sarner dies als Motto vorgenommen hatten, war zu spüren. Den zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand drehte das Heimteam innert 90 Sekunden noch vor der ersten Pause in eine 3:2-Führung. Sichtlich in Torlaune, setzten die Sarner im Mitteldrittel dort an, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Ein Doppelschlag durch Liikanen und Amstutz zwang das Zuger Trainergespann in der 25. Minute beim Stande von 5:2 für Ad Astra zu einem Timeout. Dieses verfehlte seine Wirkung nicht: Zug spielte nun aktiver und setzte die Sarner Verteidiger beim Spielaufbau früher unter Druck. Ab Spielmitte fruchtete dies in weitere Tore für die Gäste: Starstürmer Billy Nilsson traf zwei Mal – einmal in Überzahl, einmal nach einem Break-Away – der andere Schwede Thunvall netzte nach 39 Minuten zum 5:5 ein. Dann folgte ein Schlüsselmoment in diesem Spiel: Dank einem Sondereffort konnte sich Eronen an der Bande gegen Hietanen durchsetzen und mustergültig für Abegg auflegen, welcher Bär im Zuger Tor aus kurzer Distanz zum sechsten Mal bezwingen konnte. „Dieser Treffer war definitiv sehr wichtig und gab uns für das letzte Drittel ein gutes Gefühl“, bestätigte auch Zurmühle. Im Schlussdrittel übernahmen die Sarner wieder das Zepter. Angetrieben vom Publikum kämpften sie aufopfernd, blockten viele Schüsse und erspielten sich selbst immer wieder gute Chancen. Eine davon nutzte Zurmühle in der 43. Minute nach einem schönen Querpass von Captain Roman Schöni zum 7:5. Bis zur 54. Minute schraubten die beiden Schöni-Brüder den Spielstand auf 9:5 hoch. Damit war der Mist geführt. Suter konnte zwar vier Minuten vor Schluss mit seinem zweiten persönlichen Treffer per Abpraller Sarnens...
Klarer Sieg gegen Grünenmatt
Ad Astra Sarnen feiert gegen den UHC Grünenmatt am Samstagabend einen klaren und diskussionslosen 10:3-Sieg und fährt damit den dritten Dreier in Serie ein. Wie schon mehrmals in dieser Saison erwischten die Obwaldner einen optimalen Start in die Partie. Die nominell dritte Sarner Angriffsformation war es, welche in ihrem ersten Einsatz das Skore eröffnen konnte. Ming konnte nach schöner Vorarbeit von Marco Schöni nur noch zum 1:0 einschieben. Auch in ihrem zweiten Einsatz an diesem Abend war die Linie um Center Marco Schöni erfolgreich: Ebendieser legte erneut auf, diesmal auf Jonas von Wyl, der in der vierten Spielminute überlegt in die weite Ecke traf. Im Startdrittel liess Ad Astra drei weitere Treffer folgen, sodass das Spiel beim Stand von 5:0 eigentlich schon nach 20 Minuten entschieden war. Mässiges Mitteldrittel als Klacks im Sarner Reinheft Genauso wie Ad Astra in dieser Saison schon öfters ein starkes Startdrittel hinlegte, zeigte sich das Team von Coach Otto Moilanen im Mitteldrittel bis anhin selten von der besten Seite. Dies war auch am Samstagabend nicht anders. Grünenmatt reagierte und kam nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel. Durch einen Doppelschlag kurz vor Spielmitte kamen die Emmentaler auf 5:2 heran. Dies war aber gleichzeitig auch das höchste der Gefühle für die Gäste an diesem Abend. Sarnen bezwang bis zur zweiten Sirene Torhüter Pauli im Mätteler Tor noch zwei weitere Male, sodass es beim Stand von 7:2 zum Pausen-Sirup ging. Dritter Sieg in Serie Diesen Vorsprung gab das Heimteam im Schlussdrittel nicht mehr aus der Hand. Fragte sich nur noch, ob Ad Astra das Stängeli gelingen würde. Auch dies gelang den Sarnern, innerhalb von einer Minute schraubten sie den Spielstand von 7:3 auf 10:3 hoch. Cornel von Wyl war es vorbehalten, den „Zehner“ zu zumachen, wofür er seinem Team traditionsgemäss eine Kiste Bier schulden wird. Trotz dem klaren Sieg zeigte sich der an diesem Abend zum besten Sarner Spieler ausgezeichnete Marco Schöni selbstkritisch: „Unser Mitteldrittel fiel heute einmal mehr in die Kategorie „mehr schlecht als recht“. Daran müssen wir zukünftig arbeiten, ansonsten gibt es an unserer Leistung heute wenig auszusetzen. Die letzten Erfolge geben uns viel Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.“ Dank dem dritten Sieg in Folge belegt Ad Astra nun punktgleich mit Floorball Thurgau und Ad Astra Sarnen Rang zwei in der Tabelle der NLB hinter dem noch ungeschlagenen Leader Basel Regio. Ein klarer Heimsieg vor der Meisterschaftspause 👌 Ad Astra Sarnen – @uhcgruenenmattsumiswald 10:3 (5:0, 2:2, 3:1) #CockOfTheGame: #33 Marco „Blaze 🔥“ Schöni 🐔 Morgen empfangen wir zum Cup 1/8-Final mit @zugunited einen Gegner von einem anderen Kaliber. Um 19:00 Uhr ist Anpfiff in der DFH Sarnen. #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraIschTrumpf ♥♠♦♣...
Ad Astra will die Heimbilanz aufpolieren
Die Herren von Ad Astra Sarnen bestreiten am Wochenende zwei Heimspiele, bevor ein dreiwöchiger Meisterschafts-Unterbruch ansteht. Ein Monat nach dem Start in die Meisterschaft sind in der Qualifikation der Nationalliga B bereits sieben Spiele absolviert. Bevor es in eine dreiwöchige Phase ohne Ernstkampf geht, steht dem Fanionteam von Ad Astra Sarnen nochmals ein Wochenende mit zwei Partien bevor. „Die letzten Wochen waren intensiv mit vielen Trainings und Spielen. Ich persönlich bin nicht unglücklich darüber, dass wir in der bevorstehenden Nationalmannschafts-Pause an den freien Wochenenden etwas abschalten und unsere Batterien wieder aufladen können“, freut sich Sarnens Markus Abegg. Im „Ferien-Modus“ ist der Teamsenior aber noch keineswegs: „Damit wir mit einem guten Gefühl in die nächsten Wochen gehen können, wollen wir am erfolgreichen letzten Wochenende anknüpfen.“ Vor Wochenfrist stand Ad Astra ebenfalls am Samstag und am Sonntag in der Halle. Beide Kräftemessen gegen die Tessiner Vertreter der NLB konnten die Obwaldner in der Südschweiz siegreich gestalten. Die gewonnenen Punkte verhalfen, um sich einen Platz im ersten Tabellendrittel zu festigen. „Wir sind immer noch in einer frühen Meisterschaftsphase. Klar ist der Tabellenrang wichtig, zu viel Gewicht sollten wir dem Klassement jetzt aber nicht beimessen“, relativiert Abegg, welcher in seiner langen Laufbahn schon viel erlebt hat. „Wichtiger ist unsere Leistung in den Spielen. Punkte und der Tabellenrang sind dann die Folge daraus.“ Start missglückt am #FloorballCzechOpen2017, trotz dieses Tors von Melk Abegg 😒 Ad Astra Sarnen – @rigumea 2:5 (2:1, 0:4) Am frühen Abend geht es weiter mit dem 2. Gruppenspiel gegen @fbcliberec #HoppSarnä 🔴⚫ #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbal #florbol #florbols #saalihooki Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 10. Aug 2017 um 6:53 Uhr Abegg trifft am Czech Open in Prag gegen RIG Umea Auswärts bislang erfolgreicher als zuhause Nächster Widersacher von Ad Astra Sarnen ist der UHC Grünenmatt (Samstag, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Die Emmentaler stiegen im Frühjahr in die zweithöchste Liga ab. Nach der Relegation setzte bei Grünenmatt ein kleiner Exodus ein, viele Spieler verliessen den Verein. Auf diese Saison hin wurde das Kader der Berner fast zwangsläufig verjüngt. Aufgrund dessen zählt Grünenmatt nicht zum Kreis der Topfavoriten der Liga, die aktuelle Rangierung im Tabellenmittelfeld entspricht in etwa den Erwartungen. Abegg erwartet trotzdem ein ausgeglichenes Spiel gegen die Berner: „Das Leistungsniveau in der NLB ist ziemlich ausgeglichen. Grundsätzlich kann jeder jeden schlagen. Wir müssen in der Konsequenz in jedem Spiel unsere Leistung abrufen können, um zu Punkten zu kommen. Dies ist gegen Grünenmatt nicht anders als gegen jedes andere Team der Liga.“ Auffallend: Auswärts hat Ad Astra bislang in vier Spielen erst einen Punkt liegen gelassen, zuhause in drei Spielen deren fünf. „Dies liegt...
Erfolgreiches Tessiner Wochenende für Ad Astra
Ad Astra Sarnen kehrt sowohl am Samstag als auch am Sonntag mit je drei Punkten im Gepäck aus dem Tessin zurück. Gegen Ticino Unihockey gewinnen die Obwaldner mit 12:6, Verbano Gordola zieht mit 7:5 den Kürzeren. In jüngerer Vergangenheit waren die Ausflüge von Ad Astra Sarnen in den Süden auf die andere Seite des Gotthards nicht immer von Erfolg gekrönt. Umso zufriedener waren die Obwaldner am Samstag nach der Partie gegen Ticino Unihockey, welche sie für einmal deutlich für sich entscheiden konnten. 12:6 lautete das Schlussresultat zugunsten der Sarner. «Endlich gelang uns in Bellinzona einmal eine überzeugende Leistung», freute sich Captain Roman Schöni. «Mit Ausnahme des Mitteldrittels können wir heute mit unserer Darbietung sehr zufrieden sein.» Start nach Mass für Sarnen Der Start in die Partie gelang den Zentralschweizern optimal. Nach einer schönen Ballstafette traf Höltschi bereits im zweiten Einsatz per Direktschuss zur frühen Führung. Sarnen spielte in der Folge gut und kontrollierte das Geschehen. Cornel von Wyl erhöhte in der sechsten Minute auf 0:2 aus Sicht der Gäste. @mario_brit saves a penaltyshot from @mickekarlsson26 in the game between Ad Astra and @ticinounihockey #probieren #HoppSarnä ⚫ #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal #salihooki @unihocswitzerland Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 15. Okt 2017 um 7:50 Uhr Auf den Anschlusstreffer von Ticinos Liga-Topskorer Jakob Karlsson in Überzahl hatte Markström umgehend eine Antwort bereit. Die Schweden-Fraktion der Südschweizer schlug nach einem schnell vorgetragenen Freistoss kurz vor der Pause ein zweites Mal zu. «Wir waren zwei Mal unachtsam in der Defensive und erhielten zwei Gegentreffer. Eigentlich hätten wir zur ersten Pause höher führen müssen», meinte Roman Schöni. Die Effizienz der Obwaldner liess auch im Mitteldrittel zu wünschen übrig. Mehrmals scheiterten sie aus guten Abschlusspositionen, entweder am gegnerischen Torwart oder am eigenen Unvermögen. Auf der Gegenseite hatten die Tessiner mehr Torchancen als noch im Startdrittel. Hinzu kam, dass die Sarner sich mehrmals mit einem Mann weniger wehren mussten. So gelang es den Tessinern, den zwischenzeitlichen 3:5-Rückstand bis kurz vor der zweiten Pause zu egalisieren. Kurz vor dem zweiten Pausenpfiff konnte Roman Schöni einen Abpraller unter dem gegnerischen Torwart zur 5:6-Führung einschieben. «Dieser Treffer war zwar nicht schön, aber definitiv wichtig», meinte der Torschütze. Starkes Schlussdrittel Im dritten Abschnitt legten die Sarner los wie die Feuerwehr. Zwei Einsätze, zwei Tore durch Liikanen und Amstutz und schon lag Ad Astra mit drei Längen im Vorsprung. In der Folge liessen die Gäste nichts mehr anbrennen. Mehr noch: In regelmässigen Abständen erhöhten sie das Skore, teilweise mit schön herausgespielten Toren, zum deutlichen Schlussstand von 6:12. solid work in defense ⏩ 3 on 5 #boxplay #HoppSarnä ⚫ #unihockey #floorball...