Ad Astra sichert sich das Heimrecht für die Playoff-Viertelfinals
Feb13

Ad Astra sichert sich das Heimrecht für die Playoff-Viertelfinals

Vier Punkte aus den abschliessenden beiden Qualifikations-Runden reichen Ad Astra Sarnen zum vierten Tabellenrang. Gegner von Sarnen in den Playoff-Viertelfinals, welche am kommenden Wochenende beginnen, ist der UHC Sarganserland.   Zum Abschluss der Qualifikation legte Ad Astra Sarnen eine eher dürftige Partie aufs Parkett. Gegen das Tabellenschlusslicht Unihockey Mittelland mussten sich die Obwaldner mit 5:6 nach Verlängerung geschlagen geben. Im ersten Abschnitt lief der Ball noch für Ad Astra. Zwei Mal Cornel von Wyl und ein Mal Robin Markström schossen die Gäste scheinbar beruhigend mit 3:0 in Führung. Unihockey Mittelland konnte den Spiess jedoch im Mitteldrittel drehen. Gleich mit 0:4 aus Sicht der Sarner ging dieser Abschnitt verloren. «Im Mitteldrittel spielten wir heute schlecht», bestätigte Sarnens Coach Michal Rybka. «Immerhin ist es uns danach gelungen, uns wieder zu fangen.» Ad Astra drehte die Partie zwischenzeitlich wieder, etwas mehr als eine Minute vor Schluss gelang Mittelland mit sechs Feldspielern jedoch der Ausgleich. In der Verlängerung entschied Dominic Mucha mit einem platzierten Schuss aus kurzer Distanz das Spiel zu Gunsten des Heimteams. «Schade haben wir die Führung nicht über die Runden gebracht. Irgendwie passt dieser Ausgang jedoch zur gesamten Qualifikation», meinte Rybka nach Spielschluss.   Gehässige Partie gegen Davos Im Heimspiel am Samstag konnten die Sarner das Zepter früh an sich reissen. Trotz aggressivem Forechecking der Gäste aus Davos konnte Ad Astra den Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren lassen. Nach einem schön herausgespielten Treffer war es Gianluca Amstutz, der die Sarner in der 6. Minute im Slot unbedrängt in Führung schiessen konnte. Im darauffolgenden Einsatz vollendete Marco Schöni mit einem Hocheckschuss aus spitzem Winkel gekonnt zum 2:0. 30 unkonzentrierte Sekunden des Heimteams reichten den Bündnern jedoch, um mit zwei präzisen Schüssen zum Ausgleich zu kommen. Auf diesen Doppelschlag konnten die Sarner erneut durch Amstutz reagieren und vor der ersten Pause die Führung wieder übernehmen. Im Mitteldrittel konnten die Sarner dank kontrolliertem Spiel das Zwischenresultat auf 6:2 erhöhen. Hinten liessen die Obwaldner in dieser Phase wenig anbrennen und vorne wäre mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit sogar noch der eine oder andere Treffer mehr drin gelegen. Die Bündner, dringend auf Punkte angewiesen im Kampf um einen Playoff-Platz, mussten auf den Rückstand im Schlussdrittel reagieren. Sie taten dies, manchmal auch mit nicht ganz legalen Mitteln. Dies führte zu vielen Strafen und vielen Unterbrüchen. «Wir haben dadurch zwischenzeitlich den Faden verloren. Dies hätte uns nicht passieren dürfen», ärgerte sich der vierfache Torschütze Amstutz. Dennoch war der Sieg von Ad Astra am Samstag nie wirklich in Gefahr. Am Ende stand ein 8:5 zu Gunsten der Sarner auf der Anzeigetafel.    Sarganserland ist der Sarner Gegner in den Viertelfinals Schon nach der Partie am Samstag war...

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Auf welchem Rang beendet Ad Astra Sarnen die Qualifikation?
Feb11

Auf welchem Rang beendet Ad Astra Sarnen die Qualifikation?

Mit einer Doppelrunde wird die Qualifikation der NLB an diesem Wochenende abgeschlossen. Am Sonntagabend nach den Spielen gegen Davos-Klosters und Unihockey Mittelland wird der Gegner von Ad Astra Sarnen in den Playoff-Viertelfinals feststehen.     Bald beginnt für die Herren von Ad Astra Sarnen die schönste Zeit des Jahres: Die Playoff-Zeit. Eine Doppelrunde zum Abschluss der Qualifikation wird entscheiden, gegen wen die Obwaldner in den Playoff-Viertelfinals antreten werden. Aktuell belegt Ad Astra mit 35 Punkten den vierten Tabellenplatz, punktgleich mit dem fünftplatzierten UHC Sarganserland. Mit fünf Punkten Vorsprung ist Unihockey Basel Regio, aktuell auf dem dritten Rang platziert, im Optimalfall sogar noch einholbar. „Eine spannende Schlussphase“, freut sich darum Flügelblitz Björn von Rotz auf das bevorstehende Wochenende. „Wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben erledigen und alles daran setzen, die letzten beiden Quali-Siele zu gewinnen. Dann werden wir am Sonntagabend sehen, auf welchem Rang wir die Qualifikation beenden.“   Heimspiel gegen Davos-Klosters Im letzten Heimspiel der Qualifikation (19.00 Uhr, Dreifachturnhalle Sarnen) treffen die Obwaldner auf die Iron Marmots Davos Klosters. Die Bündner stehen vor einem entscheidenden Wochenende. Nach einem schlechten Saisonstart haben sie sich gefangen und stehen nun mitten im Strichkampf. Neben den Davosern machen sich gleich vier weitere Teams Hoffnungen auf einen der letzten zwei Playoff-Plätze. Die Marmots haben schon mehrfach bewiesen, dass sie in solchen Situationen unberechenbar sind. Letzte Saison erreichten sie in einer spannenden Schlussphase knapp die Playoffs und eliminierten danach Saisondominator Zug United in den Viertelfinals. „Wir wissen über die Stärken der Davoser Bescheid. Vor allem ihr Konterspiel ist sehr gefährlich. Wir müssen uns gut darauf vorbereiten“, weiss von Rotz.   Abschluss gegen das Tabellenschlusslicht Zum Abschluss der Qualifikation reisen die Sarner am Sonntag nach Olten zum Tabellenschlusslicht (Sonntag, 17:00 Uhr, Giroud-Olma, Olten). Unihockey Mittelland holte in den vergangenen 20 Spielen gerade einmal neun Punkte und belegt damit abgeschlagen den letzten Tabellenplatz. Das Team rund um die Gebrüder Mucha scheint die Qualifikation bereits aufgegeben zu haben und sich auf die Playouts zu konzentrieren. „Wir dürfen sie dennoch nicht unterschätzen. Auch wenn sie eine schwierige Saison hatten, hat die Mannschaft Qualität“, mahnt von Rotz auf Unihockey Mittelland angesprochen. Und dennoch: Die Sarner haben die Ambition, die Doppelrunde mit zwei Siegen zu beenden.   Links: Swiss Unihockey: Übersicht Herren NLB Unterstütze unser Crowd-Funding Projekt auf funders.ch Sichere dir dein Exemplar der neuen Ad Astra Hymne im Fanshop!...

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Hart erkämpfter Heimsieg gegen Basel
Jan23

Hart erkämpfter Heimsieg gegen Basel

Ad Astra Sarnen gewinnt vor grosser Kulisse das Heimspiel gegen Unihockey Basel Regio mit 4:3. Tags zuvor unterliegen die Sarner dem Leader Zug United mit 5:9.   Am Sonntagabend um 20:00 Uhr war die Sarner Welt in Ordnung: Ad Astra konnte einen Heimsieg gegen den vor ihnen in der Tabelle platzierten Gegner Unihockey Basel Regio bejubeln. Anschliessend führte Sängerin Jessica Ming mit „Unterstützung“ der Spieler des Heimteams die Vereinshymne noch einmal live vor und dem Trainer und frischgebackenen Vater Michal Rybka wurde zum Nachwuchs gratuliert. Die Hymne wurde vor dem Spiel erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. «Scheinbar haben die Umstände die Sarner Jungs heute beflügelt», freute sich die Sängerin. Bis Ad Astras Sieg feststand, war allerdings ein hartes Stück Arbeit vom Heimteam gefordert. Der Gegner aus Basel zeigte sich hartnäckig und liess sich nie richtig abschütteln. Den frühen Führungstreffer durch Gornel von Wyl in der zweiten Minute beantwortete Schaffter für die Gäste zwei Minuten später mit dem 1:1-Ausgleich. Im Mitteldrittel war es erneut Gornel von Wyl, der die Sarner in Unterzahl wieder in Führung schoss. Kurz vor Spielmitte erhöhte Eronen auf 3:1. Aber auch darauf hatten die Basler wieder eine Antwort bereit. In Überzahl traf erneut Schaffter aus dem Slot zum 3:2-Anschlusstreffer. Im Schlussdrittel drückte Ad Astra auf die Siegsicherung. Captain Roman Schöni erlöste das Heimteam in der 53. Minute nach einer feinen Einzelleistung mit einem Hocheckschuss zum 4:2. Brenzlig wurde es erst zwei Minuten vor Schluss, als der Sarner Läubli wegen Stockschlags auf die Strafbank verbannt wurde. Die Sarner hielten jedoch bis eine Sekunde vor Schluss dicht. Das 4:3 des Esten Tanel Kasenurm war letztendlich nur noch Resultatkosmetik.   Erneute Niederlage gegen Zug United Am Samstag trafen die Sarner auswärts auf den unangefochtenen Leader Zug United. Wie schon in den letzten sieben Zentralschweizer-Derbys gingen die Zuger am Ende als Sieger hervor. Die Entscheidung führten sie im Mitteldrittel mit drei Treffern innerhalb von 75 Sekunden vom 4:3 zum 7:3 herbei. “Diese kurze Phase hat uns das Genick gebrochen”, meinte Gornel von Wyl.  Zuvor kamen die Gäste ihrerseits mit einem Doppelschlag von 4:1 auf 4:3 heran. Wenig später hatte Ming nach einem Pfostenschuss die grosse Gelegenheit zum Ausgleich, er traf jedoch vor dem leeren Tor den Ball nicht richtig. Stattdessen zeigte der NLB-Topskorer Billy Nilsson im direkten Gegenzug seine individuelle Klasse und überwand den Sarner Schlussmann Pius Amrein zum 5:3. Nach dem siebten Gegentreffer vollzog Sarnen einen Torhüterwechsel. Britschgi hielt in der Folge stark, “aber trotzdem sind wir nie mehr richtig heran gekommen”, meinte von Wyl. “Wir haben zwar ansprechend gespielt. Aber gegen Zug reicht dies nicht. Wenn wir sie bezwingen wollen, brauchen wir über 60 Minuten eine Top-Leistung”, befand von...

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Ein entscheidendes Wochenende steht bevor
Jan21

Ein entscheidendes Wochenende steht bevor

Bald beginnt für Ad Astra Sarnen die schönste Zeit der Saison: Die Playoff-Zeit. Die bevorstehende Doppelrunde wird entscheiden, von welcher Position aus die Obwaldner in die Playoffs starten werden.   Nur noch 4 Runden sind in der Qualifikation der NLB zu absolvieren. Knapp ein Monat bleibt, bis die Playoffs beginnen. Auf welchem Platz Ad Astra Sarnen die Qualifikation beendet, dürfte sich an diesem Wochenende entscheiden. Nach 18 gespielten Runden ergatterten sie sich mit elf Siegen (zwei nach Verlängerung/Penaltyschiessen) und sieben Niederlagen (eine nach Verlängerung) insgesamt 32 Punkte. Dies reicht zurzeit für den vierten Tabellenrang. Nur einen Punkt dahinter lauert auf Platz fünf der UHC Sarganserland. „Es kümmert uns nicht, was hinter uns passiert. Unser Ziel ist der dritte Platz.“, meint der Sarner Trainer und frischgebackene Vater Michal Rybka auf die verbleibenden Spiele angesprochen. Auf diesem Platz befindet sich aktuell Unihockey Basel Regio mit 37 Punkten. Und genau auf diese Mannschaft trifft Ad Astra am Sonntag (18:00 Uhr, DFH Sarnen). Mit einem Sieg könnte der Punkterückstand auf zwei Punkte verkleinert werden. Damit würde der Druck auf den Tabellennachbar steigen und die Obwaldner in Lauerstellung bringen. Bei einer Niederlage wäre die Punktedifferenz wohl bereits zu gross, um den dritten Platz noch erreichen zu können.   Innerschweizer Derby Zuvor treffen die Obwaldner am Samstag auf den unangefochtenen Leader Zug United. Nur drei Punkte hat das Team rund um Superstar und Ligatopskorer Billy Nilsson in der bisherigen Qualifikation abgegeben. Neben der besten Offensive (177 erzielte Tore), stellen die Zuger auch die beste Defensive der Liga (74 erhaltene Tore). „Zug hat einen guten Lauf und besitzt herausragende individuelle Klasse. Es wird definitiv eine schwierige Aufgabe.“, weiss Rybka. „Wir werden uns aber nicht verstecken. Ohne Punkte wollen wir nicht heimfahren.“ In den vergangenen Jahren bezeichnete Ad Astra jeweils Mühe mit den Innerschweizer-Konkurrenten. Kein einziges Spiel konnte in den letzten drei Jahren gewonnen werden. Eine Möglichkeit, diese Serie zu brechen, bietet sich den Obwaldner am Samstag (17:00 Uhr, Hertihalle Zug).   Sonntag im Zeichen des Ad Astra Day Zum ersten Mal findet am Sonntag der Ad Astra Day statt. Nicht nur das mit Spannung erwartete Spiel der Herren gegen Basel Regio, sondern der ganze Tag soll zum Spektakel werden. Neben den sportlichen Highlights wird darum ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Zum Auftakt des Ad Astra Days trifft um 15.00 Uhr das Damen 1. Liga-Team auf Floorball Zürich Lioness. Nach dem Spiel nimmt sich der Obwaldner Torhüter des FC Luzern und Ad Astra-Fan Jonas Omlin Zeit für Autogramme (ab 17:00 Uhr). Gleichzeitig lädt das Ad Astra-Beizli ein zum Pasta-Plausch für alle Zuschauerinnen und Zuschauer. Nach der kulinarischen Stärkung geht es direkt weiter: Um 17.45 Uhr kommt es zur Taufe der brandneuen Ad Astra-Hymne....

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AAS Inside: Interview mit Roger Berchtold
Jan18

AAS Inside: Interview mit Roger Berchtold

Roger in Kürze: Name: Roger Berchtold Alter: 27 Position: Verteidiger Rückennummer: 27 Spitznamen: Hulk, Rogo, Bärchi, Perz, Perztold, Nogo-Rogo, Röschu Stammverein: STV Giswil Dragons   AAS Inside: Du gehörst mit deinen 27 Lenzen zu den erfahrenen Spielern im Kader und deine Worte haben im Team Gewicht. Bereits beim Aufstieg in die NLB in der Saison 2011/2012 hast du eine wichtige Rolle gespielt. War es schwierig für dich, bereits als junger Spieler diese Verantwortung zu übernehmen? Roger Berchtold: Gleichzeitig mit mir schafften noch zwei oder drei weitere Spieler aus meiner Altersklasse den Aufstieg in die erste Mannschaft. Mit der Zeit haben wir immer mehr Verantwortung übernommen. Dies passierte nicht von einem auf den anderen Tag. Daher ist es mir nicht sehr schwierig gefallen, diese Verantwortung zu übernehmen, sondern ich bin da herein gewachsen.   AAS Inside: Deine Leistungen sind in der Regel auf einem konstant guten Niveau, die Schwankungen sind nur gering. Was ist das Geheimnis deiner Konstanz? Roger Berchtold: „Schuster bleib bei denen Leisten“, bin ich bestrebt zu sagen. Das heisst, dass ich versuche den Fokus auf meine Stärken zu legen. Meine Spielweise ist sicher nicht die spektakulärste, aber sie ist pragmatisch und zielstrebig. Das Schönspielen überlasse ich anderen Ballkünstlern, ich versuche mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und dem Team zu helfen.   AAS Inside: Deine Behaarung ist berühmt berüchtigt, dein Bart hat es sogar einmal ins Heft von Unihockey.ch geschafft. Aus welchen Gründen trägst du dein Barthaar seit einigen Monaten in voller Pracht? Bist du vom Typ her eher ein Förster à la Herrmann Schönbächler oder eher ein Hipster? Die Playoff-Zeit hat ja noch nicht begonnen… 🙂 Roger Perztold: (lacht) Den Beitrag von Unihockey.ch hatte ich bereits wieder vergessen. Den Bart trage ich definitiv nicht aufgrund einer verlorenen Wette. In meinen jungen Jahren war meine Haarpracht noch nicht so ausgeprägt wie heute. In den Playoffs konnte ich mir früher nur Koteletten wachsen lassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde Pierina Beroggi von Unihockey.ch in der Rubrik „Ping Pong“ befragt und dort hat sie meine Koteletten erwähnt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich mein Bartwuchs und in dieser männlichen Euphorie entschied ich mich, dass ich die Haare spriessen und mir einen Vollbart wachsen lasse. Als Hipster sehe ich mich deswegen nicht. Ich komme ja aus der Handwerker-Ecke und bin darum den Förstern näher (lacht). Vom Bart her ist Benji von Ah mein Vorbild, aber da komme ich noch nicht ganz heran (seufzt).   AAS Inside: Du bist in der 1. Mannschaft auch als Hulk bekannt. Da du unihockeytechnisch wohl längst nicht mehr grün hinter den Ohren bist, stellt sich für uns die Frage, woher dieser Spitzname kommt? Roger Berchtold: Angefangen hat dies als Jux unter...

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