Herren: Bewährungsprobe gegen Floorball Thurgau
In der 6. Runde der NLB trifft Ad Astra Sarnen auswärts auf Floorball Thurgau (19.00 Uhr, Paul Reinhard Halle, Weinfelden). Im Spitzenkampf vom Zweit- gegen den Drittplatzierten ist bei den Obwaldnern vor allem offensiv eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche gefordert. Die Spiele zwischen Floorball Thurgau und Ad Astra Sarnen sind meist etwas für Unihockey-Gourmets: Viele Tore, schöne Ballstafetten und knappe Resultate. So zumindest war es in den letzten beiden Saisons jeweils der Fall beim Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften. Vieles spricht dafür, dass es auch kommenden Samstag, im Spitzenspiel der 6. Runde wieder so sein wird. Die Thurgauer haben ihre gewohnt starke Offensive auf diese Saison hin mit dem Schweden Simon Sedin und Rückkehrer Nico Gröbli nochmals klar verstärkt. Die Sarner ihrerseits konnten dem samstäglichen Gegner in der Person von Tatu Eronen eine starke offensiver Waffe der Vorsaison abluchsen. Für den 28-jährigen Finnen wird das erste Aufeinandertreffen mit seinem alten Team eine besondere Angelegenheit: „Einerseits freue ich mich viele der Jungs wieder zu sehen, andererseits spielen Freundschaften und Sympathien während dem Spiel aber keine Rolle. Ich werde alles dafür tun, dass unsere Mannschaft am Samstag gewinnt.“ Man darf gespannt sein, welchem Team am Samstag der Spagat zwischen defensiver Stabilität und offensivem Rock`n`Roll besser gelingt. Eines ist für Eronen aber klar: „Egal wie die Partie ausgeht, ich freue mich darauf, mit meinen alten und neuen Kollegen am Ende des Spiels mit einem Apfelmost...
Herren: 2 Siege, 5 Punkte
Ad Astra Sarnen gewinnt beide Spiele der Doppelrunde mit dem „Fussball-Resultat“ 2:1. Währenddem die zwei Tore am Samstag auswärts in Schüpbach zu drei Punkten reichten, konnten die Red Devils March-Höfe Altendorf am Sonntag erst nach Verlängerung bezwungen werden. Dass die Sarner am Samstag eine schwierige Auswärtspartie in Schüpbach erwartete, war dem Team von Coach Michal Rybka bewusst. „Spiele gegen konterstarke Mannschaften darf man nie auf die leichte Schulter nehmen“, liess der Tscheche vor dem Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus dem Emmental verlauten. Der Start in die Partie gelang Ad Astra jedoch wunschgemäss. Bereits nach zwei Minuten konnte Tatu Eronen ein Zuspiel von Marco Schöni zum erhofften frühen Führungstreffer verwerten. Die Berner versuchten vor allem defensiv sicher zu stehen und mit schnellen Kontern selbst zu guten Chancen zu gelangen. Die Sarner hatten das Spielgeschehen im ersten Drittel jedoch gut unter Kontrolle und konnten dank viel Ballbesitz gegnerische Konterangriffe grösstenteils unterbinden. Das 0:2 konnten die Sarner ihrerseits nach einem schnellen Gegenangriff bejubeln: Nach einer starken Abwehraktion von Torhüter Britschgi lancierte dieser mit einem weiten Auswurf Roman Schöni, welcher für seinen Sturmkollegen von Rotz auflegte. Mit einer beruhigenden zwei-Tore-Führung für die Obwaldner wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Starke Torhüter auf beiden Seiten Im Mittelabschnitt kamen die Schüpbacher besser ins Spiel und die Chancenanteile verteilten sich in etwa gleichermassen auf beide Mannschaften. Keines der beiden Teams konnte im zweiten Drittel die teilweise ausgezeichneten Chancen jedoch in Zählbares ummünzen. Dies lag neben eigenem Unvermögen im Abschluss hauptsächlich an den beiden Schlussmännern, welche beide einen ausgezeichneten Tag einzogen und mehrmals mirakulös retteten. „Beide Torhüter waren heute sehr stark“, anerkannte auch Rybka nach der Partie. „Trotzdem müsste das Resultat am Ende deutlich höher ausfallen. Solche Fussball-Resultate sind ja im Unihockey nicht wirklich an der Tagesordnung.“ Erst im Schlussdrittel konnten die Schüpbacher ihren ersten Torerfolg des Spiels bejubeln – typisch für ihre Spielweise nach einem Konterangriff. Die Emmentaler drückten in der Folge vehement auf den Anschlusstreffer, was auch den Sarnern mehr Räume in der Offensive bot. Trotz teilweise sehr guten Möglichkeiten auf beiden Seiten wollte jedoch kein Tor mehr fallen. „Als Trainer kann ich natürlich zufrieden sein, wenn wir nur einen Gegentreffer erhalten und 2:1 gewinnen. In der Defensive haben wir heute sehr gut gearbeitet, aber nach vorne muss in den nächsten Spielen wieder mehr gehen“, zog Rybka nach dem ersten Spiel des Wochenendes ein Zwischenfazit. „Ich hoffe, dass ich im morgigen Spiel gegen die Red Devils am Ende nicht wieder so viele Nerven brauchen werde wie heute. Wenn unser Überzahlspiel und die Chancenauswertung wieder besser werden, bin ich jedoch guten Mutes, dass wir auch im zweiten Spiel dieser Doppelrunde drei Punkte einfahren...
Herren: Doppelrunde gegen beide Aufsteiger
Die erste Doppelrunde der neuen Saison steht bevor. Am Samstag trifft Ad Astra auswärts auf den UHT Schüpbach (16:00 Uhr, BOE Zollbrück), am Sonntag empfangen die Sarner zuhause die Red Devils March-Höfe Altendorf (18:00 Uhr, DFH Sarnen). In der Doppelrunde am Wochenende treffen die Sarner auf zwei Mannschaften, welche in der letzten Saison den Aufstieg in die NLB realisieren konnten. Gegner am Samstag ist auswärts der UHT Schüpbach. Lange Zeit ein Spitzenteam in der 1. Liga, schafften die Emmentaler im Frühjahr erstmals den Sprung in die zweithöchste Spielklasse. Deren Heimspielstätte ist den Sarnern bestens bekannt, spielen doch die Schüpbacher in der gleichen Halle wie der letztjährige Gegner Eggiwil. Heimspiel gegen March am Sonntag Am Sonntag empfangen die Sarner die Red Devils March-Höfe Altendorf. Nach zweijähriger Absenz sind die Schwyzer zurück in der NLB. „Unser Ziel ist eigentlich für jedes Spiel und unabhängig vom Gegner dasselbe: Wir wollen gewinnen“, lässt der Flügelstürmer Andreas Kronenberg verlauten. „Wir wissen um das Potenzial, welches in unserer Mannschaft steckt. Allerdings müssen wir dieses Potenzial in jedem Spiel auch wirklich abrufen. Mit einer halbherzigen Leistung ist gegen kein Team in dieser Liga etwas zu holen, auch nicht gegen die beiden Aufsteiger.“ Ein Vorteil der Obwaldner ist – besonders an Wochenenden mit zwei Spielen innert zwei Tagen – der im Gegensatz zu letzter Saison breitere Kader. „Trotz verletzungsbedingten Ausfällen wie aktuell von Beni Haas und von Nico Pulfer, sind wir dadurch in der Lage, drei ausgeglichene Linien aufs Feld zu schicken“, freut sich Coach Rybka. Ob diese neue Breite im Team den Sarnern am Wochenende verhilft, der Favoritenrolle gerecht zu werden und weitere Punkte auf dem eigenen Konto gutschreiben zu können? Links: Die aktuelle Tabelle der NLB Die Facebook-Veranstaltung für das Heimspiel am...
Herren: Kantersieg gegen Unihockey Mittelland
Ad Astra bezwingt Unihockey Mittelland klar mit 10:2 und gewinnt somit zum ersten Mal in dieser Saison zuhause. Am nächsten Wochenende geht es weiter mit der ersten Doppelrunde der Saison gegen die beiden Aufsteiger. Nach der Derbyniederlage in der Vorwoche gegen Zug United hatten sich die Sarner viel vorgenommen vor dem Spiel gegen Unihockey Mittelland. Defensiv wieder stabiler werden und dabei dennoch die offensive Feuerkraft nicht verlieren, war das Motto für das Spiel am Samstagabend. Beides ist den Obwaldnern im Spiel gegen Mittelland vorzüglich gelungen. Mittelland neutralisiert Bereits zu Beginn der Partie nahmen die Hausherren das Spiel in die eigenen Hände und erarbeiteten sich so einige Chancen. Jonas von Wyl war es nach gut sechs Minuten dann vergönnt, das erste Tor des Abends zu erzielen und das Spiel für die Einheimischen in die gewünschte Bahn zu leiten. Den Obwaldnern gelang es in der Folge, das gefürchtete Konterspiel der Gäste mehrheitlich zu unterbinden. Selbst kam Ad Astra in regelmässiger Folge zu guten Torchancen. So konnten die Obwaldner das Score bis zum zweiten Pausentee auf einen beruhigenden 7:1-Vorsprung ausbauen. Im letzten Drittel nahm die Spielfreude beim Heimteam keinen Abbruch, sodass am Ende ein deutlicher 10:2-Sieg resultierte. Erfreulich dabei war, dass gleich sieben Spieler einen Torerfolg verbuchen konnten, wobei Roman Schöni als drei- und Jonas von Wyl als zweifache Torschützen glänzten. Der junge von Wyl windete nach dem Spiel dem Team und insbesondere der ganzen Defensivabteilung ein Kränzchen: „Uns ist es heute gelungen, die Vorgaben des Coaching-Staffs umzusetzen. Defensiv haben wir viel weniger zugelassen als in den Spielen zuvor.“ Augenscheinlich war dies einer der grössten Gründe, warum Sarnen am Samstag zum Siegen zurück gefunden hat, wie auch Coach Rybka bestätigt: „Angefangen von Torhüter Britschgi, über die Verteidiger bis zu den Flügeln haben wir hinten heute alle unseren Job erledigt und darum verdient gewonnen.“ Erste Doppelrunde steht bevor Am nächsten Wochenende steht die erste Doppelrunde dieser Spielzeit bevor. Möchten die Obwaldner dem Anspruch ein Topteam der NLB zu sein gerecht werden, müssen sie gegen die beiden Aufsteiger UHT Schüpbach und March-Höfe Altendorf ein weiteres Mal den Spagat zwischen defensiver Stabilität und offensiver Durchschlagskraft schaffen. Gelingt dies, stehen die Chancen gut, dass sich Ad Astra am nächsten Wochenende in der Spitzengruppe der Liga etablieren kann. Ad Astra Sarnen – Unihockey Mittelland 10:2 (3:1, 4:0, 3:1) Dreifachhalle, Sarnen. 204 Zuschauer. SR Bebie/Stäheli. Tore: 7. J. von Wyl (Eronen) 1:0. 9. Kainulainen (Läubli) 2:0. 11. Eronen (Abegg/Ausschluss Mittelland) 3:0. 14. M. Mucha (D. Mucha) 3:1. 29. Ming (Amstutz) 4:1. 34. R. Schöni (von Rotz) 5:1. 39. von Rotz (R. Schöni) 6:1. 40. J. von Wyl 7:1. 45. Abegg (Eronen) 8:1. 47. R. Schöni...
Herren: Findet Ad Astra den Weg zurück auf die Siegesstrasse?
Drittes Heimspiel innert acht Tagen für Ad Astra Sarnen. Am Samstag gastiert mit Unihockey Mittelland dasjenige Team in Sarnen, welches in der Vorsaison im Playoff-Halbfinal die Saison von Rybkas-Mannen beendete. Schon mehr als ein halbes Jahr ist zwischen dem letzten Saisonspiel und dem letzten Ernstkampf zwischen Ad Astra Sarnen und Unihockey Mittelland vergangen. Der Sieg der Mittelländer-Equipe von Coach Renato Wyss beendete damals die Saison von Ad Astra. Ob die Sarner deswegen für das Spiel am Samstag besondere Revanchegelüste hegen? „Nein, dafür ist diese Playoff-Serie schon wieder zu weit weg“, meint der Sarner Stürmer Björn von Rotz darauf angesprochen. „Für uns geht es heute vielmehr darum, nach den beiden Niederlagen in den letzten zwei Spielen wieder den Weg zurück zum Siegen zu finden.“ Umbruch bei Unihockey Mittelland Beim nächsten Gegner der Obwaldner hat auf diese Saison hin ein ziemlich grosser Umbruch im Kader stattgefunden. Einige Teamstützen haben den Verein verlassen, darunter auch gleich vier ausländische Verstärkungsspieler. Ersetzt wurden die Abgänge durch weniger bekannte ausländische Namen und einige Talente von anderen Nationalliga-Vereinen aus der Region um Olten. „Trotz allem wissen wir in etwa, was uns am Samstag erwarten wird. Mit den Mucha-Zwillingen und dem Verteidiger Roman Pass sind die wichtigsten Taktgeber von Mittelland immer noch dabei“, blickt der Sarner Stürmer Björn von Rotz auf das Spiel voraus. Was er und seine Teamkollegen im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen verbessern müssen, um wieder auf die Siegerstrasse zurück zu kehren, ist für den 25-jährigen flinken Flügelstürmer klar: „Wir haben zuletzt eindeutig zu viele Gegentreffer kassiert. Die unnötigen einfachen Fehler in der eigenen Zone müssen wir wieder abstellen. Dann schätze ich unsere Chancen als gut ein, dass wir uns nach dem Spiel über die nächsten drei Punkte freuen können.“ Links: Die aktuelle Tabelle der NLB Kaderliste Unihockey Mittelland Veranstaltung auf...