Herren: Zum Sieg gezittert
Nov16

Herren: Zum Sieg gezittert

Ad Astra Sarnen gewinnt auch das dritte Auswärtsspiel der Saison. In einer engen Partie gegen den UHT Eggiwil schaffen die Sarner im Schlussdrittel die entscheidende Differenz und setzen sich schlussendlich knapp mit 4:5 durch.   Als Björn von Rotz nach einer hart gepfiffenen Strafe eine Minute vor Schluss beim Stande von 4:5 auf die Strafbank geschickt wurde, kamen die Sarner nochmals ins Zittern. Mit vereinten Kräften brachten die Obwaldner die Führung aber schlussendlich über die Zeit. Im dritten Auswärtsspiel holte Ad Astra somit zum dritten Mal alle drei Punkte.   Hart umkämpftes Spiel Anders als vor einer Woche gegen Ticino Unihockey war Ad Astra diesmal von Anfang an bereit. Es brauchte jedoch eine Weile, bis die Obwaldner durch Abegg das erste Mal jubeln konnten. In der Folge entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei sich die Torhüter beider Mannschaften mehrmals auszeichnen konnten.   Zum Leader aufgeschlossen Matchwinner auf Seiten der Rot-Schwarzen war Christof Ming, der bei vier der fünf Sarner Tore seinen Stock im Spiel hatte. So auch in der spielentscheidenden Szene in der 54. Minute, als die Obwaldner in Unterzahl zum ersten Mal in Führung gehen konnten. „Heute haben wir während 60 Minuten eine konzentrierte Leistung gezeigt. Anders als vor einer Woche konnten wir diesmal auch die taktischen Inputs von unserem Trainergespann besser umsetzen“, fasste Ming das Spiel prägnant zusammen. Und nicht zuletzt wegen Ming war heute auch die Chancenauswertung besser als vor Wochenfrist. Aufgrund des Sieges von Sarnen und der gleichzeitigen Niederlage von Olten gegen Davos bietet sich Ad Astra morgen die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Olten die Tabellenführung zu übernehmen (17:00 Uhr, Dreifachturnhalle Sarnen).   UHT Eggiwil – Ad Astra Sarnen 4:5 (1:0, 2:3, 1:2) Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 100 Zuschauer. SR Hohler/Koch. Tore: 4. Bigler (Affolter) 1:0. 24. Abegg (Amstutz) 1:1. 29. Antener (Schlüchter) 2:1. 30. Ming (Amstutz) 2:2. 37. Rüegsegger (Flückiger) 3:2. 38. Ming (Amstutz) 3:3. 54. Kronenberg (Ming/Ausschluss Sarnen!) 3:4. 55. Abegg (Ming) 3:5. 59. Affolter (Walther/Eggiwil ohne Torhüter) 4:5. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHT Eggiwil. 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. UHT Eggiwil: Jaun, Wüthrich; Schlüchter, Kofmehl, Flückiger, Antener, Rüegsegger, Walther, Bigler, Widmer, Brechbühl, Kivilehto, Fankhauser, Schär, Gerber, Ledermann, Schär, Affolter, Bettschen, Ellenberger, Schöni. Ad Astra Sarnen: Britschgi; Läubli, Berchtold, Höltschi, Durrer, Kainulainen, Beroggi; R. Schöni, Zurmühle, von Rotz, Abegg, Amstutz, Ming, Haas, M. Schöni, Kronenberg. Bemerkungen: Ad Astra Sarnen ohne Bucheli, J. von Wyl, C. von Wyl (alle Ersatz) sowie Dubacher (krank). Jaun (UHT Eggiwil) und Ming (Ad Astra Sarnen) als beste Spieler...

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Herren: Sarnen vor schwieriger Doppelrunde
Nov13

Herren: Sarnen vor schwieriger Doppelrunde

Ad Astra Sarnen steht vor zwei schwierigen Spielen. Am Samstag spielen die Obwaldner auswärts gegen den UHT Eggiwil, am Sonntag erwarten sie den aktuellen Tabellenführer Unihockey Mittelland zum Spitzenkampf in der heimischen Dreifachturnhalle.   Am kommenden Wochenende bietet sich den Sarner gleich zwei Mal eine Gelegenheit, um nach der schmerzlichen Niederlage gegen Ticino Unihockey wieder auf die Siegesstrasse zurückzukehren. Die beiden Spiele werden zeigen, ob die Klatsche gegen Ticino im ersten Spiel nach der zweiwöchigen Nationalmannschafts-Pause lediglich ein Ausrutscher war. Für den Ur-Sarner Roger Berchtold ist der Grund der Niederlage gegen die Südschweizer schnell ausfindig gemacht: „Wir müssen unbedingt effizienter werden, wenn wir an diesem Wochenende punkten wollen. So zahlreiche Abschlussmöglichkeiten wie gegen Ticino werden wir mit Sicherheit gegen beide Gegner nicht bekommen.“   Spitzenspiel am Sonntag Am Samstag geht die Reise für das NLB-Team ins Emmental, wo sie gegen Eggiwil antreten müssen. Der aktuelle Tabellenfünfte ist bekannt für seine kämpferische Spielweise. Ein anderes Spiel ist am Sonntag gegen Unihockey Mittelland zu erwarten. Die Oltener konnten im bisherigen Saisonverlauf zeigen, warum sie im letzten Jahr in der NLA spielten und grüssen momentan vom ersten Tabellenrang. Bis auf einen Ausrutscher konnten sie alle bisherigen Spiele siegreich gestalten. Ein besonderes Augenmerk werden die Sarner Defensivpolizisten um Berchtold auf die Gebrüder Mucha legen müssten, welche regelmässig für ihre Farben einnetzen und darum ganz vorne in der Skorerliste anzutreffen sind. Für die Sarner bietet dieses Duell eine gute Möglichkeit, um den Anschluss an den Tabellenführer zu behalten. „Dafür ist jedoch definitiv eine bessere Chancenauswertung als noch am letzten Wochenende gefordert“, ist sich Berchtold sicher.   Hinweis: UHT Eggiwil – Ad Astra Sarnen (Samstag, 15. November 2014 um 20:00 Uhr, BOE Zollbrück) Ad Astra Sarnen – Unihockey Mittelland (Sonntag, 16. November 2014 um 17:00 Uhr, DFH...

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Herren: Siegesserie gerissen
Nov10

Herren: Siegesserie gerissen

Nach einer enttäuschenden Leistung verliert Ad Astra Sarnen das Heimspiel gegen Ticino Unihockey mit 2:9. Und ist um ein paar Erkenntnisse reicher.   Nachdem Ming kurz vor der zweiten Drittelspause eine Überzahlsituation für Sarnen ausnützen und zum 2:4 einnetzen konnte, kehrte die Hoffnung zurück in die Reihen der Obwaldner. Diese verstärkte sich nochmals, als wenig später bereits wieder ein Tessiner auf die Strafbank geschickt wurde und Ad Astra die letzten 20 Minuten mit einem Mann mehr in Angriff nehmen konnte. Kommt hinzu, dass das Team von Coach Michal Rybka in dieser Saison schon mehrmals ein Spiel im letzten Drittel drehen konnte. Die Powerplay-Formation der Sarner konnte diese Gelegenheit jedoch kein zweites Mal ausnützen und der erhoffte Schub für den restlichen Spielverlauf blieb aus. Stattdessen nützten die Tessiner ihrerseits wenig später ihre erste Überzahlsituation und entschieden das Spiel mit dem 2:5 sieben Minuten vor Schluss. „Das war der Knackpunkt in dieser Partie“, meinte der Sarner Torhüter Britschgi nach dem Spiel.   Am Tessiner Abwehrriegel gescheitert Ticino kam entgegen, dass sie früh in Führung gingen und anschliessend ihr bevorzugtes und gefährliches Konterspiel aufziehen konnten. Ad Astra fand während der gesamten Spieldauer kein Rezept gegen die defensiv disziplinierte Leistung von Ticino Unihockey. Viele Schüsse wurden von den Tessinern geblockt, was oftmals gefährliche Konterangriffe nach sich zog. Zu selten kamen die Sarner Angreifer in vielversprechende Abschlusspositionen und wenn doch, scheiterten sie entweder am eigenen Unvermögen, am Torgehäuse (ganze fünf Mal!) oder am starken Tessiner Schlussmann Unternährer. Zusammen mit dem Schweden Johansson, der bei vier Toren der Tessiner seinen Stock entscheidend im Spiel hatte, war er massgeblich am Ende der Sarner Siegesserie beteiligt.                 Niederlage als Weckruf „Vielleicht hat mein Team wieder mal so eine Niederlage gebraucht“, meinte der enttäuschte Rybka nach dem Spiel. „Nach zuletzt fünf Siegen in der Meisterschaft ist uns deutlich zu Gemüte geführt worden, dass für uns kein Spiel in dieser Liga zum Selbstläufer wird. Um zu punkten ist jedes Mal eine gute Leistung von uns gefordert.“ Gegen die Tessiner konnte Rybkas Team sein Potenzial jedoch nie abrufen. „Uns fehlte heute auch ein Einzelspieler, der für das Team die Steine aus dem Feuer geholt hätte“, konstatierte der Tscheche. Alles in allem resultierte somit am Ende eine deutliche 2:9 Niederlage für Ad Astra Sarnen.   Ad Astra Sarnen – Ticino Unihockey 2:9 (0:3, 2:1, 0:5) Dreifachhalle, Sarnen. 360 Zuschauer. SR Kaiser/Schoch. Tore: 10. Masa (Luraschi) 0:1. 12. (11:18) Valsesia (Mignola) 0:2. 12. (11:42) Luraschi (Lagerkvist) 0:3. 25. Abegg 1:3. 27. Johansson (Valsesia) 1:4. 39. Ming (Amstutz/Ausschluss Ticino) 2:4. 53. Lazzeri (Lagerkvist/Ausschluss Sarnen) 2:5. 54. Johansson 2:6. 56. Johansson (Mignola) 2:7. 58. Masa (Luraschi) 2:8....

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Herren: Torfestival und viel gute Laune
Okt21

Herren: Torfestival und viel gute Laune

Mit 4:12 muss sich Ad Asta Sarnen gegen den Schweizer Meister Wiler-Ersigen im Cup-Achtelfinal geschlagen geben. Doch enttäuscht ist niemand.   Ad Astras Trainer Michal Rybka gab sich am Sonntag vor dem Cup-Achtelfinal gegen Wiler Ersigen gelassen. «Wir haben absolut nichts zu verlieren und werden versuchen, unser Spiel aufzuziehen. In zehn Partien gegen Wiler Ersigen können wir ein Spiel gewinnen, vielleicht heute.» Für einen würdigen Rahmen war auf jeden Fall gesorgt. Es war eine tolle Stimmung in der Dreifachhalle in Sarnen. Die Fangemeinschaft von Ad Astra war bereit, ihre Mannschaft anzufeuern. Mit Ballons, Spruchbändern und sogar einem kleinen Raucheffekt bei Spielbeginn gab der Fanclub beim Einmarsch der Mannschaften alles.   Sarnens unbekümmerter Start So furios und unbekümmert legten die Einheimischen vor 530 Zuschauern dann auch los. Sie konnten sich die ersten Chancen des Spiels gutschreiben lassen, scheiterten aber am Ende jeweils am gegnerischen Torhüter. Nach dem nervösen Start verschaffte sich der Favorit dann bis zur ersten Pause ein Polster von drei Toren und führte mit 3:0. Die Stimmung auf den Rängen war leicht getrübt, und das erste Tor von Ad Astra Sarnen wurde nun sehnlichst erwartet. Das Warten hatte bald ein Ende, und die Mannschaft sowie die Zuschauer auf den bis unters Dach gefüllten Rängen legten den letzten Respekt vor dem grossen Kontrahenten ab. Dieser bot den Obwaldnern mehr als nur den kleinen Finger. Im Mittelabschnitt spielte das Heimteam richtig stark auf und verpasste mit einem Lattenschuss durch Abegg den Anschlusstreffer zum 4:5 nur ganz knapp. Doch nach 40 Minuten lag Ad Astra wieder mit drei Toren im Rückstand. Die Freude über den äusserst unterhaltsamen und ausgeglichenen zweiten Abschnitt überwog aber in den angeregten Pausengesprächen.   Autogrammstunde für Hofbauer Zu Beginn des letzten Drittels machte das Gästeteam, das mit einigen Schweizer Nationalspielern sowie Top-Cracks aus Finnland und Schweden bestückt ist, den Sack zu. Bald war klar, dass der Favorit aus der NLA dieses Spiel gewinnen würde. Rybka gab dann seinen jungen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs die Chance, sich zu präsentieren und sich mit diesem Topteam zu messen. Zusammen mit den ebenfalls noch jungen Leistungsträgern liessen sie das Herz der Ad Astra-Familie höherschlagen und bewiesen, dass auch in mittelfristiger Zukunft mit einem starken Team aus Sarnen zu rechnen ist. Am Ende einer tollen Leistung des gesamten Teams wurde mit Cornel von Wyl der jüngste Spieler auf Seiten der Obwaldner zum «Man of the Match» gewählt. Bei den Gästen kam Nationalspieler Matthias Hofbauer diese Ehre zu. Das Schlussresultat hatte nach dem Abpfiff keine grosse Bedeutung, und das Publikum spendete den Akteuren auf dem Feld warmen Applaus. Matthias Hofbauer nahm sich Zeit, die Autogramm- und Fotowünsche der Kids zu erfüllen. Ein...

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Herren: Fünfter Dreier in Folge
Okt18

Herren: Fünfter Dreier in Folge

Gegen den Aufsteiger Zürisee Unihockey gewinnen die Herren auswärts mit 5:10 und holen somit zum fünften Mal in Folge alle drei Punkte.   Den zehnten Sarner Treffer des Abends erzielte in der letzten Spielminute Michal Rybka. Erstmals in dieser Saison musste der Tscheche aufgrund einer im Freitagstraining erlittenen Verletzung von Center Gianluca Amstutz selbst zum Stock greifen. „Dieser Einsatz von mir war eigentlich nicht geplant“, so Coach Rybka. „Nach dem Ausfall von Amstutz wollte ich jedoch nicht die ganze Aufstellung über den Haufen werfen, darum habe ich an seiner Stelle gespielt und heute wieder mal als Spielertrainer agiert.“   Passive Spielweise von Zürisee Der schlussendlich scheinbar komfortable Sieg gegen den Aufsteiger Zürisee wurde Ad Astra jedoch keinesfalls geschenkt. Besonders im Mitteldrittel hatten die Sarner Mühe mit der passiven Spielweise der Zürcher, die geduldig auf Fehler des Gegners warteten. Weil solche Ad Astra ab und zu unterliefen, kam Zürisee zu einigen Torchancen, die sie auch teilweise nutzten. Obwohl die Sarner praktisch während der ganzen Spieldauer in Führung lagen, gelang es ihnen erst im Schlussabschnitt, sich entscheidend abzusetzen.   Nächstes Meisterschaftsspiel erst in drei Wochen Ob Rybka auch im nächsten Meisterschaftsspiel wieder selbst mitspielen wird, ist offen. „Sobald Amstutz zurück ist, wechsle ich wieder zurück hinter die Bande als Coach“, liess Rybka dazu verlauten. Rein auf die Zahlen reduziert erfüllte der Altmeister seine Sache auf dem Feld gegen Zürisee mehr als ordentlich: Drei Skorerpunkte standen schlussendlich auf dem Konto des Tschechen. „Viel wichtiger ist mir jedoch, dass wir als Team die drei Punkte geholt haben und uns vorne in der Tabelle festsetzen konnten“, lautete Rybkas Fazit nach dem Spiel. Dank dem Sieg liegt Ad Astra momentan auf dem zweiten Tabellenrang und kann der zweiwöchigen Meisterschaftspause beruhigt entgegensehen. Davor kommt es jedoch noch zum Kräftemessen mit dem SV Wiler Ersigen im Cup 1/8-Final (morgen Sonntag, 17:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen).   Zürisee Unihockey ZKH – Ad Astra Sarnen 5:10 (0:2, 4:4, 1:4) Farlifang, Zumikon. 42 Zuschauer. SR Gasser/Scherrer. Tore: 9. Haas (Beroggi) 0:1. 10. Abegg (Rybka) 0:2. 25. Fischer 1:2. 30. Hartmann (Lukas Meuli) 2:2. 32. Ming 2:3 (Ausschluss Sarnen!). 34. Hartmann (Lukas Meuli/Ausschluss Sarnen) 3:3. 35. Höltschi (Rybka) 3:4. 36. M. Schöni (Beroggi) 3:5. 38. von Rotz (Zurmühle) 3:6. 38. Krienbühl (Staub) 4:6. 48. Rybka (Abegg) 4:7. 54. Ming (R. Schöni) 4:8. 55. Staub 5:8. 59. Ming (Abegg) 5:9. 60. (59:55) Rybka (Abegg) 5:10. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey ZKH. 1mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. Zürisee Unihockey: Frank, Ursprung; Scherrer, Meuli Küng, Parsons, Temperli, de Ruiter, Hardmeier, Hunter, Hartmann, Werner, Länzlinger, Staub, Krienbühl, Scherrer, Fischer. Ad Astra Sarnen: Britschgi; Läubli, Berchtold, Höltschi, Durrer, Kainulainen, Beroggi; R. Schöni, Zurmühle,...

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