Obwaldner Unihockey-Fest in der Dreifachhalle
Sarnen wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt das Derby gegen Kägiswil-Alpnach deutlich. Der guten Stimmung in der Halle tat die Vorentscheidung zu Spielhälfte jedoch keinen Abbruch. Die 250 Zuschauer – das Fanlager der Sharks mit einem leichten Übergewicht – mussten sich bis zur 9. Minute auf das erste Tor gedulden. Die topmotivierten Sharks aus Kägiswil und Alpnach starteten sehr präsent in die Partie und machten die Räume für die Sarner eng. So liess Ad Astra zwar den Ball weitgehend in den eigenen Reihen zirkulieren, ein frühes Tor gelang aber nicht. Im Gegenteil, die Haie spielten wacker mit und nutzten jede sich bietende Chance für temporeiche Gegenstösse, in denen sie auch vehement den Abschluss suchten. Es war dann aber doch Sarnen, das mit einem platzierten Weitschuss von Valerio Läubli mit 1:0 in Führung ging. Nur eine Zeigerumdrehung später doppelten Roman Zurmühle und Robin Durrrer für den Favoriten nach. Hoffnung der Haie nach dem 2:3 Kurz vor Ende des ersten Drittels lancierte Pascal Amstalden mit ersten Treffer für Kägiswil-Alpnach die stärkste Phase der Sharks. Nach dem Dennis Schürmann kurz nach Wiederbeginn im zweiten Drittel mit einem herrlichen Backhand-Schuss sogar der Anschlusstreffer gelang, erreichte die Stimmung im Fansektor der Sharks den Höhepunkt. Doch ein allfälliger Coup für den unterklassigen Drittligisten sollte sich nicht weiter abzeichnen. Mit drei Treffern zwischen der 25. und 27. Minute zum 6:2 sorgte der NLB-Ligist Sarnen für die Vorentscheidung. Kägiswil-Alpnach kämpfte zwar auch in der Folge aufopfernd zu mehr als einem weiteren Treffern durch Fabian Britschgi reichte es aber nicht mehr. Ad Astra hingegen reüssierte noch sieben weitere Male bis zum 13:3 Endstand. Klare Sache zum Schluss Sarner-Trainer Björn Karlen zeigte sich zwar zufrieden mit dem deutlichen Resultat, räumt aber gleichzeitig ein: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir als NLB-Ligist über die ganze Partie noch druckvoller agieren und dominanter auftreten.“ Karlen weiss aber auch, dass es in einer solch frühen Saisonphase schwierig ist, der Favoritenrolle gerecht zu werden und in erster Linie das Resultat zählt.Was die Stimmung in der Halle angeht, gab es keine Abstriche. Die 250 Zuschauerinnen und Zuschauer bedankten sich beim Organisator Sharks Kägiswil-Alpnach mit einer vollen Halle. Der Entscheid, das Spiel nach Sarnen zu verlegen, war somit das einzig Richtige. Sharks Kägiswil-Alpnach – Ad Astra Sarnen 3:13 (1:3, 1:5, 1:5)Dreifachhalle, Sarnen. SR Amrein/Wicki. Tore: 9. Läubli (D. Durrer) 0:1. 10. Zurmühle (Lengen) 0:2. 10. R. Durrer (Ming) 0:3. 18. Amstalden (Gerig) 1:3. 23. Schürmann (Barmettler) 2:3. 25. Zurmühle (Heger) 2:4. 26. J. von Wyl (Abegg) 2:5. 27. Schöni (Kiser) 2:6. 39. Lengen (Crameri) 2:7. 40. Heger (Ming) 2:8. 41. R. Durrer (Zurmühle) 2:9. 42. D. Durrer (Abegg) 2:10. 52. Britschgi (Schürmann) 3:10. 54. Ming (von Rotz)...
Derby mit Familien-Duell
Am Sonntagnachmittag trifft Kägiswil-Alpnach im Cup auf Sarnen. Eine spezielle Affiche – insbesondere für Sharks-Trainer Bruno Zurmühle und seinen Sohn Roman, Center bei Ad Astra. Es ist eine Unihockey-Premiere: Zum ersten Mal überhaupt findet ein Obwaldner Cup-Derby auf dem Grossfeld statt (Sonntag, 16 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Die Kantonsrivalen Kägiswil-Alpnach und Sarnen stehen sich zwar regelmässig in der Meisterschaft der 3. Liga gegenüber, doch das Fanionteam der Sharks trifft da jeweils auf die Reserven aus der Nachbarsgemeinde. Diesmal fordern die Haie jedoch Ad Astras NLB-Equipe. Entsprechend klar ist die Ausgangslage: Alles andere als ein Sarner Sieg wäre eine grosse Überraschung. Haie mit Gastrecht in der Dreifachhalle Für Kägiswil-Alpnach ist es bereits der zweite Ernstkampf der Saison. Während Ad Astra in den 1/128-Finals ein Freilos genoss, mussten die Sharks gegen gegen den indirekten Ligakonkurrenten Chillers Oberägeri ran. Die Haie lösten ihre Aufgabe souverän und gewannen zu Hause letztlich deutlich mit 7:2. In den 1/64-Finals geniesst Kägiswil-Alpnach als Unterklassiger erneut Heimrecht, aufgrund des erwarteten Zuschaueraufmarschs verlegten die Verantwortlichen das Cup-Derby aber in die Dreifachhalle Sarnen. Zurmühle Senior gegen Junior Ein spezielles Spiel ist das Derby für die Familie Zurmühle aus Kägiswil. Vater Bruno ist Trainer bei Kägiswil-Alpnach, sein Sohn Roman Spieler bei Sarnen. Der 23-jährige Center lernte das Einmaleins des Unihockeys bei seinem Vater in Kägiswil, bevor er 2005 zu Sarnen wechselte. Entsprechend gut kennt er den Gegner vom Sonntag: „Die meisten sind alte Mannschaftskameraden, die ich von klein auf kenne.“ Roman Zurmühle gehört heute bei Ad Astra dank seinem Spielverständnis, seiner Präsenz und seiner Schnelligkeit zum Stamm. Über die spielerischen Qualitäten seines Sohnes weiss natürlich auch Bruno Bescheid: „Ich kenne Roman als Spieler von den Junioren her und verfolge auch heute regelmässig seine Spiele mit Sarnen.“ Auf die Frage hin, ob am Sonntagabend bei Zurmühles der Familiensegen schief hängen wird, relativiert Vater Bruno: „Speziell ist für mich insbesondere der Vergleich mit der Nummer 1 im Kanton, weniger das Vater-Sohn-Duell.“ Vor dem Cup-Derby habe es kaum Diskussionen gegeben, nach dem Spiel werde das jedoch anders sein. Dem pflichtet sein Sohn Roman bei: „Wir werden sicher über die Schlüsselszenen, Tore, Strafen und Schiedsrichterleistung sprechen.“ Uneinig über den Spielausgang Bezüglich Spielausgang erwartet Ad Astra-Center Roman Zurmühle, dass sein Team der Favoritenrolle gerecht wird: „Ich tippe auf 9:3 für Sarnen, spätestens im letzten Drittel wird man den Klassenunterschied sehen.“ Bruno Zurmühle hält mit seiner Prognose wenig überraschend dagegen: „8:7 für die Sharks – unser Ziel ist immer zu gewinnen. Und ich hoffe, Roman schiesst gegen uns kein...
Herren NLB: Derbytime
Am Sonntag, 23.06.2013, 16 Uhr kommt es in der Dreifachhalle Sarnen im Rahmen der Schweizer Cup 1/64-Finals zum ersten richtigen Obwaldner-Derby auf dem Grossfeld. Ad Astras NLB-Equipe empfängt den 3.-Ligist Sharks Kägiswil/Alpnach, das sich in der ersten Runde gegen Chillers Oberägeri souverän mit 7:2 durchgesetzt hat. Die beiden Mannschaften freuen sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Rängen!
Das Derby winkt
Die Damen sind noch in den Playoffs beschäftigt. Dennoch ist die Planung der Saison 2013/2014 bereits in Planung. So wurden bereits die Cup-Paarungen ausgelost. Für die NLB-Herren winkt das Derby gegen den Kantonsrivalen Sharks Kägwisil. Sollte Kägiwil das Spiel gegen die Chillers aus Oberägeri gewinnen, kommt es im 1/64-Finale zum ersten Mal zum Obwaldner Unihockey Derby. Den Damen wurde der UHC Bassersdorf zugelost. Bei einem Sieg, käme es zum Knüller gegen das Top-Team aus Dietlikon. Folgende Lose wurden gezogen: Herren NLBFreilos im 1/128-Finale, danach gegen den Sieger aus der Begegnung UHC Sharks Kägwiswil-Alpnach vs. Chillers Oberägeri (auswärts) Damen 1. LigaUHC Bassersdorf 2. Liga GF...
Ad Astra scheitert an Zug
Der Traum vom Aufstieg in die Swiss Mobiliar League ist geplatzt. Ad Astra unterlag Zug auch am Sonntag, dieses Mal mit 4:9. Wie im Spiel 3 verschlief Ad Astra auch den Start im Spiel 4. Nach 19 Minuten lag Zug bereits mit 4:0 vorne, ehe Ming noch vor der ersten Pause der erste Treffer für die Obwaldner gelang. Doch nicht wie tags zuvor kam im Mitteldrittel kein Aufbäumen – im Gegenteil: Diesmal waren es die Gastgeber aus Zug, die den Sack zumachten. Nachdem Ad Astra eine Überzahlsituation ungenutzt liess, brauchte Zug nur gerade 19 Sekunden im Powerplay, ehe es reüssierte. Bis zur zweiten Drittelspause erhöhte Zug gar auf 7:1 – das Spiel und die Serie war für Ad Astra verloren. Das Team von Björn Karlen gewann das Schlussdrittel zwar noch mit 3:2, dies war aber nur ein schwacher Trost. Zug United – Ad Astra Sarnen 9:4 (4:1, 3:0, 2:3)Stadthalle Zug (Herti), Zug. 436 Zuschauer. SR: Kronenberg/Kronenberg.Tore: 5. Blöchliger (Markus Grüter) 1:0. 8. Koutny (Suter) 2:0. 13. Merz (Pulver) 3:0. 19. Merz (Pulver) 4:0. 20. Ming (Berchtold) 4:1. 29. Blöchliger (Eberle) 5:1. 36. Heyne (Wyttenbach) 6:1. 39. Müller (Meier) 7:1. 49. Pätynen (Meier) 8:1. 52. Koutny (Suter) 9:1. 54. Schöni (Zurmühle) 9:2. 57. Ming (Amstutz) 9:3. 60. (59:37) Abegg (J. von Wyl) 9:4. Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Zug United. 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. Ad Astra: Britschgi; Bergström, Läubli; Lengen, von Wyl; Heger, Philapuro; Zurmühle, Abegg, R. Schöni; Amstutz, Ming, von Rotz; M. Schöni, Berchtold, Haas; D. Durrer Bemerkungen: Ad Astra ohne Bucheli, Kiser und R. Durrer (alle...