Ad Astra kassiert schallende Ohrfeige von GC
Okt20

Ad Astra kassiert schallende Ohrfeige von GC

 So brutal wie das Resultat, so einseitig war das Spiel: Ad Astra Sarnen geht auswärts gegen GC Unihockey sang und klanglos mit 3:17 unter.   (Obwaldner Zeitung) Zugegeben: Die Aussichten auf ein positives Resultat für Ad Astra Sarnen standen schon besser, als vor dem Auswärtsspiel beim spielstarken Tabellenführer GC Unihockey. Dass die Obwaldner am Ende aber gleich mit einer 3:17-Packung nach Hause geschickt werden, gibt doch etwas zu denken. „Diese Klatsche schmerzt“, gibt Ad Astra-Stürmer Marc Dubacher zu. „GC war uns heute in allen Belangen mindestens eine Stufe überlegen. Aber so einfach wie wir es ihnen teilweise gemacht haben, zu ihren Toren zu kommen, darf es einfach nicht gehen. Wir müssen mit uns in den nächsten Tagen ins Gericht gehen.“   Dabei gelang der Start den Gästen gar nicht mal so schlecht. Die Führung durch Christoph Meier in der achten Minute glich Jonas von Wyl umgehend aus. Auf die nächsten sechs Tore der Zürcher im Startdrittel hatten die Obwaldner jedoch keine Antwort mehr bereit. Das Spiel war beim Stand von 7:1 für das Heimteam schon nach 20 Minuten entschieden, es stellte sich lediglich noch die Frage nach der Höhe des Sieges. Das zehnte Tor erzielte GC bereits kurz nach Spielmitte, die tapferen Sarner Fans auf der Tribüne mussten Schlimmes um ihr Team befürchten. Und es kam auch schlimm: Nach einem achtsamen Mitteldrittel brachen die bemitleidenswerten Sarner im Schlussdrittel ein und kassierten weitere sieben Tore – ein regelrechtes Schützenfest feierte GC Unihockey am Ende. „Das Resultat sieht sehr hässlich aus. So kann es enden, wenn der Niveau-Unterschied nicht ansatzweise über den Kampf wettgemacht werden kann“, so Dubachers Kommentar.   Die Sarner dürften froh sein, können sie ihren Kopf nach dem nächsten Wochenende und den zwei Spielen gegen die Unihockey Tigers in Langnau (Meisterschaft) und erneut auswärts gegen den UHC Thun (Cup) etwas lüften. Dubacher: „Das wird uns gut tun. So wie heute macht es nicht wirklich Spass. Wir müssen die Freude am Unihockey wieder finden.“ Es wäre den Sarnern und ihren Fans zu gönnen.   GC Unihockey – Ad Astra Sarnen 17:3 (7:1, 3:2, 7:0) Sporthalle Hardau, Zürich. 375 Zuschauer. SR Büschlen/Brunner. Tore: 7:12 C. Meier (Volkart) 1:0. 7:48 J. von Wyl (Amrein) 1:1. 14:19 C. Meier (Riedi) 2:1. 15:05 Odermatt (Kindler) 3:1.  16:00 Steiger (Graf) 4:1. 16:12 Riedi (Dürler) 5:1. 18. Göldi (Steiger) 6:1. 19. Riedi (C. Meier) 7:1. 23. Bier (Laubscher) 8:1. 24. Graf (Göldi) 9:1. 32. Volkart (Nussle) 10:1. 34. R. Schöni (Ma. Furrer) 10:2. 35. Ma. Furrer (B. von Wyl) 10:3. 43. Bier 11:3. 46:03 Laely (Göldi) 12:3. 46:47 Zürcher (Volkart) 13:3. 50. C. Meier (Riedi) 14:3. 53. Graf (Dürler) 15:3. 57. Nussle (Riedi) 16:3. 59....

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Die ersten Punkte im Visier
Okt04

Die ersten Punkte im Visier

Nach vier absolvierten Partien in der neuen Saison ist Ad Astra Sarnen noch immer punktelos. Geht es nach Stürmer Marc Dubacher, soll sich dies bald ändern.   (Obwaldner Zeitung) Es war allgemein erwartet worden, dass der Auftakt in die neue Saison für den Aufsteiger Ad Astra Sarnen kein einfacher werden würde. Dass die Obwaldner nach vier Spielen noch immer ohne Punkte dastehen, dürfte einige der Szenekenner wenig überraschen. „Es ist effektiv so, dass zwischen der NLB und der NLA ein Qualitäts-Unterschied besteht, das haben wir in den ersten Spielen an der eigenen Haut erfahren“, weiss Ad Astra-Stürmer Marc Dubacher zu berichten. Die eigene Haut haben die Sarner in den ersten Partien nicht immer gleich teuer verkauft: Gegen Uster im Startspiel und zuletzt gegen den Schweizer Meister SV Wiler Ersigen kamen die Sarner unter die Räder und blieben gar torlos. In den beiden Spielen dazwischen gegen die ambitionierten Mannschaften von Alligator Malans und GC Unihockey zeigte sich Ad Astra von der guten Seite und spielte über grosse Teile der Partie gut mit. „Es war bislang ein Auf- und Ab, das kann man an den Resultaten gut erkennen“, bestätigt Dubacher. „Die Realität ist jetzt einfach eine andere als in den vergangenen Jahren in der NLB. Da haben wir oftmals auch Punkte gewonnen, wenn wir nicht unsere beste Leistung gezeigt haben. Das ist in der NLA definitiv nicht mehr der Fall.“   Die Verletzungshexe hat zugeschlagen Die ersten Spiele haben bei den Sarnern Spuren hinterlassen. Zwar nicht in Form von Punkten in der Tabelle, sondern in Form von verletzten Spielern. Neuverpflichtung Kaapo Savinainen wartet weiterhin auf seinen ersten Meisterschaftseinsatz für Ad Astra, sein Landsmann Lauri Liikanen fiel nach dem Auftaktspiel gegen Uster verletzt aus. Neben den beiden finnischen Stürmern fehlte zuletzt auch Noah Boschung und zu allem Übel hat sich gegen Wiler Ersigen mit Cornel von Wyl ein weiterer Leistungsträger im Angriff eine ernst zu nehmende Blessur zugezogen. Besteht da ein Zusammenhang mit dem höheren Tempo in der höheren Liga? „Das denke ich nicht, aber für diese Frage bin ich nicht die richtige Ansprechperson. Verletzungen können immer passieren, unabhängig vom Niveau, auf welchem man spielt. Dass gerade so viele Spieler auf einmal ausfallen, trifft uns aber schon hart“, kommentiert Dubacher die Situation. Gleichzeitig weiss der 23-Jährige aber auch, dass dies für Spieler wie ihn eine Chance mit sich bringt: „Ich bin mit dem persönlichen Ziel in die Saison gestartet, mich als Stammspieler im Team zu etablieren. Zuletzt erhielt ich gar die Möglichkeit, in der ersten Linie aufzulaufen. Damit habe ich zu diesem frühen Zeitpunkt nicht wirklich gerechnet“, gibt Dubacher zu.   Auswärtsspiel beim Tabellennachbar Am vergangenen Wochenende mussten die Sarner zur Kenntnis...

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Kann Ad Astra nachlegen?
Mrz29

Kann Ad Astra nachlegen?

Mit einem Sieg gelang Ad Astra Sarnen am vergangenen Wochenende der Auftakt in die Aufstiegsspiele zur NLA optimal. Für die am Wochenende bevorstehenden nächsten beiden Runden der best-of-7 Serie gegen die Kloten-Dietlikon Jets sind die Sarner darum zuversichtlich.   Im dritten Versuch gelang Ad Astra Sarnen am vergangenen Samstag erstmals, was zuvor bei den beiden Anläufen gegen den UHC Thun verwehrt blieb: Ein Sieg im Auftaktspiel der Aufstiegsspiele. 8:3 lautete das schlussendlich klare Resultat zugunsten von Ad Astra gegen die Kloten-Dietlikon Jets. Nach verhaltenem Start konnten sich die Sarner im Verlaufe des Spiels steigern und im Schlussdrittel die entscheidende Differenz schaffen. „Im letzten Drittel haben wir unsere Chancen effizient genutzt und in den richtigen Momenten die Tore geschossen“, nennt Flügelstürmer Marc Dubacher die Gründe für den Sieg. Das klare Ergebnis will er jedoch nicht überbewerten: „Auf dem Papier sieht das Resultat ohne Frage sehr gut aus. Aber schlussendlich ist es egal, ob ein Sieg mit fünf Toren Unterschied oder erst im Penaltyschiessen realisiert werden kann. Beides ist am Ende des Tages genau gleich viel wert.“ Dubacher verleugnet jedoch auch nicht, dass der Spielverlauf ihm und seinen Teamkollegen Zuversicht gibt für den weiteren Verlauf der Serie. Sie hätten gesehen, dass der Gegner keineswegs übermächtig ist. „Der Start war gut und den Sieg nehmen wir natürlich gerne. Aber wir rechnen schon damit, dass die Jets auf die Niederlage reagieren werden und in den nächsten beiden Spielen ein ganz anderes Gesicht zeigen werden“, so der 23-Jährige.   Dritte Linie mit wichtiger Rolle Dubacher selbst blühte in den letzten Playoff-Spielen auf und trug auch am vergangenen Samstag mit einer starken Leistung das Seine zum erfolgreichen Auftakt von Ad Astra bei. Gekrönt hat der gebürtige Sarner seinen Auftritt mit dem Tor zum 1:1-Ausgleich.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Solche Konterangriffe wollen wir auch am Samstag wieder sehen in Aufstiegsspiel Nr. 2 gegen die @kdjets_herren! 😎👌 🎯 by @marcdubacher 🍎 by @maarkis #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪 #Playoffs @unihocswitzerland @unihockeycenter.ch @221floorball @hns_unihockey #unihockey #floorball Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Mär 27, 2019 um 1:39 PDT   „Marc ist ein intelligenter Spieler, der mit seiner grossen Reichweite insbesondere im Forechecking äusserst mühsam für die Gegner ist. Zudem ist er defensiv sehr verlässlich. Sein Manko ist bislang das Toreschiessen. Umso mehr hat sich das ganze Team gefreut, dass er am Samstag wieder mal getroffen hat“, kommentiert Chefcoach Eetu Vehanen die Leistung seines Stürmers. Dubachers erst zweites Saisontor freute natürlich auch den Torschützen selbst: „Dass ich in diesem Bereich noch Steigerungspotential habe, versteht sich von alleine. Ein Torerfolg gibt...

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Die Siegesserie geht weiter
Dez18

Die Siegesserie geht weiter

Ad Astra Sarnen kann auf ein optimales Wochenende zurückblicken. Die Sarner gewinnen zwei Mal klar und führen somit weiterhin die Tabelle der NLB an.   Es war das beinahe perfekte Drittel: 6:1 führte Ad Astra Sarnen im Heimspiel gegen Ticino Unihockey nach 20 Minuten. Markström eröffnete in der dritten Spielminute den Torreigen für das Heimteam mit seinem ersten von drei Weitschusstreffern an diesem Abend. Nach den Treffern von Jonas von Wyl und Abegg hatten bereits nach acht Minuten alle Formationen von Ad Astra getroffen. Zwei Tore in Überzahl durch Eronen und dazwischen Markströms zweiter Treffer rundeten die Bilanz der Obwaldner im Startdrittel ab. Einzig Nadir Monighettis Treffer von hinter der Grundlinie – er schoss Ad Astra-Torhüter Mario Britschgi beim Versuch vors Tor zu passen etwas glücklich an – hatten die Tessiner den sechs Toren der Sarner entgegen zu setzen. «Das war von A bis Z ein sehr gutes Drittel von uns. Wir liessen Ball und Gegner laufen, liessen vor unserem Tor praktisch nichts zu und waren vorne effizient», freute sich der Schwede Robin Markström.   Starke Überzahlformationen auf beiden Seiten Im Hinspiel gegen Ticino Unihockey hatte die Sarner ihre Undiszipliniertheit den Sieg gekostet. «In dieser Partie haben wir viele dumme Strafen genommen, was gegen ihre starke Powerplay-Formation tödlich ist. Wir wussten darum, dass wir uns dies heute nicht erlauben durften», so Markström. Zwei Strafen gegen Ad Astra innert kurzer Folge waren es dann auch, welche den Tessinern bei Spielmitte wieder etwas Hoffnung gaben. Erst in doppelter, dann in einfacher Überzahl nutzten die ausländischen Verstärkungsspieler der Südschweizer beide Strafen mit einem Doppelschlag bei Spielmitte aus. Trotzdem lagen die Sarner noch immer komfortabel mit 7:3 in Vorsprung. «Diese beiden Strafen waren unnötig und haben uns wieder zwei Gegentreffer gekostet», ärgerte sich Markström. Diesmal war es jedoch vielmehr Ad Astra, welches von der Undiszipliniertheit des Gegners profitierte. Drei der vier Strafen gegen die Gäste konnte die Sarner Überzahlformation in ein Tor ummünzen. Eine Bilanz, welche sich sehen lässt. Im Schlussdrittel nahm Ad Astra etwas Tempo aus dem Spiel raus und kontrollierte den Ball zumeist in den eigenen Reihen. Zwei Tore legten sie noch oben drauf zum schlussendlich komfortablen und auch in dieser Höhe verdienten 9:3-Heimsieg. «Grundsätzlich gibt es an unserer Leistung heute wenig zu bemängeln», meinte Markström nach Spielschluss. Derselben Meinung wie der schussgewaltige Verteidiger schien auch das Sarner Publikum zu sein: Sie honorierten die Leistung ihres Heimteams mit einer kleinen Standing-Ovation in der Schlussminute. «Die Stimmung heute in der Halle war sehr gut. So macht es Spass und darf es gerne weitergehen», so Markström. Nette Randnotiz nicht sportlicher Natur: Im Spiel gegen Ticino konnte endlich die neue LED-Wand in der Sarner...

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U21: Erste Niederlage im dritten Saisonspiel
Okt16

U21: Erste Niederlage im dritten Saisonspiel

Im dritten Saisonspiel müssen die U21-Junioren die erste Niederlage einstecken. Zu Hause verlieren die ältesten Ad Astra-Junioren gegen die Crusaders 95 Zürich mit 3:4.   Der Start in das Heimspiel gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Crusaders 95 aus Zürich gelang den Sarner U21-Junioren gut. So konnten sie in der sechsten Minute nach einem Freistoss durch Nils Schumacher die 1:0-Führung bejubeln. Nach dem Führungstreffer suchte Ad Astra das nächste Tor. Doch trotz spielerischen Vorteilen und einem Chancenplus des Heimteams, gelang es den Zürchern mit einem satten Schuss das Geschehen kurz vor Drittelsende auszugleichen. Im Mitteldrittel gelang es den Gästen ihr Tor noch kompakter abzuschirmen. Ad Astra konnte nicht mehr so viel Druck auf das gegnerische Tor ausüben wie noch im Startdrittel. Die Zürcher ihrerseits nutzten die wenigen Chancen kaltblütig aus, sodass sie nach 40 Minuten plötzlich mit 4:1 in Führung lagen.   Sarner Aufholjagd nicht belohnt Im Schlussabschnitt musste Ad Astra nun gehörig Dampf machen, wollten sie den eingehandelten Rückstand noch aufholen. Mal für Mal tauchten die Spieler der Heimmannschaft vor dem Tor der Crusaders auf, scheiterten vorerst aber meist mit ungenauen Abschlüssen oder am Zürcher Torhüter. Erst in der 48. Spielminute gelang Sarnen der 2:4-Anschlusstreffer. Es war Captain Alexander „Ales“ Bitterlis erster Saisontreffer. Damit schien der Bann gebrochen, Ad Astra drückte auf den nächsten Torerfolg. Das 3:4 gelang den Obwaldnern aber erst in der 57. Minute, als ein Crusader (Deutsch: „Kreuzritter“) auf der Strafbank sass. Wieder traf Bitterli aus spitzem Winkel, zum dritten Mal an diesem Abend hatte Marc Dubacher aufgelegt. In den drei noch anstehenden Minuten versuchte das Heimteam alles. Aber auch ohne Torhüter und mit sechstem Feldspieler gelang der Ausgleich nicht mehr, sodass die Gäste am Ende einen knappen 3:4-Sieg bejubeln konnten.   Nächste Woche spielen die aktuell auf Rang 2 klassierten U21-Junioren von Ad Astra Sarnen abermals zu Hause gegen die noch siegl- und punktlsoen Junioren des ESV Eschenbach (Samstag, 13:00 Uhr, DFH Sarnen).   Ad Astra Sarnen – Crusaders 95 Zürich 3:4 (1:1, 0:3, 2:0) Dreifachhalle, Sarnen. SR Franchini/Rhyner. Tore: 6. Schumacher (Dubacher) 1:0. 20. Crusaders 1:1. 29. Crusaders 1:2. 37. Crusaders 1:3. 38. Crusaders 1:4. 48. Bitterli (Dubacher) 2:4. 57.Bitterli (Dubacher) 3:4. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. 3mal 2 Minuten gegen Crusaders 95 Zürich. Ad Astra Sarnen: L. Furrer (Fischlin); Ming, Schumacher; Küchler, Barmettler; Dubacher, Bitterli, Gnos, Hess, Herger, Lustenberger. Links: Resultate und Tabelle der U21-Junioren C, Gruppe 2 weitere Fotos vom Spiel von Simon...

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