Ad Astra verliert erneut zu Hause
Jan05

Ad Astra verliert erneut zu Hause

Die Sarner Unihockeyaner unterliegen dem HC Rychenberg Winterthur mit 3:8.   (Melk von Flüe | Obwaldner Zeitung). In den Heimspielen ist für Ad Astra Sarnen weiter nichts zu holen. Die ernüchternde Bilanz: Acht Spiele, null Punkte. Am Samstagabend reiste der  HC Rychenberg Winterthur dank des 8:3-Siegs mit drei Zählern im Gepäck aus Sarnen ab.   Die Gäste waren die bessere Mannschaft und lagen nach 20 Minuten hochverdient mit 2:0 in Führung. Ad Astras Goalie Mario Britschgi verhinderte einen höheren Rückstand. Zwar kämpften die Sarner einwandfrei, sie leisteten sich aber immer wieder Ballverluste und agierten vor dem gegnerischen Tor zu ungenau. «An der Chancenauswertung müssen wir noch arbeiten», weiss Marco Schöni. «Unsere Gegner sind immer gefährlich, wenn sie in unserer Zone sind. Wir nicht». Die Entscheidung fiel zu Beginn des Schlussdrittels, als Rychenberg von 1:4 auf 1:6 davonzog. Die Treffer von Jaska Kunelius (erster NLA-Treffer für Ad Astra) und Robin Markström (10. Saisontor) waren nur noch Resultatkosmetik.   Sarnen definitiv in den Playouts Weil Ad Astra auch im achten Heimspiel der Saison nicht gepunktet hat, steht bereits sechs Runden vor dem Ende der NLA-Qualifikation fest, dass die Sarner die Playouts bestreiten müssen. Sie verbleiben weiterhin an letzter Stelle, allerdings nur einen Zähler hinter Thun. Um den 11. Platz zu erreichen, müssen die Obwaldner endlich auch zu Hause punkten – vor allem im nächsten Heimspiel am 18. Januar. Denn dann kommt es zum wichtigen Direktduell gegen das elftplatzierte Thun.   Ad Astra Sarnen – HC Rychenberg Winterthur 3:8 (0:2, 1:2, 2:4) Dreifachhalle Sarnen. 483 Zuschauer. SR Büschlen/Brunner. Tore: 4. Wöcke (Studer) 0:1. 12. Schaub (Kern) 0:2. 27. N. Conrad (Studer) 0:3. 35. R. Schöni (M. Schöni) 1:3. 39. Schaub (Kern) 1:4. 42. Püntener (Iiskola) 1:5. 45. Schaub (Kern) 1:6. 53. Grunder (Keller) 1:7. 53. Kunelius (Berchtold) 2:7. 57. Krebs (Iiskola) 2:8. 59. Markström (J. von Wyl) 3:9. Strafen: Keine. Sarnen: Britschgi; Höltschi, Berchtold; Kunelius, Markström; Ma. Furrer, Kramelhofer; R. Schöni, M. Schöni, Durot; B. von Wyl, Savinainen, C. von Wyl; Dubacher, Bitterli, Gnos; Mi. Furrer.  Winterthur: Schübpach; N. Conrad, L. Conrad, Gutknecht, Nussbächer, Aeschimann, Schaub; Studer, Braillard, Wöcke, Püntener, Krebs, Iiskola, Kern, Grunder, Lutz, Neubauer, Keller. Bemerkungen: Sarnen ohne Amrein (Ersatz), Boschung (rekonvaleszent), sowie Läubli und Liikanen (beide verletzt). 45. Timeout Sarnen. Höltschi (Sarnen) und Schaub (Winterthur) als beste Spieler ihrer Teams ausgezeichnet.   Links: Swiss Unihockey | Resultate und Tabelle Herren NLA Flickr – Swiss Unihockey | weitere Fotos vom Spiel von Markus...

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Vom Meister eine Lehrstunde erhalten
Dez23

Vom Meister eine Lehrstunde erhalten

Ad Astra Sarnen bleibt gegen den Meister SV Wiler-Ersigen chancenlos und unterliegt deutlich mit 2:11.   (Obwaldner Zeitung) Zum letzten Heimspiel im Jahr 2019 kam der amtierende Schweizermeister zu Besuch in die Dreifachhalle Sarnen. So klar die Rollen vor Spielbeginn verteilt waren, so klar war das Ergebnis nach 60 Minuten: Mit 2:11 unterlag Ad Astra Sarnen dem SV Wiler-Ersigen. Ein Resultat, welches das Spielgeschehen widerspiegelte.   Vor einer erneut NLA-würdigen Kulisse von mehr als 500 Zuschauern starteten die Sarner engagiert in die Partie. Die Obwaldner standen ihren Mann in den Zweikämpfen gegen die Gäste aus Bern und kamen ihrerseits auch zur einen oder anderen Torgelegenheit. Eine davon nutzte Cornel von Wyl zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich aus. Zur ersten Pause führte der Meister dennoch mit einem Tor Vorsprung, Bürki hatte nach einem Lauf durch die Mitte Amrein im Tor der Sarner zum zweiten Mal überwunden. Trotzdem dürften die Zwischenbilanz der Fans von Ad Astra nach den ersten 20 Minuten aus mehrheitlich positiv ausgefallen sein. Ihr Team hielt gegen die Gäste gut mit.   Hofbauer in Spiellaune Im Mitteldrittel läutete eine Strafe das Unheil aus Sicht des Heimteams ein. Rentsch traf in Überzahl zum 1:3, eine Zeigerumdrehung später wurde Wälchli steil lanciert und überwand Amrein zum vierten Mal. Nach Hofbauers 1:5 kurz nach Spielmitte fingen sich die Obwaldner zwar wieder, die Hypothek zu diesem Zeitpunkt war jedoch schon sehr gross. „Es gibt einfachere Dinge, als gegen Wiler vier Tore aufzuholen“, meinte Center Marco Schöni lapidar. Diese Aussage bestätigte sich, zumal die Gäste auch im Schlussdrittel nicht in der Laune waren, Geschenke zu verteilen. Kontinuierlich erhöhten sie die Führung in den letzten 20 Minuten, den Schlusspunkt setzte Matthias Hofbauer wenige Sekunden vor Schluss mit dem schön herausgespielten 2:11. Allgemein zeigte sich der Altmeister in bester Spiellaune: Fünf Skorerpunkte trug er zum Sieg seiner Mannschaft bei und wurde verdientermassen zum besten Spieler in den Reihen der Gäste ausgezeichnet. „Im Hinspiel hatten wir sehr leichtes Spiel gegen Ad Astra. Heute kam definitiv mehr Gegenwehr in den Zweikämpfen und auch mit dem Ball trauten sich die Sarner etwas zu.“ Hofbauers Worte waren zwar nett gemeint, änderten aber nichts an der Tatsache, dass die Kräfteverhältnisse an diesem Abend erwartungsgemäss eindeutig verteilt waren.   Das Positive aus Sicht der Sarner: Gegen die drei Topteams der Liga hat Ad Astra Hin- und Rückspiel schon absolviert, im letzten Drittel der Qualifikation warten Spiele gegen Teams aus dem Mittelfeld und den hinteren Regionen der Tabelle. Spätestens jetzt ist die Angewöhnungszeit der Sarner in der NLA definitiv durch. Im neuen Jahr wird sich zeigen, ob Ad Astra den Ansprüchen der höchsten nationalen Liga gewachsen ist oder nicht.   Ad Astra Sarnen –...

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Zu Gast beim Leader GC
Okt18

Zu Gast beim Leader GC

Ad Astra Sarnen trifft am Samstag auswärts auf den aktuellen Leader GC Unihockey. Ein Ende der Sarner Niederlagenserie ausgerechnet in diesem Spiel wäre eine grosse Überraschung.   (Luzerner Zeitung) Dass es für den Aufsteiger in der höchsten nationalen Spielklasse nicht einfach wird, war allgemein erwartet worden. Trotzdem liest sich die Zwischenbilanz nach den ersten sieben Spielen in der NLA für Ad Astra Sarnen ernüchternd: Keine Punkte auf dem Haben-Konto, bei einem Verhältnis von 17 geschossenen zu 59 erhaltenen Toren. „Das sieht tatsächlich nicht schön aus“, so Marco Schönis lapidarer Kommentar dazu. Trotz der Niederlagenserie scheint die Stimmung bei den Obwaldnern immer noch gut zu sein, glaubt man dem 25-jährigen Angreifer: „Vom Blick auf die Tabelle lassen wir uns nicht ins Bockshorn jagen. Die Saison ist noch lang, dessen sind wir uns bewusst. Wir tun darum gut daran, vorwärts zu schauen.“   Schon wieder gegen GC Der kurzfristige Blick nach vorne zeigt für Ad Astra kein allzu vielverheissendes Bild: Am Samstag kommt es zum Kräftemessen mit dem aktuellen Tabellenführer GC Unihockey (19:00 Uhr, Hardau, Zürich). Dieses Duell gab es bereits einmal diese Saison, dabei zeigten die Sarner eine ansprechende Leistung. „Im Heimspiel gegen GC haben wir vermutlich unser bislang bestes Spiel gezeigt“, bestätigt Schöni. Mit 3:6 musste sich Ad Astra dem Stadtzürcher Spitzenteam vor drei Wochen geschlagen geben. „Wir haben in dieser Partie über die gesamte Dauer gut verteidigt. Dies ist die Grundlage dafür, um auch auswärts gegen GC bestehen zu können.“ Dass es eine Herkules-Aufgabe werden wird, gerade auf fremdem Boden gegen den Leader die ersten Punkte einfahren zu können, ist Schöni bewusst: „Irgendwann werden wir den Bann brechen und das erste zählbare Resultat einfahren. Dies gegen GC zu erwarten wäre vermessen, aber ein Spiel gegen einen Gegner auf diesem Niveau bringt uns definitiv weiter, daran können und müssen wir wachsen.“      Verletzungsmisere hält an Aufgrund der anhaltenden Verletzungsmisere im Sarner Angriff – Lauri Liikanen, Kaapo Savinainen, Cornel von Wyl und Noah Boschung fallen allesamt weiterhin verletzt aus – wurden am vergangenen Wochenende mit Roman Zurmühle und Björn von Rotz zwei alte Bekannte vorübergehend reaktiviert. „Damit konnten wir die Ausfälle zumindest abfedern und hatten für die Doppelrunde eine etwas dickere Personaldecke mit mehr Optionen in der Aufstellung“, begründet Coach Eetu Vehanen diese Massnahme. Der Einsatz der beiden Aushilfen im Fanionteam von Ad Astra ist bereits wieder beendet, Zurmühle und von Rotz schnüren sich die Schuhe ab sofort wieder für die zweite Mannschaft. „Das war so von Anfang an mit ihnen vereinbart“, so Vehanen. Weil sich das Lazarett von Ad Astra weniger schnell als erhofft lichtet, dürften die Sarner froh sein, dass ab Ende Oktober die erste Nationalmannschaftspause beginnt....

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Ad Astra dreht die Serie und zieht in die Aufstiegsspiele ein
Mrz18

Ad Astra dreht die Serie und zieht in die Aufstiegsspiele ein

Mit dem Rücken zur Wand gelingen Ad Astra zwei Siege in Folge gegen Unihockey Langenthal Aarwangen. Damit entscheiden die Sarner die Playoff-Halbfinalserie für sich und ziehen erneut in die Aufstiegsspiele zur NLA ein.   Die Anzeichen standen auf Saisonende für Ad Astra Sarnen, als Romain Beaud am Samstagabend in der 26. Minute nach einem Freistoss das 3:0 für das Heimteam erzielen konnte. Sarnen-Coach Vehanen sah sich darum schon früh genötigt, sein Timeout zu beziehen. „Bis zu diesem Zeitpunkt ist uns in diesem Spiel nicht wirklich viel gelungen“, wusste auch Marco Schöni. Neben einer kleinen Moralpredigt stellte Vehanen auch die Linien leicht um. Die Hoffnung zurück in die Reihen der Sarner brachte Markströms 1:3 bei Spielmitte, nachdem ULA wenige Sekunden vorher eine Unterzahlsituation unbeschadet überstanden hatte. Als dann Abegg nach einer Freistossvariante zwei Minuten später Niklaus im Langenthaler Tor erneut bezwingen konnte, kehrte der Glauben definitiv zurück in den Reihen der Gäste. Gebremst wurden die Obwaldner dann durch eine Strafe gegen Marco Schöni, welche Beaud für die Langenthaler auszunutzen vermochte. Da aber Boschung nur wenige Sekunden später die Reaktion darauf bereit hatte, betrug die Hypothek für Ad Astra zur zweiten Pause lediglich ein Tor.   Markstörm rettet Ad Astra in die Verlängerung Im Schlussdrittel agierten beide Teams vorsichtiger – im Wissen darum, dass der nächste Treffer ein sehr wichtiger sein würde. Das Heimteam stand hinten solide und stand den Sarnern nur wenige Chancen zu. Auf der Gegenseite konnte Ad Astra froh sein, auf Mario Britschgi in Topform zählen zu dürfen. Der Sarner Torwart wehrte mehrmals stark ab und bewahrte die Seinen vor dem fünften Gegentreffer. „Mario hat uns heute im Spiel gehalten. Besonders im dritten Abschnitt zeigte er ein paar ganz wichtige Paraden“, meinte Marco Schöni. Als sich Vehanen vermutlich bereits Gedanken darüber gemacht hat, wann er Britschgi durch einen sechsten Feldspieler ersetzen würde, fiel der Ausgleich doch noch. Verteidiger Robin Markström ging bei einem Konterangriff mit nach vorne und traf mit einem abgelenkten Schuss zum vielumjubelten 4:4. Damit ging auch das zweite Spiel der Serie in Langenthal in die Verlängerung.   In dieser gab es Chancen auf beiden Seiten, beide Torhüter konnten sich dabei mit guten Paraden in Szene setzen. Marco Schöni war es schliesslich vorbehalten, Ad Astra zum Sieg zu schiessen. Nach einem Abschluss von Markström liess er vor dem gegnerischen Tor nicht locker und würgte den Abpraller irgendwie über die Linie. „Wie der Ball rein ging, ist völlig egal. Hauptsache er ging rein“, freute sich der Torschütze nach Spielschluss. „Jetzt gilt es schnell runterzufahren und uns zu erholen, damit wir morgen im Entscheidungsspiel von Anfang an bereit sind.“   Verdienter Sarner Sieg im Entscheidungsspiel In diesem entscheidenden...

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Mit Glück zum zehnten Sieg in Folge
Jan07

Mit Glück zum zehnten Sieg in Folge

Ad Astra Sarnen gelingt der Auftakt ins neue Jahr. Dank einem starken Pascal Amrein im Tor und einer guten Portion Glück besiegen die Sarner den UHC Sarganserland mit 6:3.   49:41 zeigte die Matchuhr, als Roman Fehr für den UHC Sarganserland den 3:3-Ausgleich erzielte. Den Gästen gelang es, innert weniger als zehn Minuten im Schlussdrittel einen 3:0-Rückstand wett zu machen. «Das hätte uns nicht passieren dürfen. Aber betrachtet man den Spielverlauf, war es auch nicht unverdient», gab der Sarner Marco Schöni nach dem Spiel zu Protokoll. In der Tat konnte sich Ad Astra gar nicht beklagen, mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die zweite Pause zu gehen. Der Start in die Partie gelang dem Heimteam zwar sehr gut. Basil von Wyl konnte bereits in der dritten Spielminute einen schönen Pass von Marco Schöni nur noch über die Linie zur frühen Führung bugsieren. Nach einer Strafe gegen den Sarner Noah Boschung waren es nicht die Sarganser, welche einen Torerfolg bejubeln konnten. Das Heimteam wehrte sich mit einem Mann weniger sehr gut und konnte nach einem schnellen Gegenstoss gar das 2:0 durch Markström bejubeln. «Unsere Leistung im Startdrittel war sehr gut. Allerdings haben wir nach dem ersten Seitenwechsel stark nachgelassen», so Schöni. Damit ist vorweggenommen, dass die Gäste im Mitteldrittel Oberwasser erlangten und zu vielen Chancen kamen. Aufgrund eines starken Pascal Amrein im Tor von Ad Astra, dem Unvermögen der Sarganser und auch einer guten Portion Glück – Metalltreffer inklusive – kamen die Sarner jedoch auch im zweiten Abschnitt um einen Gegentreffer herum. Mehr noch: Nach einer Druckphase der Gäste bei Spielmitte entwischte Basil von Wyl der Sarganser Hintermannschaft und bezwang Mattle mit einem platzierten Schuss ins hohe Eck zur 3:0-Führung. «Dieses Tor fiel entgegen dem Spielverlauf. Statt 3:0 hätte es zu diesem Zeitpunkt auch 2:4 stehen können», gab Torschütze Basil von Wyl zu.     Spannung pur im Schlussdrittel Mit etwas Verspätung konnten die Gäste dann doch noch den ersten Treffer bejubeln. Decasper gelang bereits im ersten Einsatz im Schlussdrittel der Anschlusstreffer für die St. Galler. «Wir waren uns bewusst, dass der Sieg nach zwei Dritteln noch lange nicht in trockenen Tüchern war. Dieser frühe Gegentreffer im Schlussdrittel brachte die Sarganser definitiv ins Spiel zurück. Wir schafften es nicht, im Anschluss wieder mehr Ruhe ins Spiel zu bringen», meinte Marco Schöni selbstkritisch. Es kam wie es kommen musste: Die Gäste nutzten in der 48. Spielminute ihre zweite Überzahlgelegenheit zum zweiten Treffer aus. Und nur zwei Zeigerumdrehungen später war die Partie wieder ausgeglichen, das Spiel konnte quasi nochmals von vorne beginnen. Beide Teams bündelten nun ihre besten Kräfte und agierten fortan mit zwei Blöcken, Chancen auf beiden Seiten waren die Folge. Die Kohle aus dem...

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