Dominic Durot – ein Junior macht auf sich aufmerksam
Ad Astra Sarnen ist daran, in der höchsten Liga der Schweiz Fuss zu fassen. Mittendrin ist mit Dominic Durot auch ein 18-jähriger Krienser, welcher zuletzt auf sich aufmerksam machen konnte. (Obwaldner Zeitung) Wer trägt sich in die Geschichtsbücher von Ad Astra Sarnen ein und schiesst das erste Tor für den Verein in der höchsten Spielklasse der Schweiz? Seit dem vergangenen Samstag ist diese Frage beantwortet: Dominic Durot war es vergönnt, sich als erster Spieler von Ad Astra in die Torschützenliste einzutragen. «Klar freut mich das», gibt der 18-Jährige zu. «Als Stürmer zehrt man von Erfolgserlebnissen in Form von Toren, das gibt Selbstvertrauen. Und auch für die Mannschaft war es wichtig, dass wir die Torflaute endlich beenden konnten.» Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an «Gut Ding will Weile haben.» ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 👉 Lange mussten wir uns auf das erste NLA-Tor gedulden. Die Erlösung brachte Jungspund @d.durot77 in der 27. Minute im Spiel gegen @alligatormalans_nla 👏 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 🎬 by @swissunihockey.tv #HoppSarnä 🔴⚫ #ThisIsSarnen 👊 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Sep 22, 2019 um 1:41 PDT Ganze 87 Minuten mussten die Sarner auf den ersten Torerfolg in der NLA warten. «Auch im Startspiel gegen Uster hatten wir unsere Chancen. Aber je länger das Spiel dauerte, desto gehemmter agierten wir in der Offensive», schildert Durot seine Eindrücke. «Gegen Malans ist der Knoten geplatzt, mit unseren Möglichkeiten wären gut auch mehr als vier Tore drin gelegen. Es ist also definitiv nicht falsch, wenn wir im Training einen Fokus auf unsere Chancenauswertung legen.» Als Junior von Kriens nach Sarnen gewechselt Den Weg ins Training nach Sarnen nimmt Durot mittlerweile seit sechs Jahren auf sich. «Henrik Mettler, zusammen mit Thomas Ruf mein damaliger Trainer, hat mich und zwei Krienser Teamkollegen schon früh ab und zu mit ins Training nach Sarnen genommen. So hat es sich ergeben, dass ich zu Ad Astra gewechselt bin. Dort konnte ich hauptsächlich von Patrick Berwert als Trainer stark profitieren», blickt Durot zurück. Welchen Stellenwert Unihockey für Durot hat, zeigte sich bei der Wahl der Schule nach Abschluss der Primarschule: Um mehr Zeit für Trainings zu haben, entschied er sich, die Sportschule in Kriens zu besuchen – zusammen mit talentierten Leichtathleten, Tennis-Spielern oder anderen begabten Mannschaftssportlern vom FC Luzern oder dem EV Zug. Nach der Sportschule begann Durot eine Lehre als Bauzeichner bei Basler & Hofmann, mittlerweile befindet er sich im letzten Lehrjahr. Anschliessend hat er sich vorgenommen, die Berufsmatura zu absolvieren. Genaue Ziele kann Durot auch in Bezug auf den Sport formulieren: «Unihockey ist meine Leidenschaft, das wird sich so schnell...
Herren: Gelingt der Coup im Cup gegen die Jets?
Nach dem erfolgreichen Auftakt in die NLB-Saison empfängt Ad Astra Sarnen zum ersten Heimspiel der neuen Saison im Cup 1/16-Final das NLA-Team Kloten-Bülach Jets (Dienstag, 20:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Vor Jahresfrist war im Cup 1/8-Final gegen den damaligen und aktuellen Schweizer Meister SV Wiler Ersigen Endstation. Diesmal scheint ein Coup der Obwaldner gegen einen Oberklassigen realistischer. Zwei deutliche Siege konnte Ad Astra in den ersten beiden Cup-Runden verbuchen. Gleich mit 2:19 wurde der überforderte 2. Ligist Winterthur United in die Schranken gewiesen und auch der 1. Ligist Rheintal Gators Widnau wurde klar mit 6:13 bezwungen. Ganz zu Beginn der Vorbereitungsphase fanden diese beiden Partien statt. „In der Zwischenzeit ist viel Wasser die Aa heruntergeflossen. Wir haben eine intensive Vorbereitungsphase mit vielen Testspielen und Trainings hinter uns und sollten darum definitiv einen Schritt weiter sein“, so das Sarner Urgestein Roger Berchtold. Geändert hat auch die Ausgangslage vor dem 1/16-Final: Nun ist nicht mehr Sarnen der Favorit, sondern die oberklassigen Zürcher. Um die Runde der letzten 16 zu erreichen, ist somit eine absolute Top-Leistung notwendig. Dessen ist sich auch Berchtold bewusst: „Kloten-Bülach ist der klare Favorit.“ Um gleich eine Kampfansage nachzuschieben: „Aber wir haben definitiv nichts zu verlieren und glauben an unsere...