Gelingt erneut ein Coup im Cup?
Okt25

Gelingt erneut ein Coup im Cup?

Ad Astra Sarnen trifft im Schweizer Cup heute Abend (20.00 Uhr, DFH Sarnen) auf das NLA-Team von Chur Unihockey. Eine Affiche, die zuletzt vor elf Jahren in einem engen Duell endete.   Mehr als ein Jahrzehnt ist es her, als Ad Astra Sarnen letztmals auf Chur traf. Im September 2007 begegneten sich die beiden Teams ebenfalls im Rahmen des Schweizer Cups. Das Spiel fand dazumal noch in Stans statt, da die Dreifachhalle in Sarnen den Obwaldnern aufgrund des schweren Hochwassers von 2005 nicht zur Verfügung stand. Ad Astra, damals noch in der 1. Liga aktiv, bot dem haushohen Favoriten aus der NLA lange und intensiv Paroli, musste sich am Ende dennoch knapp mit 2:3 geschlagen geben. Roger Berchtold war als 18-jähriger Jungspund zusammen mit seinem gleichaltrigen Verteidigerkollegen Valerio Läubli sowie Captain Roman Schöni einer von drei Verbliebenen des aktuellen Kaders der damals bereits mit von der Partie war. Er kann sich noch an die ein oder andere Szene erinnern. «Klar, Chur dominierte das Spiel über weite Strecken. Wir verteidigten aber mit grosser Leidenschaft und waren am Ende nahe an einer Überraschung beziehungsweise an der Verlängerung dran. Ein besonderes Highlight war natürlich das Tor, das mir an diesem Abend gelang.»   Noah Boschung freut sich auf das Cupspiel In einer ganz anderen Lebensphase war vor 11 Jahren der heutige Jungspund und Center der Sarner, der 16-jährige Noah ­Boschung. Bei der letzten Begegnung war der Schüler aus Giswil noch keine 6 Jahre alt und hatte erst gerade mit dem Unihockeysport begonnen. Boschung war am letzten Wochenende mit der Schweizer U19-Nationalmannschaft im schwedischen Uppsala unterwegs und mass sich anlässlich der Euro Floorball Tour mit den besten Junioren aus Tschechien, Finnland und Schweden. Sein grosses persönliches Ziel ist die Teilnahme an den U19-Weltmeisterschaften vom kommenden Mai in Kanada.   Boschung freut sich auf das Duell mit Ad Astra gegen den Vertreter aus der höchsten Spielklasse. «Ich habe bereits mit den Junioren gegen Chur gespielt und kenne einige Spieler aus Chur von der U19 her. Ich denke, wir müssen uns auch gegen das NLA-Team nicht verstecken und werden zu unseren Chancen kommen.» Boschungs Fähigkeiten, der sich trotz seines jungen Alters vor allem durch seine unerschrockene Spielweise, seine gute Technik sowie seine exzellente Verteidigungs- und Blockarbeit auszeichnet, werden auf jeden Fall gefragt sein.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Er war der Erste mit Jahrgang 2000+, welcher für das Fanionteam von Ad Astra im Einsatz stand 👶🏻 Mittlerweile zählt er zum Stamm vom Herren 1 und läuft sogar für die U19-Nationalmannschaft von @swissunihockey auf 🇨🇭 ▶ #ThrowbackThursday 📸, heute mit...

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Ad Astra zurück an der Tabellenspitze
Okt01

Ad Astra zurück an der Tabellenspitze

Ad Astra Sarnen gewinnt den Spitzenkampf gegen Unihockey Langenthal Aarwangen deutlich mit 8:3. Damit übernehmen die Sarner wieder die Tabellenführung in der NLB.   Zwei Mankos waren in den letzten Partien im Spiel von Ad Astra Sarnen auszumachen: Die Chancenauswertung und die mangelhafte Disziplin, welche zu vielen Strafen führte. Besonders letzteres wurde vor Wochenfrist gegen Ticino Unihockey zum Verhängnis, sodass Ad Astra die erste Niederlage der noch jungen Saison einstecken musste. «Diesen beiden Punkte haben wir vor dem Spiel angesprochen und wollten wir gegen ULA verbessern. Zumindest die Chancenauswertung war heute sehr gut, bei der Disziplin haben wir definitiv noch Steigerungspotential», resümierte Lauri Liikanen nach Spielschluss. Der finnische Flügelstürmer trug das Seine mit drei Treffern zum deutlichen Sarner Heimsieg bei. «In erster Linie freue ich mich über die drei Punkte. Dass ich selbst meinen Beitrag dazu leisten konnte in Form von drei Toren, freut mich aber natürlich ebenfalls und gibt mir Selbstvertrauen», meinte Liikanen. Diese Aussage ist schon fast als Drohung an die nächsten Gegner zu verstehen. In der vergangenen Spielzeit traf Liikanen nämlich ganze 44 Mal ins Schwarze. «Ich bin hier um Tore zu schiessen», so Liikanen trocken.   Starkes Sarner Mitteldrittel Die Differenz in diesem Spitzenkampf, beide Teams standen vor dem Spiel mit je neun Punkten auf Rang zwei und drei der Tabelle, führte Ad Astra im Mitteldrittel herbei. Bereits der Start in den zweiten Abschnitt gelang dem Heimteam optimal. Liikanen schloss einen schön vorgetragenen Konterangriff gekonnt zum 2:0 ab. In Überzahl konnte Langenthal darauf reagieren und dank einem verdeckt abgegebenen Distanzschuss von Mühlethaler zum 2:1 verkürzen. Der Jubel der Gäste verhallte jedoch schnell, denn Abeggs 3:1 keine Minute nach dem Gegentreffer war der Startschuss für ein kleines Sarner Offensiv-Feuerwerk. Innert sieben Minuten erhöhte Ad Astra die Führung mit teils schön herausgespielten Toren auf 7:1. Selbst ein zwischenzeitliches Timeout der Oberemmentaler konnte den Schwung des Heimteams nicht bremsen. «In dieser Phase fielen die Treffer für uns wie reife Früchte», freute sich Liikanen. Erst ein Torhüterwechsel der Gäste drosselte die Angriffsmaschinerie der Sarner. Ingold konnte kurz vor der Pause mit einer feinen Einzelleistung den Schaden für ULA dank dem 7:2 noch einigermassen begrenzen. Die Partie war trotzdem bereits nach 40 Minuten entschieden. Zu abgeklärt agierte Ad Astra an diesem Abend, auch wenn im Schlussdrittel nach vorne nicht mehr allzu viel ging. Mit der deutlichen Führung im Rücken nahmen die Sarner offensichtlich Tempo aus dem Spiel raus. Langenthal fand zwar den Tritt wieder, reüssierte im Schlussabschnitt jedoch nur in doppelter Überzahl. So brachte Ad Astra den Sieg somit sicher über die Zeit. „Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, wie klar wir heute gewinnen konnten. ULA stellt eine gute Mannschaft...

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Läubli: «Die Liga ist ausgeglichener geworden»
Sep28

Läubli: «Die Liga ist ausgeglichener geworden»

Nach vier absolvierten Partien steht kein Team in der NLB mehr mit einer reinen Weste da. Ad Astra Sarnen trifft als nächstes mit Unihockey Langenthal Aarwangen auf einen Gegner aus der Spitzengruppe der Liga.   Seit 1996 schnürt Valerio Läubli die Schuhe für Ad Astra Sarnen. Als Siebenjähriger wurde der gebürtige Sarner mit dem Unihockey-Virus infiziert, das ihn bis heute nicht losgelassen hat. Mit Ausnahme von einem zweijährigen Gastspiel beim NLA-Topverein GC Unihockey lebte er seine Leidenschaft stets bei seinem Stammverein aus. «Die zwei Jahre als junger Spieler im Juniorenalter bei GC waren nicht einfach, aber lehrreich für mich. Ich möchte die Erfahrung definitiv nicht missen», blickt Läubli zurück. Dennoch bereut er keine Sekunde, wieder zu Ad Astra zurückgekehrt zu sein. «Um die Rückkehr zu bereuen, ist es jetzt definitiv zu spät», meint Läubli mit einem Schmunzeln auf den Lippen – im Wissen darum, dass er bereits wieder seine achte Spielzeit in Sarnen bestreitet. Läubli zählt somit seit Jahren zum Stamm von Ad Astra und mittlerweile auch zu den älteren Semestern im Team.   Einer, der um den Wert von Läubli bestens Bescheid weiss, ist Roger Berchtold. Seit Jahren bilden die beiden ein verlässliches Duo in der Sarner Hintermannschaft. «Valerio ist ein ruhiger und sehr angenehmer Zeitgenosse. Auf dem Feld überzeugt er mit seiner Technik und überrascht immer mal wieder mit einem seiner gefürchteten Solo-Läufe. Diese Disziplin überlasse ich gerne ihm, das ist weniger mein Ding. Dafür hat er definitiv Verbesserungspotential im Jassen, da bin ich ihm eine Nasenlänge voraus», lacht Berchtold.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Throwback Thursday #3 mit unserer #9 📸 🕺🏻 | 💣 | 9⃣0⃣➕ ⏩ 2x nach rechts swipen und ihr erfahrt, warum diese Emojis zu @valtheroy passen 😊 #throwbackthursday #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Sep 27, 2018 um 5:05 PDT Auch neben dem Feld für den Verein aktiv Andere Qualitäten als auf dem Feld setzt Läubli ausserhalb der Halle für seinen Stammverein ein. So übernimmt der Master-Student seit einigen Jahren auch einige administrative Aufgaben für den Verein und unterstützt so die Geschäftsstelle. «Aus Verbundenheit zum Verein mache ich dies gerne, obwohl es halt schon zu tun gibt», so der 29-Jährige. «In den letzten Jahren ist der Verein ziemlich gross geworden, dies bringt immer mehr Aufgaben neben dem Feld mit sich und ruft nach einer Professionalisierung. Die dafür notwendigen Strukturen bieten zu können, ist für einen Verein wie Ad Astra nicht einfach. Aber genau in diesem Aspekt unterscheiden sich die nachhaltig erfolgreichen Vereine in der NLA vom Rest der Unihockey-Schweiz»,...

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Auftaktsieg gegen Floorball Fribourg
Sep10

Auftaktsieg gegen Floorball Fribourg

Ad Astra Sarnen startet mit einem Heimsieg in die neue NLB-Meisterschaft. Gegen Floorball Fribourg resultiert ein verdienter 8:4-Erfolg.   Etwas mehr als zwei Minuten waren noch zu spielen, als Streit für Fribourg nach einem Freistoss auf 7:4 verkürzte. Die Gäste setzten in der Folge alles auf eine Karte und suchten ohne Torhüter, dafür mit einem sechsten Feldspieler ihr Glück. Ad Astra liess jedoch nichts mehr anbrennen und erhöhte mit einem Treffer ins verwaiste Tor aufs Schlussresultat von 8:4. Somit konnten die Sarner einen verdienten Heimsieg zum Saisonauftakt feiern. «Ein Sieg und drei Punkte zum Auftakt waren unser Ziel für heute, diese Vorgabe haben wir erfüllt. Auch spielerisch war unsere Leistung ganz in Ordnung, wir können zufrieden sein», meinte Tatu Eronen nach Spielschluss.   Starkes Sarner Startdrittel Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus dem Üechtland. Eine kleine Unachtsamkeit in der Sarner Defensive nützte Zürcher für Fribourg in der fünften Minute aus zur 1:0-Führung. Eine gute Gelegenheit zum Ausgleich bot sich den Obwaldnern, als Schneeberger für einen Stockschlag auf die Strafbank geschickt wurde. Abegg nutzte die Überzahlsituation mit einem satten Schuss zum 1:1-Ausgleich aus. Als in der 18. Minute der nächste Gästespieler eine Strafe fasste, lagen die Sarner bereits mit 2:1 vorne. Eronen traf zwischen den beiden Powerplaysituationen mit einem für ihn typischen Drehschuss unter die Latte und liess Krattinger dabei keine Abwehrchance. Auch die zweite Überzahlgelegenheit nützte Ad Astra in der Person vom Schweden Markström aus. Das gelungene Startdrittel rundete Abegg mit seinem zweiten Treffer nach einer Freischlagvariante ab. 4:1 lautete somit das Resultat nach den ersten 20 Minuten, in welchen Ad Astra vor allem mit der Chancenauswertung überzeugte. Im Mittelabschnitt mussten die Sarner erst zwei Unterzahlsituationen in kurzer Folge überstehen, ehe sie gegen Spielmitte selber wieder zu guten Chancen kamen. In Überzahl kam Fribourg nicht wirklich zu gefährlichen Abschlüssen, der Anschluss gelang ihnen jedoch kurz nach Spielmitte bei numerischem Gleichstand auf dem Feld. Erst überlistete Weibel nach einem Konter Sarnens Torhüter Britschgi, keine zwei Zeigerumdrehungen später traf Captain Müller sehenswert per Backhand unter die Latte zum 4:3. «Zu Beginn des zweiten Drittels gelang uns nicht wirklich viel», analysierte Eronen. «Umso wichtiger war, dass wir kurz nach dem dritten Tor von Fribourg wieder einen Treffer drauflegen konnten.» Höltschi war es, welcher den Gästekeeper aus kurzer Distanz ausspielen und zum fünften Mal überwinden konnte. Mit dem Resultat von 5:3 wurden kurz darauf zum zweiten Mal die Seiten gewechselt.   Zwei schwierige Partien stehen bevor Im Schlussdrittel war somit Fribourg gefordert. Sie setzten die Sarner im Spielaufbau nun früher unter Druck, diese liessen den Ball jedoch geschickt in den eigenen Reihen zirkulieren. Statt dass die Gäste das Spiel...

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Niederlage in der ersten Cuprunde
Aug21

Niederlage in der ersten Cuprunde

Für die Ad Astra Damen stand am Sonntag mit dem 1/16 Cup Final der erste Ernstkampf. Auswärts zu Gast bei Einhorn Hünenberg war klar, dass es keine leichte Aufgabe wird. Mit elf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen reisten die Sarnerinnen nach Hünenberg.   Abtastphase im 1. Drittel Zu Beginn des Spieles war es eher eine langweilige Sache. Beide Teams spielten sehr zurückhaltend. Auf beiden Seiten waren die Torchancen selten und gute Aktionen eher Mangelware. Es geschah bis zur Drittelspause nichts Zählbares und so gingen die beiden Teams mit einem 0:0 in die Pause.   Schwache 4 Minuten Im zweiten Drittel versuchten die Sarnerinnen mehr zu pressen um die gegnerische Verteidigung etwas unter Druck zu setzen. Es gelang nicht schlecht, jedoch konnten die Hünenbergerinnen dadurch öfters kontern und so schossen sie in der 23. Minute das 1:0. Von der 32 bis zur 36. Mintue waren die Sarnerinnen wie erstarrt und wurden vermehrt ausgekontert. Dadurch konnte Hünenberg mit 4:0 davonziehen. Kurz darauf aber ein kleines Lebenszeichen der Obwaldnerinnen. Ming konnte auf Zuspiel von Schneider das erste Sarner Tor erzielen. Man hoffte auf eine Reaktion, doch es geschah nichts mehr im zweiten Drittel und die Teams gingen mit einem 4:1 in die Pause.   Keine Wende geschafft. Nach der Pause gingen die Sarnerinnen noch etwas offensiver ins Geschehen. Doch irgendwie wollte kein Ball ins Tor fallen. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Hünenbergerinnen sogar noch einen drauflegen und das 5. Tor erzielen. Auch das 5:2 von Ziegler auf Pass von Bitterli konnte nichts mehr ändern. Die Hünenbergerinnen haben am Schluss alles in die Schüsse gelegt und so den Sieg ins Trockene gebracht.   Fazit Für die Sarnerinnen gibt es noch einiges zu tun bis zum Saisonstart. Man muss effizienter und zwingender werden. Auch das gegenseitige Unterstützen auf dem Feld muss verbessert werden um in der 1. Liga zu bestehen. Nun haben die Obwaldnerinnen Zeit an diesen Defiziten zu feilen um positiv in die Meisterschaft zu starten. Der Saisonstart ist am 29.9.18 um 13.00 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen gegen den letztjährigen Gruppensieger die Nesslau...

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