Ad Astra Obwalden beisst sich in der Spitzengruppe fest
Nov05

Ad Astra Obwalden beisst sich in der Spitzengruppe fest

Ad Astra Obwalden holt das Punktemaximum in der Doppelrunde vom Wochenende dank Siegen gegen UHC Lok Reinach und Unihockey Limmattal.   Die aktuelle Tabellensituation in der Nationalliga B liest sich gut aus Sicht von Ad Astra Obwalden: Nach gewonnenen Punkten führen die Zentralschweizer die Liga an. Weil jedoch seit den Corona-Saisons der Punkteschnitt zählt, liegt Ad Astra hinter Floorball Fribourg, welches ein Spiel weniger absolviert hat, «nur» auf Rang zwei. Diese erfreuliche Situation haben die Obwaldner unter anderem einem perfekten Wochenende zu verdanken: Zwei Siege resultierten aus ebenso vielen Spielen gegen Reinach und Limmattal.   Erknorzter Sieg im Aargau Das Auswärtsspiel gegen den UHC Lok Reinach am Samstagabend lebte von der Spannung. Ad Astra startete dank zwei frühen Toren von Mischa Furrer und Isak Stöckel zwar optimal in die Partie. In der Folge verpassten es die Rot-schwarzen jedoch, den Gegner auf Distanz zu halten. Im Gegenteil: Das Pendel in dieser Partie schwappte mehrmals vom einen zum anderen Team. Die entscheidende Differenz schufen die Obwaldner erst kurz vor Schluss: Stöckel traf in der 56. Minute zum 5:6 und zwei Minuten später traf Sturmlinien-Kollege Gianluca Durrer zum siegbringenden 5:7. Die Reaktion vom Heimteam mit dem Anschlusstreffer zum 6:7 kam zu spät, sodass Ad Astra alle drei Punkte mit ins Gepäck nehmen konnte. «Das war ein richtiger Knorz», fasste Stürmer Jens Odermatt das Spiel treffend zusammen.   Verdienter Heimsieg gegen Limmattal Am Sonntag im Heimspiel gegen Unihockey Limmattal mussten die Obwaldner kaum einmal um die drei Punkte zittern. In einem von vielen Strafen geprägten Spiel erhöhte Ad Astra früh im dritten Drittel zum scheinbar vorentscheidenden 5:2. Die Gäste gaben sich jedoch nicht geschlagen und stellten um in den Angriffsmodus. Die Folge: Ein munteres Hin und her mit Toren auf beiden Seiten. Bis zur 46. Minute und Eberhardts 7:4 in Überzahl fielen innert fünf Minuten ebenso viele Tore. Anschliessend beruhigte sich das Geschehen auf dem Feld wieder und Ad Astra legte noch zwei weitere Treffer nach zum schlussendlich klaren und verdienten 9:4-Heimsieg.   Auffällig in beiden Spielen: Topskorer Isak Stöckel. Der Schwede liefert auch in dieser Saison wieder Tore und Punkte am Laufmeter. Nach elf Spielen steht ehr im Schnitt bei über drei Punkten pro Partie. Gleich deren fünf Tore gelangen ihm am Sonntag gegen Limmattal – auch wenn zwei davon Eigentore der Gäste waren, welche ihm zugeschrieben wurden, weil er als letzter Obwaldner zuvor den Ball berührte und es im Unihockey keine Eigentore gibt. Doch auch die beiden jungen Torhüter überzeugten an diesem Wochenende: In Abwesenheit von Routinier Mario Britschgi nutzten Gian-Andrea Scharmin am Samstag in Reinach und Lars Birchmeier am Sonntag im Heimspiel ihre Chance und waren für ihr Team ein...

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Ad Astra ohne Probleme eine Runde weiter
Aug22

Ad Astra ohne Probleme eine Runde weiter

Ad Astra Sarnen gewinnt klar mit 10:3 gegen Unihockey Limmattal und zieht damit in den Cup 1/16-Final ein. Dort werden die Obwaldner auf die Jona-Uznach Flames treffen.   Dass Ad Astra die Aufgabe Unihockey Limmattal im Cup 1/32-Final ernst nahm, war von der ersten Minute an ersichtlich. Die Gäste kontrollierten mehrheitlich Ball und Gegner und gingen früh in Führung. In der dritten Minute nahm der finnische Neuzuzug Lauri Liikanen einem Gegenspieler den Ball ab und versenkte ihn eiskalt im Tor. Den zweiten Treffer liessen die Obwaldner in der elften Minute in Überzahl durch Routinier Markus Abegg folgen, der eine schöne Ballstaffette mit der nötigen Ruhe erfolgreich abschloss. Ein Doppelschlag durch Zurmühle und Pass kurz vor dem ersten Seitenwechsel liess den Spielstand auf 4:0 aus Sicht von Sarnen anwachsen. Limmattal hatte zwar durchaus seine Chancen auf einen Treffer in den ersten 20 Minuten, die Effizienz war jedoch der grosse Unterschied zwischen den beiden Teams.   Schwaches Mitteldrittel als Klacks im Sarner Reinheft Im Mitteldrittel erhöhte Ad Astra kurz nach Spielmitte auf einen beruhigenden 6:0-Vorsprung, ehe Limmattal durch Gitonga und Spahija binnen einer Minute auf 6:2 verkürzen konnte. «Im Mitteldrittel spielten wir nicht gut», meinte Assistenzcoach Philippe Giesser nach dem Spiel kritisch. «Ansonsten gibt es an diesem Spiel aus unserer Sicht wenig auszusetzen.» Zur zweiten Pause führte Ad Astra mit 7:2 und im Schlussdrittel legten die Gäste noch drei weitere Treffer nach. 10:3 gewannen die Sarner am Ende das Spiel. «Wir liefen über die gesamte Spieldauer nie in Gefahr, die Partie zu verlieren. Spielerisch war das schon ganz in Ordnung, auch wenn natürlich noch viel Luft nach oben besteht. Aber darauf lässt sich aufbauen», so Giesser.   Jona-Uznach Flames nächster Gegner im Cup Giesser, bereits in seiner sechsten Saison als Assistenztrainer von Ad Astra, freute sich neben dem Sieg insbesondere über den ersten Torerfolg Liikanens im Sarner Trikot: «Am Czech Open in Prag blieb Lauri ein Treffer verwehrt, trotz mehrerer guter Torchancen. Nun ist ihm der Knopf aufgegangen und das tat ihm sichtlich gut.»   In der Tat blühte der finnische Flügelstürmer im Laufe der Partie auf und assistierte bei drei weiteren Toren von Ad Astra. Am Ende der Partie wurde Liikanen dann verdientermassen als bester Spieler auf Seiten der Gäste ausgezeichnet. Liikanen: «Natürlich ist es mein Ziel, dem Team mit Skorerpunkten zu helfen. Heute ist mir dies gelungen und wir haben gewonnen, damit bin ich sehr zufrieden.»    Neue Saison, neue Maske Seit einigen Jahren wird in der Garderobe von Ad Astra nach einem Sieg jeweils eine Maske an einen Spieler vergeben, der besonders zu überzeugen vermochte. Diese Tradition wird selbstverständlich auch in der Saison 2017/2018 weitergeführt. Mario Britschgi wurde die...

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Moilanen: «Die Resultate waren noch nicht wie erwünscht»
Aug17

Moilanen: «Die Resultate waren noch nicht wie erwünscht»

Das NLB-Unihockeyteam von Ad Astra verbrachte die letzte Woche in Tschechien. «Wir hatten eine intensive Zeit mit zunächst vier Trainingstagen und einem Testspiel in Ostrava und der anschliessenden Teilnahme am Czech Open in Prag», blickt der neue Coach Otto Moilanen zurück. «Rein auf die Resultate beschränkt haben wir uns sicher mehr erhofft», gibt der Finne zu. „Viel wichtiger ist aber, dass wir während mehreren Tagen Zeit hatten, um als Gruppe zusammen zu wachsen und intensiv an unser Spielphilosophie zu feilen. Diesbezüglich bin ich sehr zufrieden.“    Erfreulicher Einstand der beiden Junioren Ad Astra reiste mit einem grossen Tross in den Osten. Mit dabei waren auch sämtliche neuen Spieler und die beiden eigenen Junioren Nils Schälin und Noah Boschung.   Torhüter Nils Schälin durfte im Testspiel gegen den Gastgeber FBC Ostrava erstmals in der ersten Mannschaft zwischen die Pfosten. Trotz der 8:3-Niederlage gegen das tschechische Top-Team zeigte Nils eine ausgezeichnete Leistung und verhinderte mehrmals mit starken Paraden einen Gegentreffer. Noah Boschung war in diesem Spiel ebenfalls im Einsatz und überzeugte im Angriff mit einer reifen Leistung und einem persönlichen Torerfolg.      Frühes Aus am Czech Open Nach 2015 nahm Ad Astra dieses Jahr zum zweiten Mal am Czech Open teil. Das renommierte internationale Turnier verlief jedoch nicht nach dem Gusto der Sarner. Am ersten Turniertag manövrierte sich Ad Astra selbst in eine ungünstige Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf. Sowohl gegen das schwedische Team und späteren Turniersieger in der Kategorie „Male Pro“ RIG Umea, als auch gegen das tschechische NLA-Team FBC Liberec setzte es zum Auftakt zwei knappe Niederlagen ab. «Beide Gegner wären absolut schlagbar gewesen», so Moilanen. Die Obwaldner gingen in beiden Partien in Führung, kassierten aber jeweils aufgrund von kleinen Unachtsamkeiten und Eigenfehlern in der Defensive Gegentreffer, die letztendlich das Genick brachen.   Start missglückt am #FloorballCzechOpen2017, trotz dieses Tors von Melk Abegg 😒 Ad Astra Sarnen – @rigumea 2:5 (2:1, 0:4) Am frühen Abend geht es weiter mit dem 2. Gruppenspiel gegen @fbcliberec #HoppSarnä 🔴⚫ #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbal #florbol #florbols #saalihooki Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 10. Aug 2017 um 6:53 Uhr     2. Spiel, 2. Niederlage… ☹ ⏩ trotz dieses schönen Weitschusstreffers von @valtheroy 👌 Ad Astra Sarnen – @fbcliberec 1:4 (1:2, 0:2) Für heute ist das Programm zu Ende, morgen früh geht es weiter mit dem letzten Gruppenspiel gegen @florbalmb U19 🇨🇿 #HoppSarnä 🔴⚫ #FloorballCzechOpen2017 #unihockey #floorball #innebandy #salibandy #saalihooki #florbols #florbal #florbol Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 10. Aug 2017 um 11:18 Uhr   Aufgrund dieser beiden Niederlagen waren die Sarner am zweiten Turniertag unter Druck und es erwartete sie ein happiges Programm. Frühmorgens bezwang...

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