U18: Erfolgserlebnis im Derby
Erfolgserlebnis für die U18 im Derby gegen Unihockey Luzern Zu Spielbeginn hatten die jungen Sarner Mühe mit der eher defensiv und auf Konter ausgerichtete Spielweise der Luzerner. Es viel schwer, bei Ballgewinn das Tempo zu steigern. Nach 6 Minuten brach Remo Herger jedoch dann den Bann, indem er den vor dem gegnerischen Tor liegengebliebenen Ball über die Linie bugsierte. Dennoch verlief das erste Drittel ziemlich zäh. Luzern gelang in der 12. Minute so der Ausgleich. Das weckte dann aber die Sarner, welche nur eine Zeigerumdrehung später mit einem beherzten Distanzschuss von Basil von Wyl wieder Führung gehen konnten. Wiederum eine Minute später tat es ihm Sturmkollege Ronny Barmettler gleich und stellte auf 3:2. Und gleich nochmals in gemeinsamer Zusammenarbeit das 4:1 Pausenresultat. Der Start ins Mitteldrittel lief etwas besser als zu Spielbeginn, dennoch kamen die Luzerner zu ihrem zweiten Treffer. Da die Kombination von Wyl / Barmettler ja schon im ersten Drittel zugeschlagen hatte, taten sie dies in der 26. Spielminute gleich nochmals zusammen zum 5:2. Jetzt kam aber ein kleiner Einbruch ins Sarner Spiel. Lies man doch die Spieler aus dem Nachbarkanton doch etwas zu viel gewähren. Diese nutzten das zu zwei Treffern in der 37. Minute und kamen plötzlich auf bis auf einen Treffer heran. Dagegen hatte nun Mischa Furrer etwas dagegen und verwertete einen sauber ausgeführten Gegenangriff noch vor der zweiten Pausensirene zur 6:4 Führung. Ins letzte Drittel konnte Ad Astra mit einem Powerplay starten. Auch wenn dies meistens in dieser Konstellation nicht viel geübt werden konnte durfte der aufs letzte Drittel ins Team beorderte Emanuel Fluri mit dem Pass zu Torschütze Basil von Wyl einen Scorerpunkt sammeln. Als nächstes bezwang Joel Amrhein den gegnerischen Keeper mit einem genauen Schuss aus dem Lauf in der 52. Minute. Luzern versuchte nun nochmals etwas am Resultat zu ändern, der erzielte Treffer wurde dann aber mit gleich 2 Treffern durch Sarner Akteure beantwortet. Nach dem 9:5 durch Emanuel Fluri traf auch noch Sandro Abächerli zum „Stängeli“ und zugleich Schlussresultat von 10:5. Nächste Woche steht zum Abschluss der Vorrunde das Spiel gegen Floorball Bülach an. Gespielt wird in Altdorf UR. Es wäre gut, nun den Schwung mitnehmen zu können. Ad Astra Sarnen – Unihockey Luzern 10:5 (4:1, 2:3, 4:1) Sporthalle Dorfmatt, Rotkreuz. SR Ganzmann/Krähenbühl. Tore: 7. Herger (Abächerli) 1:0, 12. Luzern 1:1, 13. B. von Wyl (Ming) 2:1, 14. Barmettler 3:1, 15. B. von Wyl (Barmettler) 4:1, 24. Luzern 4:2, 26. B. von Wyl (Barmettler) 5:2, 37. Luzern 5:3, 37. Luzern 5:4, 40. Furrer 6:4, 42. B. von Wyl (Furi / Ausschluss Luzern) 7:4, 52. Amrhein 8:4, 53. Luzern 8:5, 56. Fluri 9:5, 56. Abächerli 10:5. Strafen: keine gegen...
U18: Niederlage gegen Unihockey Mittelland
Die U18-Junioren verlieren das einzige Heimspiel der Saison gegen Unihockey Mittelland mit 5:8. Im einzigen Heimspiel der Saison hatten sich die Sarner U18-Junioren einiges vorgenommen. Mit einem zusätzlichen Verstärkungsblock der U16-Junioren sollte ein Sieg gegen die Altersgenossen von Unihockey Mittelland gelingen. Das Vorhaben erlitt aber schon früh einen Dämpfer: Bereits in der ersten Minute gelang den Gästen der Führungstreffer. Ein klassischer Fehlstart. Schon in der dritten Spielminute konnte Ad Astra den Spielstand aber wieder ausgleichen. Joel Amrhein traf mit einem platzierten Distanzschuss. In der Anfangsphase liessen die Sarner die Konsequenz in den Zweikämpfen vermissen. So konnte der Gegner aus dem Slot und nach einem unnötigen Sarner Ballverlust bis zur ersten Pausensirene noch zwei Mal einnetzen. 1:3 Stand es somit aus Sicht des Heimteams nach zwanzig Minuten. Ausgeglichenes Mitteldrittel Nachdem die Mittelländer zuerst mit einem weiteren Treffer zuschlagen konnten, fasste sich Noah Boschung in seinem ersten U18-Spiel in der 27. Minute ein Herz und erzielte seinen ersten Treffer zum 2:4. Leider konnte der Schwung dieses Tores nicht mitgenommen werden, sodass die Gäste kurz vor dem zweiten Seitenwechsel den 3-Tore Vorsprung wiederherstellen konnten. Vergebliches Anrennen im Schlussabschnitt Im Schlussdrittel mussten die Sarner etwas versuchen, weshalb die Kräfte auf zwei Linien konzentriert wurden. Dies gab neuen Schwung und provozierte früh eine gegnerische Strafe, welche durch Mischa Furrer prompt zum 3:5 ausgenutzt wurde. Auch der nächste Treffer, nur drei Minuten später, ging auf das Konto der Sarner. Ronny Barmettler hatte sich mit einem beherzten Antritt und einem Distanzschuss in die Skorerliste eingetragen. Die Reaktion der Gäste brachte in derselben Minute jedoch auch schon den nächsten Treffer zum 4:6. Bis zum nächsten Treffer dauerte es wiederum nur vier Minuten: Erneut traf Noah Boschung und führte seine Farben auf 5:6 heran. In der Folge erarbeite sich Ad Astra einige weitere gute Chancen. Zu mehr reichte es allerdings leider nicht mehr. Im Gegenteil, die Mittelländer trafen noch zweimal zum 5:8 Schlussstand. So musste am Heimturnier das Jubeln dem Gegner überlassen werden. Bereits nächste Woche tritt Ad Astra Sarnen in Olten gegen Unihockey Aargau United an. Eine weitere Chance für die nächsten Punkte. Ad Astra Sarnen – Unihockey Mittelland 5:8 (1:3, 1:2, 3:3) Dreifachhalle Sarnen. SR Ruprecht/Kapp. Tore: 1. UH Mittelland 0:1. 3. Amrhein (Furrer) 1:1. 5. UH Mittelland 1:2. 11. UH Mittelland 1:3. 24. UH Mittelland 1:4. 27. Boschung (Huggler) 2:4. 38. UH Mittelland 2:5. 43. Furrer (Fluri) 3:5. 46. Ronny Barmettler 4:5. 46. UH Mittelland 4:6. 50. Boschung 5:6 50. UH Mittelland 5:7. 56. UH Mittelland 5:8. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. 2mal 2 Minuten gegen UH Mittelland. Ad Astra Sarnen: Fischlin (von Atzigen); Amrhein, Betschart, Ming,...
Herren: Angriff auf die Tabellenspitze gescheitert
Ad Astra Sarnen verliert den Spitzenkampf gegen Zug United knapp mit 6:5. Tags darauf hatten die Obwaldner jedoch eine Antwort auf diese Niederlage bereit und besiegten Unihockey Mittelland klar mit 4:11. Das Ziel der Sarner vor der Doppelrunde dieses Wochenendes mit zwei Auswärtsspielen war klar: Der Angriff auf die Tabellenspitze. Der Spitzenkampf in der Zuger Hertihalle zwischen Zug United und Ad Astra Sarnen war darum mit Spannung erwartet worden. Die Zuger gingen als unangefochtener Leader in die Partie, die zuletzt aufstrebenden Sarner als deren erster Verfolger. Im ersten Drittel wurde dann schnell klar, wer der Herr im Haus war. Das Heimteam startete fulminant in die Partie und bestimmte von Anfang an das Tempo. Durch ein aggressives Forechecking zwangen die Zuger die Sarner zu vielen Fehlern. Die Obwaldner starteten sehr verhalten und konnten sich bei ihrem bestens aufgelegten Torhüter Amrein bedanken, dass es zur Pause lediglich 1:0 stand für die Zuger. Die Chancen für das Heimteam wären durchaus da gewesen, um noch zwei bis drei weitere Tore in den ersten zwanzig Minuten nachzulegen. Die Gäste ihrerseits spielten in der Startphase zu ungenau und kamen kaum zu gefährlichen Abschlüssen. Genau bei Spielhälfte konnten die Zuger nach einem Freischlag die Führung verdoppeln. Grund genug für den Sarner Trainer Rybka, die Linien neu zu formieren und von nun an mit zwei Blöcken zu spielen. Diese Massnahme fruchtete in der Folge, die Obwaldner fanden je länger je besser ins Spiel und kamen zu guten Chancen. Weil aber Captain Roman Schöni in der 38. Minute mit einem Penalty am Zuger Schlussmann scheiterte und die Sarner auch die darauf folgende zweiminütige Überzahl nicht nutzen konnten, stand die Null auf der Anzeigetafel auf Seite der Gäste auch zur zweiten Drittelspause. Zu spätes Aufbäumen der Sarner Gleich zu Beginn des letzten Spielabschnittes konnte Ming im Powerplay den Bann brechen und zum ersten Mal für die Sarner einnetzen. Als Eronen in der 46. Minute in Unterzahl sogar den Ausgleich markieren konnte, wähnten sich die Gäste definitiv zurück im Spiel. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer: Noch in derselben Überzahlsituation konnte Fiechter mit einem platzierten Schuss das Heimteam wieder in Führung schiessen. Diese gaben sie bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab, obwohl das Skore nochmals um einige Treffer auf schlussendlich 6:5 hochgeschraubt wurde. Zug gewann somit das Zentralschweizer Derby, konnte sich damit an der Tabellenspitze absetzen und den Angriff der Sarner abwehren. Wenig überraschend war Rybka nach dem Spiel enttäuscht: „Für so ein wichtiges Spiel, wie es heute war, hat mir der letzte Biss in meinem Team gefehlt. Lange können wir den Kopf allerdings nicht hängen lassen, weil morgen mit Unihockey Mittelland bereits der nächste starke...
Herren: Echte Bewährungsprobe steht bevor
Auf Ad Astra Sarnen, momentan auf Rang zwei der NLB klassiert, wartet am Wochenende eine echte Bewährungsprobe. Auswärts treffen sie zuerst auf den unangefochtenen Leader Zug United, tags darauf in Olten auf das drittplatzierte Unihockey Mittelland. Der bisherige Saisonverlauf von Ad Astra Sarnen liest sich nicht schlecht. Momentan sind die Obwaldner auf Rang zwei der Tabelle der NLB platziert und somit auf demselben Rang, auf welchem sie in der letzten Saison die Qualifikation abgeschlossen haben. „Die Qualifikation ist aber nur die halbe Wahrheit“, relativiert Michal Rybka, der tschechische Coach von Ad Astra. „Zug beispielsweise ist vor einem Jahr schlecht in die Saison gestartet. Sie haben dann aber das Feld von hinten aufgerollt, die Playoffs knapp erreicht und waren dann voll in Form und bereit, als es wirklich zählte.“ Am Ende erreichte Zug United gar die Aufstiegsspiele, wo sie jedoch klar am UHC Uster scheiterten. In dieser Spielzeit dominieren die Zuger bislang die NLB und sind unangefochtener Spitzenreiter. Erster Verfolger ist Ad Astra Sarnen mit fünf Punkten Rückstand. Somit verkommt das Zentralschweizer Derby am Samstag in der Stadthalle Herti in Zug (19:30 Uhr) zum mit Spannung erwarteten Spitzenkampf. „Es wäre definitiv wieder mal Zeit für uns, Zug United zu bezwingen“, macht Rybka eine Kampfansage in Richtung des Gegners. In den letzten vier Aufeinandertreffen der beiden Teams gingen die Zuger jeweils als Sieger hervor. So auch in der Hinrunde, als Ad Astra trotz einer frühen 2:0-Führung das Spiel am Ende mit 7:9 verlor. „Die letzten vier Partien gegen Zug waren immer eng und hätten jeweils auch auf unsere Seite kippen können“, blickt der Tscheche zurück. „Es wird jedoch bestimmt nicht einfach für uns am Samstag, diese Negativserie zu beenden. Zug stellt eine ausgeglichene, talentierte und erfahrene Truppe und führt nicht umsonst die Tabelle der NLB an.“ Zwei Auswärtsspiele an einem Wochenende Keine 24 Stunden nach dem Zentralschweizer Derby muss Ad Astra Sarnen erneut auswärts zu einem schwierigen Spiel antreten. In Olten treffen die Obwaldner am Sonntag auf das aktuell drittplatzierte Unihockey Mittelland (16:00 Uhr). Im Hinspiel hatten Rybkas Mannen die Mittelländer um die Deutschen Mucha-Zwillinge bestens im Griff und gewannen diskussionslos mit 10:2. „Wir kennen das Rezept, um Mittelland zu bezwingen“, weiss Rybka. „Im letzten Aufeinandertreffen ging unser Plan optimal auf. Das heisst aber noch nicht, dass uns dies auch am Sonntag gelingen wird.“ Spezielle Motivationsspritze Dass die Doppelrunde vom kommenden Wochenende eine echte Bewährungsprobe für Ad Astra Sarnen wird, ist offensichtlich. Für die Obwaldner spricht jedoch die gute Form. So konnten sie zuletzt sechs Siege aneinanderreihen und stellen mittlerweile auch die treffsicherste Offensive der gesamten Liga. „Sollten wir die Siegesserie fortsetzen können, wäre das eine tolle Sache“,...
Herren: Glanzlos zum Kantersieg
Ad Astra Sarnen startet mit einem eindeutigen Sieg gegen ein schwaches Jona-Uznach Flames in die Rückrunde. Eine starke Startphase und ein starker Endspurt reichten dafür schlussendlich aus. 4:0 führte Ad Astra bereits nach neun Minuten und das Spiel drohte zu einer gar einseitigen und langweiligen Angelegenheit zu werden. Ohne grosse Mühen spielten sich alle drei Sarner Formationen in den Startminuten durch die Hintermannschaft der St. Galler, die sich kaum zu wehren schienen. Das Timeout der Gäste in der neunten Minute verfehlte die beabsichtigte Wirkung jedoch nicht. Sarnen wurde der Schwung genommen, die Jona-Uznach Flames konnten sich in der Folge fangen und mussten keinen weiteren Gegentreffer mehr bis zur ersten Drittelspause einstecken. Schwaches Sarner Mitteldrittel Im zweiten Abschnitt schien das Heimteam einen Gang zurück geschaltet zu haben. Offensiv liessen sie die Durchschlagskraft aus der Startphase vermissen und in der eigenen Defensive fehlte teilweise die letzte Konsequenz. Die Folge daraus: Jona konnte das Mitteldrittel mit 1:2 für sich entscheiden. 5:2 stand es somit beim zweiten Seitenwechsel. Trotz diesem Aufschwung der Gäste, schienen die Sarner nie in Gefahr, das Spiel zu verlieren. Zu gross war der spielerische Unterschied zwischen den beiden Mannschaften. Ab der 50. Minute wussten die Obwaldner diese Überlegenheit auch wieder in Tore umzumünzen. Die starke Schlussphase mit sechs Toren innert zehn Minuten läutete der vierfache Torschütze Tatu Eronen ein. Dem Finnen war es auch vorbehalten, das letzte Tor des Tages zum 11:2 zu erzielen. „Am Anfang fiel uns das Tore schiessen vielleicht fast zu leicht“, meinte Eronen nach der Partie. „Schlussendlich denke ich, dass der Sieg aber auch in dieser Höhe verdient ist.“ Siebter Sieg in Folge Mit diesem Erfolg gegen die Flames realisierten die Sarner bereits den sechsten Sieg in Folge. In der Tabelle liegen sie weiterhin auf dem zweiten Zwischenrang. Um diese schöne Siegesserie am nächsten Wochenende ausbauen zu können, wird ein besonderer Effort vonnöten sein. Am Samstag treffen die Sarner im Zentralschweizer Derby auswärts auf den unangefochtenen Spitzenreiter Zug United, am Sonntag in Olten auf das aktuell drittplatzierte Unihockey Mittelland. „Das wird eine echte Bewährungsprobe für uns“, blickt Eronen voraus. „Nach dem nächsten Wochenende werden wir sehen, ob wir uns tatsächlich zu den Spitzenteams der NLB zählen dürfen oder nicht.“ Ad Astra Sarnen – Jona-Uznach Flames 11:2 (4:0, 1:2, 6:0) Dreifachhalle, Sarnen. 220 Zuschauer. SR Anliker/Meyer. Tore: 2. Eronen 1:0. 3. Zurmühle (Abegg) 2:0. 6. Eronen (M. Schöni) 3:0. 9. R. Schöni (Amstutz) 4:0. 27. Ming (Eronen) 5:0. 29. Jud 5:1. 32. Strub (Frischknecht) 5:2. 50. Eronen (M. Schöni) 6:2. 53. Läubli 7:2. 56. R. Schöni (Kronenberg) 8:2. 56. von Rotz (Abegg) 9:2. 56. M. Schöni (Eronen) 10:2. 60. Eronen (Amstutz/Ausschluss Schläppi)...