Abschluss der Qualifikation mit einer Doppelrunde
Feb09

Abschluss der Qualifikation mit einer Doppelrunde

Nach zweiwöchiger Pause steht für die Herren dieses Wochenende der Abschluss der Qualifikation an. Dabei treffen sie am Samstag zuerst zuhause auf Unihockey Langenthal Aarwangen (19.00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) bevor es am Sonntag auswärts zu den Red-Devils March-Höfe Altendorf geht (17.00 Uhr, Mehrzweckhalle Altendorf). Am kommenden Wochenende geht die Qualifikation für die NLB-Herren zu Ende. Zwei von insgesamt 22 Qualifikations-Runden stehen für die Obwaldner noch an bevor sie in einer Woche bereits in die Playoff-Viertelfinalserie starten werden (ab Samstag, 17.02.2018). Die Ausgangslage für die zwei Spiele sieht zurzeit ziemlich positiv aus: Mit 43 Punkten aus 20 Spielen befinden sich die Sarner aktuell auf dem zweiten Platz der Tabelle und können diesen, vorausgesetzt sind zwei Siege, aus eigener Kraft sichern. Wichtig wäre dieser vor allem aufgrund der Heimvorteil-Regelung, die sowohl im Playoff-Viertel- als auch einem möglichen Halbfinal zur Anwendung kommt. Dass die sechs Punkte am Wochenende aber nicht selbstverständlich budgetiert werden können, ist auch Robin Markström, dem Schweden in Obwaldner Diensten, klar. „Vor allem das Spiel gegen ULA wird nochmals ein heisser Tanz“ ist er überzeugt. Die Oberaargauer haben im bisherigen Saisonverlauf mehrheitlich überzeugt und finden sich nur aufgrund einer kleinen Baisse und vier Niederlagen in Folge nicht noch höher in der Tabelle wieder. Mit dem fünften Zwischenrang und 34 gewonnenen Punkten haben die Langenthaler den im letzten Jahr begonnenen Aufschwung aber definitiv bestätigt. Markström meint dann auch, dass „Langenthal über sehr gute Einzelspieler verfügt und in dieser Saison auch in der Breite nochmals besser besetzt ist als in der Vergangenheit.“ Betrachtet man nur die nackten Zahlen, ist Ad Astra in diesem Spiel leicht zu favorisieren. Beide Begegnungen in dieser Saison, eines im Rahmen der Saisonvorbereitung und auch das Spiel der Hinrunde, konnten die Sarner für sich entscheiden. Doch auch Markström ist überzeugt, dass die Langenthaler am Samstag nochmals „alles in die Waagschale werfen werden“ denn mit einem Sieg haben sie immer noch die Chance die Qualifikation auf dem vierten Platz zu beenden und sich damit für die Playoff-Viertelfinals ebenfalls das Heimrecht zu sichern.    Abschluss gegen die Red Devils Für die 22. und letzte Quali-Runde der Saison 2017/2018 reisen die Sarner am Sonntag nach Altendorf. Die roten Teufel kämpfen in einer Saison des Umbruchs mit der Konstanz und stehen daher aktuell auf dem zweitletzten Platz der Tabelle. Aus der Hinrunde haben die Obwaldner durchaus gute Erinnerungen an den Gegner. 7:1 lautete das klare Ergebnis beim Heimspiel in Sarnen. Markström, aktuell zweitbester Skorer der Sarner, möchte gegen die Red Devils unbedingt einen Sieg sehen: „Es ist das letzte Spiel der Qualifikation und nur eine Woche später beginnen bereits die Playoffs. Klar erwarte ich von uns als Spitzenmannschaft darum einen Sieg in diesem Spiel.“ Markström und seine Kollegen freuen sich...

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Ein 61-Jähriger feilt an der Physis von Ad Astra
Jan19

Ein 61-Jähriger feilt an der Physis von Ad Astra

Für das NLB-Team von Ad Astra Sarnen beginnen schon bald die Playoffs. Physis-Trainer Hubi Flüeler sorgt dafür, dass die Spieler körperlich in Topform sind.   Für die Unihockeyaner von Ad Astra Sarnen beginnt schon bald die heisse Phase der Saison. Lediglich vier Qualifikations-Runden trennen die Sarner noch vom Beginn der Playoffs. In den letzten Wochen trat darum in den Trainings wieder vermehrt ein Staffmitglied in den Vordergrund, welches ansonsten im Laufe der Hallensaison eher eine Nebenrolle innehat, dafür aber im Sommertraining federführend ist. Die Rede ist von Physis-Trainer Hubi Flüeler.   Alpaufzug in Sarnen #Bergsprints ‍♂️ #vonüdchundnüd ‍♂️ #Sommertraining #summertraining #HoppSarnä ⚫ Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Sep 7, 2017 um 5:34 PDT Etwa so kann eine Trainingseinheit mit Hubi im Sommer aussehen    «Nach den ersten Spielen im neuen Jahr haben wir im Staff analysiert, in welchen Bereichen wir in den nächsten Wochen einen Fokus in den Trainings legen wollen, damit das Team zum Start der Playoffs Mitte Februar optimal vorbereitet ist. Neben ausgewählten taktischen und unihockeytechnischen Aspekten waren wir uns einig, dass wir der Mannschaft auch physisch noch einmal einen Schliff geben möchten. Darum arbeite ich aktuell wieder regelmässiger und länger mit den Jungs», erklärt Flüeler. Der gebürtige Obwaldner ist bereits seit sieben Saisons dafür besorgt, dass das Fanionteam von Ad Astra physisch auf einem Top-Level ist. «Es ist überhaupt nicht so, dass der Physis-Stand der Mannschaft Besorgnis erregend wäre. Die Basis für die Saison in der Halle haben wir im Sommer gelegt, jetzt arbeiten wir insbesondere an der Spritzigkeit auf den ersten Metern. Zusätzlich ist Rumpfstabilität ein wichtiger Aspekt im Training, allerdings nicht nur jetzt, sondern über das ganze Jahr hinweg. Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur ist die beste Verletzungsverhütung für die Sportart Unihockey», weiss Flüeler.   We proudly present: Hubi and the Fitness-Gang #fitnessforlife ❤ #squadgoals #fitnessisthenewfloorball #stressfrei #sinnvoll Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Dez 7, 2017 um 9:33 PST   Physis-Level als wichtige Erfolgskomponente Punkto Fitness ist der 61-Jährige selbst das beste Vorbild für die Spieler von Ad Astra. «Hubi schaut bei den Trainings oftmals nicht nur zu, nachdem er uns die Übungen gezeigt hat, sondern macht auch selbst mit. Er ist fit wie ein Turnschuh. Ihm macht so schnell keiner was vor», ist Verteidiger Roger Berchtold überzeugt. Dies kommt nicht von ungefähr: Seinen Arbeitsweg von Alpnach zu einer Versicherung in Root bewältigt er täglich mit dem Rennvelo – auch bei garstigen äusseren Bedingungen. «Ausser die Strasse ist glatt, dann ist mir der Ritt auf den schmalen Reifen zu gefährlich», so Flüeler. Im Sommer legt er auf dem Heimweg auch gerne mal einen «kleinen» Umweg über das...

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H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100
Jan05

H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100

Ad Astra Sarnen startet mit einer Doppelrunde ins Jahr 2018. Am Samstag heisst der Gegner auswärts Floorball Fribourg, am Sonntag zu Hause Ticino Unihockey.   Über die Festtage hatten die Spieler des NLB-Teams von Ad Astra Sarnen zwei Wochenenden spielfrei und somit Zeit, um sich zu erholen. Erholung, welche im Hinblick auf das bevorstehende Programm in den nächsten Wochen wichtig war, wie Stürmer Christof Ming bestätigt: «Vor allem für den Kopf war es gut, den Stock mal etwas beiseitelegen zu können. Die nächsten Wochen bis zum nächsten Unterbruch werden intensiv und kräfteraubend.» In der Tat wartet ein happiges Programm auf die Sarner: Innert 15 Tagen stehen ganze 5 Spiele auf dem Programm. «Derselbe Spielrhythmus wird uns in der ersten Runde der Playoffs ab Mitte Februar erwarten. Insofern ist dies ein guter Probelauf für uns», meint Ming.   Playoffs noch nicht definitiv im Sack Für die angesprochenen Playoffs hat sich Ad Astra noch nicht definitiv qualifiziert. Dies sollte aber mehr oder weniger nur noch Formsache sein. Angesichts der Tabellenlage sowie der Qualität im Team wäre alles andere eine Enttäuschung. Dies sieht auch der 31-Jährige Ming so, hebt aber gleichzeitig den Mahnfinger: «Die bevorstehende Doppelrunde wird definitiv keine einfache. Fribourg überzeugt bis anhin in seiner ersten NLB-Saison und Ticino ist schon fast traditionell eine Wundertüte, die uns auch schon Bauchschmerzen bereitet hat.» Im Hinspiel gegen den Aufsteiger Floorball Fribourg zog Ad Astra nach Verlängerung mit 3:4 den Kürzeren. Ming erinnert sich noch gut an diese torarme Partie: «Fribourg ist sehr defensiv aufgetreten. Wir hatten trotz viel Ballbesitz Mühe, ihre gut stehende Defensive auszuspielen und gefährliche Chancen zu kreieren. In der Verlängerung hat dann ein unglückliches Eigentor die Entscheidung herbeigeführt. Ich bin gespannt, ob sie zuhause etwas weniger defensiv auftreten werden.» In Anbetracht der Tabellensituation ist diesem Spiel in der freiburgischen St. Croix-Halle (Anpfiff am Samstag ist um 20:00 Uhr) eine wichtige Bedeutung zuzumessen. Bezwingen die Üechtländer die Obwaldner erneut, können sie gar in der Tabelle vorbeiziehen. «Dies gilt es mit allen Mitteln zu verhindern», so Ming kampfbewusst.     Heimspiel gegen Ticino am Sonntag Keine 24 Stunden nach dem Spiel in der Westschweiz treten die Sarner wieder auf heimischem Boden an. Gegner am Sonntag ist das aktuell neuntplatzierte Ticino Unihockey (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). In der Hinrunde bezwangen die Sarner die Südschweizer auswärts mit 12:6. «Das Resultat war am Ende deutlicher, als es die Partie war. Wir haben die Differenz erst im Schlussdrittel herbeigeführt, schlussendlich aber definitiv verdient gewonnen», blickt Ming zurück. Das Rezept zum erneuten Sieg gegen die Tessiner glaubt der Routinier zu kennen: «Bei Ticino läuft vieles über den starken ersten Block mit den Ausländern. Haben wir diesen im...

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Letzte Doppelrunde vor dem Jahreswechsel
Dez14

Letzte Doppelrunde vor dem Jahreswechsel

Noch zwei Spiele stehen vor der Weihnachtspause für das NLB-Team von Ad Astra Sarnen auf dem Programm. Am Samstag empfangen die Obwaldner Floorball Thurgau, am Sonntag reisen sie zum Auswärtsspiel nach Davos.   Ein Blick auf die Tabelle der Nationalliga B spricht eine klare Sprache: Leader Unihockey Basel Regio führt mit 38 von 39 möglichen Punkten nach 13 von 22 absolvierten Spieler. Satte neun Punkte Vorsprung beträgt das Polster auf den ersten Verfolger Floorball Thurgau. Direkt hinter den Ostschweizern hat sich Ad Astra Sarnen eingenistet. Gegen Basel zog Ad Astra zuletzt knapp den Kürzeren, nun treffen die Obwaldner zuhause auf Thurgau (Samstag, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Der Sarner Jungspund Basil von Wyl ist sich der Wichtigkeit dieser Partie bewusst: «In Anbetracht der souveränen Auftritte von Basel ist nicht davon auszugehen, dass sie in der zweiten Qualihälfte einen grossen Einbruch haben werden und sich von Rang eins verdrängen lassen. Unser Ziel muss es darum sein, die Qualifikation auf Rang zwei zu beenden. Dies wäre eine sehr gute Ausgangslage für die Playoffs.» Dass die Ostschweizer dasselbe Ziel verfolgen dürften, ist sich von Wyl bewusst. Folgerichtig meint der 18-Jährige wie ein Routinier: «Das wird ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel.» Das Hinspiel gegen Floorball Thurgau Ende September verpasste der talentierte Kägiswiler verletzungsbedingt. Damals rangen die Obwaldner die Mostinder mit 6:5 nach Verlängerung nieder. Mitte November meldete er sich jedoch zurück und überzeugte mit starken Leistungen als Verteidiger. «Es freut mich, dass ich zuletzt viel Spielzeit erhalten habe. Auf welcher Position ich spiele, ist mir grundsätzlich nicht so wichtig. Hauptsache ich kann auf dem Feld meinen Teil zum Erfolg des Teams beitragen», so der jüngste der drei von Wyl-Brüder, welche alle in der ersten Mannschaft von Ad Astra spielen.   Letztes Spiel im alten Jahr am Sonntag Auch am Sonntag wartet ein schwieriger Gegner auf Ad Astra. Davos-Klosters siegte zuletzt drei Mal in Folge und arbeitete sich so ins Mittelfeld der Tabelle vor. Im Hinspiel besiegten die Sarner auch diesen Gegner knapp mit einem Tor Unterschied. Basil von Wyl weiss, was ihn und seine Teamkollegen bei diesem Auswärtsspiel (18:00 Uhr, Sportzentrum Arkaden, Davos Platz) erwartet, hat aber auch ein Rezept für diesen Widersacher: «Die Davoser haben einen gefährlichen ersten Block und sind bekannt für ihre aggressive Spielweise. Wir dürfen uns davon jedoch nicht beeinflussen lassen und irgendwelche Techtelmechtel eingehen.» In der Vergangenheit gelang dies Ad Astra mal besser, mal schlechter. «Grundsätzlich ist es egal, gegen welchen Gegner wir in der NLB antreten: Wir sind überzeugt von unseren eigenen Fähigkeiten und visieren darum immer drei Punkte an. Aber umgekehrt gilt auch: Wenn wir unsere Leistung nicht auf den Platz bringen, können wir gegen jeden Gegner Punkte liegen...

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Ming: „Von den Physis-Einheiten werden wir profitieren“
Nov10

Ming: „Von den Physis-Einheiten werden wir profitieren“

Ad Astra Sarnen bestreitet am Samstag das nächste Meisterschaftsspiel auswärts gegen den UHC Sarganserland. Christof Ming will dabei mit seinen Teamkollegen die jüngste Siegesserie verlängern.   Nach zwei Wochenenden Nationalmannschafts-Pause tritt Ad Astra Sarnen am Samstag zum nächsten NLB-Meisterschaftsspiel an (18:00 Uhr, Sporthalle Riet, Sargans). Vor dem Unterbruch kamen die Obwaldner immer besser in Fahrt. Die letzten vier Spiele, dazu gezählt auch die Cup-Partie gegen das oberklassige Zug United, konnte Ad Astra alle für sich entscheiden. «Wir hatten zuletzt effektiv einen kleinen Lauf», bestätigt Routinier Christof Ming. «So gesehen kam der Unterbruch für uns zu einem dummen Zeitpunkt. Nichts desto trotz wollen wir jetzt an die Erfolge in den letzten Partien anknüpfen.»   An der Physis gefeilt Den Unterbruch nutzten Ming und seine Teamkollegen von Ad Astra um die Batterien aufzuladen. «Am Wochenende mal etwas anderes als Unihockey auf dem Programm zu haben, hat definitiv nicht geschadet. Jetzt sind wir wieder richtig motiviert für die nächsten Spiele», schaut Ming voraus. Dies erweckt den Eindruck, die Truppe von Otto Moilanen könnte in den letzten Wochen die Beine etwas hochgelagert haben. «Dies war keinesfalls so», verneint Ming. «Wir haben unter der Woche gezielt trainiert und einen Fokus auf die Physis und den Spielaufbau gelegt.» Mit seinen 31 Lenzen zählt der Flügelstürmer und gebürtige Sarner zum älteren Eisen im Team der Obwaldner. «Mit zunehmendem Alter sieht man immer mehr ein, dass es wichtig ist, zwischendurch Physis-Einheiten einzulegen, um das Fitness-Level zu halten und so auch Verletzungen vorzubeugen. Trotzdem sind dies nach wie vor nicht meine bevorzugten Trainings, aber es gehört halt dazu und wir werden in den nächsten Wochen davon profitieren», ist sich Ming sicher.   Zwei Teams, die sich kennen Der nächste Sarner Widersacher beendete im Frühjahr die Saison von Ad Astra bereits in den Viertelfinals. Dort besiegte der UHC Sarganserland die Obwaldner in der best of five-Serie mit drei zu zwei Siegen. «Natürlich haben wir dies nicht vergessen», meint Ming darauf angesprochen. «Trotzdem wird das Spiel gegen Sargans für uns nicht spezieller als jedes andere Meisterschaftsspiel. Natürlich ist es aber so, dass wir Sarganserland aufgrund der vielen Aufeinandertreffen in den vergangenen Jahren gut kennen. Umgekehrt ist dies jedoch auch so, die beiden Teams haben kaum etwas voreinander zu verstecken.» Genau darum sind Ming und seine Teamkollegen gewarnt vor dem nächsten Gegner: «Sarganserland ist momentan definitiv unter ihrem Wert platziert. Sie sind besser, als dies ihre aktuelle Tabellensituation vermuten liesse. Wir werden uns davon nicht täuschen lassen.» Somit kann Ad Astra am Samstag zwei Fliegen auf einen Streich erlegen: Die Siegesserie fortsetzen und Revanche am Gegner nehmen für die Niederlage in der letzten Playoff-Serie.   Hinweis: Für den Cup-Hit (1/4-Final) gegen...

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